Nachdem die Navy SEALs Matt Barnes (Sullivan Stapleton), Stanton Baker (Charlie Bewley), Ben Moran (Joshua Henry), Kurt Duffy (Diarmaid Murtagh) und Jack Porter (Dimitri Leonidas) im Auftrag der Nato Kriegsverbrecher im ehemaligen Jugoslawien aufgespürt und ausgeschaltet haben, werden sie von ihrem Befehlshaber Levin (J.K. Simmons) zurückbeordert und suspendiert – der Auftrag war zwar ein Erfolg, aber bei der Flucht haben sie mit einem Panzer für gewaltige Zerstörung gesorgt. Ein Zeitvertreib die fünf Soldaten muss also her. Da kommen ihnen Gerüchte über einen von den Nazis während des Zweiten Weltkriegs in einem See versenkten Goldschatz zu Ohren und sie beschließen, sich gemeinsam mit der Einheimischen Lara (Sylvia Hoeks) auf die Suche danach zu begeben. Doch ihre Tauchgänge bleiben nicht lange unbemerkt und bald müssen sie sich mit dem serbischen General Petrovic (Clemens Schick) auseinandersetzen…
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
Renegades - Mission Of Honor
Von Carsten Baumgardt
Wenn ein Projekt längere Zeit im Giftschrank eines Verleihs oder Produzenten geparkt wird, ist das selten ein gutes Zeichen. Sicherlich hat das manchmal auch rechtliche oder vertragliche Gründe, aber meistens hängt der Umstand eng mit der Qualität des Werks zusammen. Bei „Renegades – Mission Of Honor“ spricht nun sehr viel für Letzteres: In dem bereits 2015 abgedrehten Action-Abenteuer wollen fünf Navy-Seals 1995 im kriegsgebeutelten Bosnien nicht nur Kriegsverbrecher jagen, sondern in ihrer Freizeit auch noch einen Nazi-Goldschatz heben. Das klingt nicht nur hanebüchen, sondern ist es auch. Weil sich Regisseur Steven Quale („Storm Hunters“) nicht recht für einen einheitlichen Erzählton entscheiden kann, mäandert der von Luc Besson produzierte und mitgeschriebene „Renegades“ unentschlossen zwischen krudem Action-Reißer und uninspiriertem Heistfilm, ohne der hochbrisanten politischen Hint
„Renegades“ macht schon einen ziemlich "preiswerten" Eindruck, und zwar in allem. Im Ostblock zu drehen ist von Hause aus finanziell schon relativ leicht zu stemmen, eigentlich eine ganz gute Story die aber nicht besonders enthusiastisch umgesetzt wurde. Schauspielerisch reißt sich hier leider keiner groß das Futter aus der Jacke. Clemens Schick total enttäuschend, J.K.Simmons rettet mit ein paar ausgelutschten Sprüchen a la „Full ...
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komet
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2,5
Veröffentlicht am 13. März 2018
hab ihn in der sneak gesehen und ich war nur mäßig beeindruckt. oder eher gelangweilt, nach einer stunde bin ich rausgegangen. der film ist nicht wirklich schlecht, er hat potential, aber es wird nicht gut genug genutzt. ein paar soldaten wollen eine menge gold stehlen und müssen es dazu aus einem see bergen. soweit, so gut. was soll mich als zuschauer das interessieren? das muss man dann schon in eine spannende oder lustige geschichte ...
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