Im Dokumentarfilm „Sandmädchen“ nimmt Regisseur Mark Michel das Publikum in die Alltagswelt der Autistin Veronika mit. Die junge Frau, die nicht laufen und auch nicht sprechen kann, ist auf fremde Hilfe angewiesen, um durch den Tag zu kommen. Doch Veronika nimmt ihr Umfeld sehr feinfühlig war. Sie ist aufmerksam und macht Gedichte und Geschichten aus ihren Eindrücken. Die Realität besteht für sie aus Farben, Klängen und abstrakten Formen. Veronika, deren Intelligenzquotient als Kind mit null attestiert wurde, studiert und kann durch gestützte Kommunikation mit anderen in Verbindung treten. Sie ist nicht so abgekapselt, wie es auf den ersten Blick scheint.