Erst ein Jahr ist seit dem letzten Abenteuer von Allan Karlsson (Robert Gustafsson) vergangen. Jetzt genießt der alte Mann mit seinen Freunden ein traumhaft schönes Leben an den Stränden von Bali. Doch der verschwenderische Lebensstil macht sich ohne Rücksicht auf Verluste bemerkbar, als pünktlich zu Allans 101. Geburtstag das Geld knapp wird. Zur Feier wird wenigstens die letzte Flasche Folk Soda geöffnet, die Allan noch aus alten Spionagezeiten übrig hatte und die einst die sowjetische Antwort auf Cola und Rockmusik werden sollte. Der Genuss bringt Allan auf eine neue Idee: Während einige seiner Freunde beschließen, in die Heimat zurückzukehren, begeben sich Allan, Julius (Iwar Wiklander), Pike (Jens Hultén) und das kleine Äffchen Erlander auf die Suche nach dem Rezept des schmackhaften Getränks. Ihre Reise bleibt allerdings nicht unbemerkt und schon bald schaltet sich sogar der amerikanische Geheimdienst ein…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Der Hunderteinjährige, der die Rechnung nicht bezahlte und verschwand
Von Carsten Baumgardt
Manche Vorlagen sind so gut, dass man sie nicht einfach aufgibt, nur weil es kein neues Material mehr zum Adaptieren gibt: Zuschauer des TV-Fantasy-Megahits „Game Of Thrones“ können ein Lied davon singen. Da geht die Serie trotzdem planmäßig weiter, obwohl Buchautor George R.R. Martin die Gier der Fans nach immer neuen Geschichten aus Eis und Feuer nicht mehr pünktlich stillen kann. In einer ähnlichen Situation wie die „Game Of Thrones“-Macher befand sich auch Regisseur Felix Herngren, der mit der 2013er Verfilmung von Jonas Jonassons Bestseller „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ einen weltweiten Überraschungserfolg feierte. Der Filmemacher fragte bei seinem schwedischen Landsmann nach, ob er vorhabe, einen weiteren Roman mit dem beliebten Greisen Allan Karlsson zu schreiben, was der Autor fröhlich bejahte. Diesen Worten folgten allerdings bislang keine schrif
Fazit: Sympathische Schauspieler, amüsante Geschichte und eigentlich mehr oder minder das gleiche wie im ersten Teil. Die charmante Idee des 100-Jährigen wird ausgeschlachtet.
Die vollständige Kritik zum Fazit gibt es unter:
Wolfgang S.
2 Kritiken
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1,5
Veröffentlicht am 14. März 2017
Viele, viele Längen ... ungeheuer langsam (okay mit 101 ist man nicht mehr der Schnellste) ... altbackene Gags ... mit einem Satz: 2 Stunden Lebenszeit verplempert. Ich hatte vor Jahren das Buch "Der Hundertjährige ..." gelesen und war begeistert, der daraus entstandene Film war schon weniger faszinierend. Das jetzt erschienene Sequel ist einfach nur mies.