Ein halbes Jahr nach Maria Häberles (Natalia Wörner) Unfall und den skandallösen Enthüllungen in der Kirche gehen die Streitigkeiten zwischen Ober- und Unterrieslingern in die nächste Runde. Denn eines Sonntags kracht während des Gottesdienstes das Kirchendach auf die dörflich-schwäbische Gemeinde herunter. Zwar haben seine Schäfchen stets brav gespendet, doch Pfarrer Schäuble (Ulrich Gebauer) muss eingestehen, dass er das meiste Geld postwendend in alkoholische Genüsse reinvestiert hat. Maria und ihre Schwestern Christine (Karoline Eichhorn) und Klara (Julia Nachtmann) haben jedoch eine zündende Idee: Bei einem Kapellenwettbewerb in Hamburg winkt ein hohes Preisgeld – doch um zu gewinnen, müssen sich Ober- und Unterrieslinger mit ihren jeweils konkurrierenden Kapellen zu einer Band zusammentun...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Täterätää! Die Kirche bleibt im Dorf 2
Von Andreas Staben
2012 feierte die schwäbische Heimatkomödie „Die Kirche bleibt im Dorf“ einen vorwiegend regionalen Überraschungserfolg. Die humoristischen Provinzstreitigkeiten aus dem Südwesten wurden im Anschluss sogar in einer gleichnamigen Fernsehserie weitergeführt und nun lässt Regisseurin Ulrike Grote die notorisch verkrachten Württemberger in der Kinofortsetzung „Täterätää! Die Kirche bleibt im Dorf 2“ auch noch einen ausführlichen Kulturschock in Norddeutschland erleben: Für die Renovierung des gemeinsam genutzten Gotteshauses wird dringend Geld benötigt und damit sie nicht jeden Sonntag zur Messe bis nach Vaihingen fahren müssen tun sich die verfeindeten Bewohner der (fiktiven) Orte Oberrieslingen und Unterrieslingen notgedrungen zusammen, um an einem mit 50.000 Euro dotierten Big-Band-Wettbewerb im fernen Hamburg teilzunehmen. Das Lustspiel aus dem Ländle bietet – natürlich erneut in schwäbis
Fortsetzungen haben es nicht leicht. Der Grundstein für viele Gags wurde im ersten Film bereits gelegt, weshalb es hilfreich ist, schon mal mit dessen Charakteren vertraut zu sein. Insgesamt ist die Dichte der Lacher geringer als im Vorgänger es findet sich aber trotzdem so manche nette Idee. Schon wie sich die beiden traditionell verfeindeten Dörfer zusammentun, um gemeinsam eine Folk-Rock-Jazz-Swing-Indie-Band zu bilden - da gibt es manchen ...
Mehr erfahren