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Die zweifache Mutter Caren Blumberg (Christina Hecke) ist schwer krank und braucht eine Niere. Seit acht Jahren hofft sie bereits auf ein Wunder. Aufgrund schlechter medizinischer Werte kommt ihr Mann Sebi (Benjamin Sadler) als Spender nicht in Frage. Jan Kempe (André Szymanski) ist ebenfalls erkrankt und steht zusammen mit seiner Frau Birthe (Annette Frier) vor der gleichen ausweglosen Situation wie Caren. Beide Familien werden von Doktor Vollhard (Johannes Ahn) betreut, der den Paaren eine sogenannte „Organspende über Kreuz“ vorschlägt. Die einzige Hürde: Die Betroffenen müssen vor einer Ethikkommission glaubhaft versichern, dass die Organspende aus freien Stücken erfolgt und von einer besonderen persönlichen Verbundenheit motiviert ist. Sprich: Die Vier müssen vorgeben, sehr eng miteinander befreundet zu sein. Doch das sind sie eben nicht. Ganz im Gegenteil. Das Quartett entstammt vier völlig unterschiedlichen Milieus und könnten unterschiedlicher nicht sein. Noch dazu kommt die Tatsache, dass sowohl die Blumbergs als auch die Kempes merken, dass sie sich nicht einmal mögen. Ist die Organspende von Anfang an zum Scheitern verurteilt?
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