David Hockney gilt als einer der einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Der Brite, der 1937 in Nordengland geboren ist und vor seiner Rückkehr in die Heimat viele Jahre in Kalifornien lebte und wirkte, trug mit seinen Arbeiten, die von Malereien über Grafiken und Bühnenbilder bis hin zu Fotografien reichten, unter anderem entscheidend zur Pop-Art-Bewegung der 1960er Jahre bei, zu der er sich selbst jedoch nie zugehörig fühlte. Der Regisseur Randall Wright, der Hockney schon länger persönlich kennt und seit jeher von ihm fasziniert ist, hat es sich mit seiner Dokumentation zum Ziel gesetzt, sich einerseits dem bedeutenden Schaffen des Künstlers zu widmen, auf der anderen Seite aber auch einen intimen Einblick in sein wahres Wesen zu liefern und einen Eindruck seiner unbändigen Energie zu vermitteln.