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    Midsommar
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    3,5
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    Annivy
    Annivy

    19 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. März 2024
    Ich gebe dem Film großzügig 4 Sterne aber nur weil einige Szenen visuell besonders stark waren und einem dieses unheimliche Entsetzen entlockte. Ab der Hälfte zog sich das Ganze zu stark in die Länge und die Spannung nahm ab. Für mich leider nicht so gut wie „Hereditary“, obwohl meine Erwartungen immens waren. Wer den Film „The Wickler Man“ von 1973 kennt wird zudem feststellen, dass die Geschichte hier nicht völlig neu erfunden wurde, sondern so eine Art Remake ist.
    Rosanna Blum
    Rosanna Blum

    22 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 23. Januar 2024
    ich glaube, viele zuschauer hatten falsche erwartungen an den film. es ist nunmal kein familiendrama sondern eine neuinterpretation des slashers, fast schon eine parodie des handelsüblichen slashers. hereditary enthält die klassischen horrorfilm-elemente um eine düstere stimmung zu erzeugen, was ihn im vergleich zu midsommar recht platt wirken lässt, aber midsommar ist hell, bunt und fröhlich. midsommar würde man auf den ersten blick gar nicht als slasher "enttarnen", hingegen hereditary ist von anfang an klar definiert. wer sich nicht von seinen erwartungen lenken lässt, wird die genialität dieses filmes auch erkennen.
    Janine B
    Janine B

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 2. Januar 2024
    Schon lange nicht mehr so einen schlechten, langweiligen, sinnlosen Film gesehen. Verstehe nicht wie manche Menschen so einen Müll interessant finden können, totale Lebenszeit verschwendet
    Rasa
    Rasa

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 27. Juni 2023
    Einer der langweiligen Filme jemals. Viel zu lange, vielr belanglose und einfach interessante Szenen. Hat auch gar nichts in dem Genre Horrorfilm zu suchen!
    Josi1957
    Josi1957

    128 Follower 828 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 22. Juni 2023
    Schon in den ersten fünf Minuten entwickelt *Midsommar* einen gruseligen Sog, dem man sich kaum entziehen kann. Bei der Ankunft in Schweden beginnt Regisseur Ari Aster (*Hereditary*) mit dem Einsatz visueller Kniffe, die den Streifen nach und nach zum echten Horrortrip machen.
    Janine Tobaben
    Janine Tobaben

    2 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 3. Januar 2023
    Ich kann mich den schlechten Bewertungen hier nur anschließen… Eigentlich hat dieser Film nichtmal einen halben Stern verdient, aber null Sterne zu vergeben ist ja leider nicht möglich.
    Selten habe ich so einen Quatsch gesehen.
    Das ganze Gejaule, Geschreie und Getanze ist unerträglich und hat nicht im Entferntesten etwas mit einem Horrorfilm oder Psychothriller zu tun.
    Diesen Film empfehle ich höchstens dann, wenn man masochistisch veranlagt ist oder auf einem Drogentrip.
    Obwohl… nicht mal dann.
    Andreas S.
    Andreas S.

    8 Follower 171 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. Oktober 2022
    Die junge Dani verliert ihre ganze Familie. Ihre bipolare Schwester kommt mit dem Leben nicht mehr klar und begeht erweiterten Selbstmord durch Kohlenmonoxid. Die Eltern reißt sie mit in den Tod. Der ungemeine Schmerz über diesen Verlust und das Gefühl plötzlich alleine auf dieser Welt zu sein, raubt Dani fast den Verstand. Ihr einziger verbliebener Halt auf der Welt ist ihr Freund Christian. Allerdings kriselt die Beziehung schon vor dem Unglück und erweist sich in der Folge als überaus brüchig.
    Ein paar Monate vergehen. Dani kommt etwas besser zurecht, aber ist lange nicht über den Berg. Noch immer wird sie von Panikattacken und Weinkrämpfen geplagt. Christian beschließt, mit ein paar Studienfreunden nach Schweden zu reisen, um das Midsommar-Fest in einer Dorfgemeinschaft zu erleben. Einer der Studienfreunde ist der sanfte gutmütige Pelle. Er kommt von dort und läd die Freunde ein. Dani begleitet überraschenderweise die Männergruppe.
    In Schweden auf dem Lande angekommen beginnt ein Horror-Trip sondergleichen an dessen Ende Danis Selbstbefreiung steht. Pelles Dorfgemeinschaft, seine ‚Familie‘ wie er es nennt, ist eine Sekte von abgefahrenen Spinnern, die irgendwo im Off ein von strengen Regeln und Riten eingefasstes Leben führen. Sie bereiten sich auf ein Midsommar-Fest vor, das neun Tage dauern soll. Einem uralten aus Wikingertagen übermittelten Mythos und einem stringenten Plan von Selbstgeißelung und Opfergaben folgend, versuchen sie sich vom Ballast des Lebens zu säubern und die Geister zu besänftigen. Da kommen ihnen die Gäste aus den USA und ein weiteres Pärchen aus UK gerade recht, um die Schlachtplatte anzurichten und zu vervollständigen.

