1999 finden in ganz Kambodscha, von der thailändischen bis zur vietnamesischen Grenze, die Arbeiten für die Verlegung der ersten Glasfaserkabel in Südostasien statt. Bei diesem Vorhaben finden viele Kambodschaner erstmals Arbeit. Mit einfachen Hacken heben Männer, Frauen, mittellose Bauern und Familien sowie ausgemusterte Soldaten den Graben für die Einrichtung eines Informations-Highways aus, der den Anschluss des Landes an die Weltwirtschaft ermöglichen soll. Der Regisseur Rithy Panh begleitet einige dieser Wanderarbeiter. Da sie pro Meter bezahlt werden, arbeiten sie pausenlos - Tag und Nacht. Szenen körperlicher Arbeit wechseln ab mit Gesprächen über den Alltag auf der Baustelle und das vom Krieg geprägte Schicksal der Menschen. (freiburger film forum 2001)