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Thomas Z.
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4,5
Veröffentlicht am 9. Juli 2020
Äußerst verstörender Trip, bei dem sich so mancher Horror-Fan im falschen Film wähnen dürfte. Zu Recht, denn "Midsommar" ist ein ziemlich schwer verdauliches Drama, welches man in dieser Form nur als mutig und innovativ bezeichnen kann. Mit Sicherheit Nichts für den popcornbewaffneten Liebhaber sinnentleerter Allerweltsfilme. Menschen mit Tiefgang und der Möglichkeit zur Reflektion sei dieser Streifen aber wärmstens ans Herz gelegt.
Absolut sehenswert und so noch nie dagewesen. Unfassbar wie man einen Horrorfilm schaffen kann, der noch dazu bei Helligkeit an wunderschönen Sommertagen in der schönen Natur spielt und der ohne Geister und Dämonen auskommt, vollkommen ohne übernatürliches. Es ist der idyllischsten Horrorfilm aller Zeiten.
Einzigartig auch die extreme Darstellung, vor allem im letzten viertel des Film der wie ein widernatürlicher Trip wirkt, aber für die Hauptdarstellerin eine Befreiung von ihrem vorherigen Leben darstellt. Aber definitiv nicht für jeden. Kein normaler Horror Film, kein normaler Film, überhaupt nichts ist normal. Und dennoch schafft es der Film einen teilhaben zu lassen, man fühlt sich die ganze Zeit wie ein Teilnehmer.
Nicht ohne Grund haben Leute wie der preisgekrönte Regisseur Jordan Peele nach Sichtung des Films gesagt: "im letzten Akt hat es einige der schrecklich verstörendsten Bilder gegeben, die ich jemals in einem Film gesehen habe, mit offenem Mund und weit aufgerissenen Augen"
Verstehe weder den Hype um diesen Film noch um Hereditary. Auch nicht jeden der das geil findet, sorry. Das Ding war zu 100 Prozent vorhersehbar. Habe einfach keinen Bock mehr Filme zu sehen, deren Handlung ich nach einer halben Stunde einfach KOMPLETT vorher sehen kann. An alle die das gut finden: Wart ihr echt vom Ablauf überrascht?!? Wenn nicht, was war es denn dann was ihr so toll fandet?? Zwei Sterne für die guten Bilder, aber hey, sowas ist einfach keine Kunst, echt nicht. Es braucht frischen Wind im Genre.
Schlechtester Film seit sehr langer Zeit. Nur absolute LowBudget Filme sind noch grottiger. Der Film hat weder Spannung, noch hat er im geringsten das Genre Horror verdient! Alle Bewertungen die über einem Stern liegen, wurden bezahlt, waren selbst auf gewissen Drogen wie die Darsteller oder haben sich verdrückt. 2,5 Stunden Langeweile.
Ich hatte sehr gehofft, dass dieser Film besser ist, als der andere (Hereditary) und wollte dem ganzen einen Chance geben. Ich hätte es besser wissen müssen. Wer mit Hereditary nichts anfangen konnte, sollte die Finger von diesem Film lassen. Reine Zeitverschwendung. 2 mal habe ich mich nun auf Kritiken aus'm Netz verlassen und ich habe keine Ahnung, wie die zu Stande kommen konnten.
Durch den ganzen Hype um den Regisseur war ich doch sehr gespannt auf Midsommar. Das Debütwerk habe ich bisher noch nicht gesehen, jedoch klang die Story erfrischend neu für einen Horrorfilm, weshalb ich mir das zweite Werk als erstes angeschaut habe.
Der Film begann sehr vielversprechend, schauspielerische Leistung gut, wunderschöne Bilder was einem geboten wird. Aber die Story war meiner Meinung nach mehr als lasch und dazu einfach verwirrend. Der Film weiß einfach nicht was er will, für Psychohorror viel zu harmlos, für nen ordentlichen Splatterfilm zu wenige Elemente. Spoiler: spoiler: Mir war ziemlich schnell klar das das alles ein böser Tripp ist ab dem Zeitpunkt war die Spannung schon so gut wie verloren.