    Da ich aus der Serie ‚Vikings‘ eine äusserst brutale und verstörende Folge in reger Erinnerung behalten habe, die sich genau um dieses in Midsommar zelebrierte rituelle Opfer-Fest dreht, wusste ich schon früh, was mich erwarten würde. Drogenrausch, Tanzwut, tierische und menschliche Opfergaben, krude sexuelle Rituale und eine Brutalität, die aus heutiger Sicht und verglichen mit heutiger Weltanschauung ihresgleichen sucht.

    Ein uraltes Ritual aus der Wikingerzeit, das die alten Götter besänftigen und die Seelen der Überlebenden stärken, vom Ballst der Trauer befreien und den Zusammenhalt der Gruppe durch persönliche Opfergaben stärken sollte, wird in die heutige Zeit übertragen. Mich würde gar nicht wundern, wenn Regisseur Ari Aster seine Inspiration für seinen zweiten Horror-Film nach The Heriditary aus genau dieser Folge der Vikings gezogen hat.

    Was wäre, wenn die Menschheit sich zwar technisch weiterentwickelt aber die Rituale und Regeln unserer Vorfahren beibehalten hätte? Immer dann, wenn wir mit Lebensanschauungen und Ritualen anderer oder vergangener Kulturen konfrontiert werden, die sich mit unseren ethischen und moralischen Vorstellungen nicht decken, sind wir angewidert, schockiert und wenden uns mit Grausen ab. Und genau in diese Kerbe schlägt Ari Asters Axt. Midsommar ist tief verstörendes Genre-Kino, das nicht für jederman gemacht ist.

    Midsommar ist anstrengend. Midsommar ist eine überaus unangenehme Erfahrung. Midsommar ist gewalttätig, sexistisch, drogengetränkt und völlig gnadenlos. Midsommar ist abstoßend und auf erschreckende Weise faszinierend zugleich. Und so hat mich der Film bis in meine Träume verfolgt. Der Film war vorbei, die Verarbeitung des Horrors dauerte wohl etwas länger und spielte sich in meinem Unterbewußtsein ab.

    Krasser Film. Wenn man eine gewisse Leidensfähigkeit besitzt und bereit ist sich auf einen Horror/Drogen Trip der gnadenlosen Art einzulassen, dann kann ich den Film nur empfehlen. Alle anderen sollten die Finger davon lassen…
    Henry Herzog
    Henry Herzog

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 28. Oktober 2022
    Man verpasst nicht das Geringste,wenn man dieses zusammengeflickte Machwerk nicht gesehen hat.
    Reiner Sektenmist!... deren Mitglieder fast alle vor Gericht gehören. Weil sie selber nur noch mittels Inzest existieren können ( durch die eine mißgebildete Person dargestellt) - werden zwangsweise Außenstehende für und innerhalb ihrer Riten "vergewaltigt"! - in verschiedenster Form! Ekelhaft - dabei gleichzeitig langweilig!
    Wer schon mal Sonnenwende,Mittsommerwende oder wie all' diese Feste heißen gefeiert hat, weiß wie losgelöst,stimmungsvoll und voller Lebenslust dies sein kann. (Selbst in Südtirol dabei gewesen - werd nie diese tolle Stimmung vergessen) Die unzähligen Feuer und Lichter in einer fast endlosen HELLEN NACHT ...
    Frank_Bln
    Frank_Bln

    5 Follower 42 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 26. März 2022
    Der Film geht 2,5 Stunden. Also, ehrlich gesagt habe ich mich die meiste Zeit extrem gelangweilt. Und auch ohne zu spoilern muss ich sagen, dass es sehr schwer fällt, diesen Film, der von einer komplett desorientierten Glaubensgemeinschaft handelt, bis zum Ende zu verfolgen. In meinen Augen komplett verschwendete Zeit.
    Philm
    Philm

    25 Follower 299 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 31. Dezember 2021
    Naja der übliche Schwedenurlaub halt...Sehr schaurig, quälender Film der sich bis zur Mitte in seiner Spannung schön langsam steigert und gegen Ende immer weiter in absurde Abartigkeit abtriftet. Wobei der Kontrast der individualistisch, egoistische und sich wohl zu offen gebenden Studentengruppe gegenüber der familiären, mitfühlenden Gemeinschaft mit ihren etwas eigenen Riten und das langsame Auflösen der Protagonistin in dieser wirklich genial umgesetzt wurde.
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