Fazit: Für mich eher ein Drama mit leichten Horrorelementen. Zu zahm für einen wirklichen Schocker. Tolle Bilder, aber im Großen und Ganzen bin ich nach dem ganze Hype doch schon sehr enttäuscht. Mal schauen was das Erstlingswerk kann (ahne da schon Ähnliches).
Mittsommer gehört mit zum größten Mist den ich je gesehen habe. Gott sei Dank habe ich nur die Kurzform angeschaut, denn dieses Gejaule, Getanze, Geschreie, hätte man nicht länger anschauen können. Alleine einen Sinn in diesem Film zu finden, grenzt an einer Höchstleistung, von jenem, der überhaupt einen gefunden hat. Die ersten 15 Minuten waren die besten, nach dem Sprung der Alten, hätte man abschalten können, weil es gegen jeder Logik ging und eh nichts weiter passierte.
Würde es Minuspunkte geben, hätte er die höchst niedrigste Bewertung bekommen. Wer diesen Film in den Himmel gelobt hat, sollte sich wirklich mal in Behandlung begeben, sorry. Wie man alleine seine Zeit, die ja wie bekannt beim Film kostbar ist, mit minutenlangen Rumgehüpfe und Gesinge verplämpert kann, ist mir unverständlich. Sorry, ich bin ein Fan von Psychothrillern, Krimis und Horror aber das, hätte ich mir schenken können.
Mir ist bewusst, dass ein Film typischerweise Fiktion ist, aber gerade bei spirituellen Dingen weiss man ja nie, was "in echt" in den Köpfen der Menschen vor sich geht ... ich würde mir niemals eine Tradition wünschen, in der jemand vor versammelter Mannschaft aus welchen Gründen auch immer sein Leben beendet ... soviel mal zu dieser einen Szene.
Alles in allem - dieser Film wird im Rahmen seiner Beschreibung auf dem Backcover als "Horrorfilm" deklariert ... von einem Horrorfilm erwarte ich zumindest einen gewissen Spannungsbogen, und den vermisse ich über die gesamten 2,5 Stunden, die dieser Film lang ist, schmerzlich. Es ist nicht so, dass der Film schlecht wäre (wenn man ihn unter anderen Gesichtspunkten als gerade Horror schaut), aber dennoch - er ist seinen Hype nicht wert. Vollkommen overhyped.
Was meine Bewertung angeht, bleibe ich mal solide und gebe mittelmäßige 2,5/5 für einen, zugegebenerweise, sehr mittelmäßigen Film.
Absolut sehenswert aber wohl leider nicht für jedermann...auf jeden Fall, so wie schon Hereditary, eine Bereicherung für das Horrogenre fernab jeglicher Standards und Schema F's...nur Schade, das sich nicht alle darauf einlassen können und den Film unberechtigt mit schlechten Bewertungen abstrafen...Ari Aster schafft es mit seinen Filmen eine derart beunruhigende Grundstimmung zu erschaffen, das man selbst Tage danach noch daran zu knabbern hat...aber man muss sich die Zeit nehmen und aufgrund der Fülle an Details auch mehrmals an den Film ran um alles zu greifen, 147 Minuten (im Directors Cut 171) sind sicher keine leichte Kost aber hinterher ist man um einen Horrortrip reicher...Horrortrip trifft es auch wirklich gut, wer Erfahrungen mit Psychedelika hat, wird selten so eine authentische Darstellung ebendieser in einem Film zu sehen bekommen ohne den Film jetzt nur darauf reduzieren zu wollen...Man merkt gar nicht richtig, wie sich alles immer mehr zuspitzt und plötzlich fallen einem die ganzen unheimlichen Details auf...Wahnsinn...
Unfassbar schlecht. Keine Spannung, überdreht und einfach nur vorhersehbar. Die Kritiken besagen die Musik sei besonders, auch diese habe ich so nicht wahrgenommen.