Es ist ein Jahr her, dass das LKA-Team um Nick Tschiller (Til Schweiger) und Yalcin Gümer (Fahri Yardim) dem organisierten Verbrechen in Hamburg einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Seitdem hat Draufgänger Nick einen Wandel durchgemacht, kümmert sich zuverlässig um Tochter Lenny (Luna Schweiger) und Ex-Frau Isabella (Stefanie Stappenbeck). Hamburgs neuer Innensenator Revenbrook (Arnd Klawitter) will unterdessen den inhaftierten Clanchef Firat Astan (Erdal Yildiz) in ein Gefängnis nach Bayern verlegen lassen, weil der Gangster angeblich aus dem Knast heraus ein Ding plant, das die ganze Hansestadt bedroht. Für Nick spitzt sich die Lage zu, als Astan die Auftragskillerin Leyla (Helene Fischer) auf Tschiller ansetzt und der Kommissar und Isabella anschließend den Freund der Tochter tot vorfinden – und der Cop kurzerhand ausgenockt wird. Als er wieder zu sich kommt, muss er feststellen, dass ein russischer Hilfstrupp von Firat Astan beide Frauen entführt hat. Der Clan-Boss verlangt von Tschiller, dass dieser ihn aus dem Gefängnis befreit...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Tatort: Der große Schmerz
Von Lars-Christian Daniels
Als der erfolgreichste deutsche Schauspieler und Filmemacher Til Schweiger („Keinohrhasen“) mit seinem ersten „Tatort: Willkommen in Hamburg“ 2013 eine Rekordquote einfuhr, war seine Freude nur von kurzer Dauer: Seine populären „Tatort“-Kollegen aus Münster setzten nur zwei Wochen später noch einen drauf. Nicht zuletzt dank Gaststar Roland Kaiser lockten Axel Prahl und Jan Josef Liefers mit dem humorvollen „Tatort: Summ, summ, summ“ über 13 Millionen Zuschauer vor den Fernseher. „Wenn wir jetzt Helene Fischer kriegen, holen wir den Rekord zurück“, kündigte Schweiger daraufhin in den Medien an – und was zunächst wie ein Scherz klang, setzte der NDR prompt in die Tat um. In Schweigers drittem „Tatort: Der große Schmerz“ – dem ersten Teil einer Doppelfolge, die wegen der Pariser Terroranschläge um sechs Wochen verschoben wurde – mimt die Schlagerqueen eine eiskalte Killerin (und macht ihre
Tatort Nr. 3 für Till Schweiger und "Hamburg" bietet absolute Spannung im Hinblick auf die schier endlose Story um Nick Tschiller und Firat Astan. Helene Fischer ist in der Rolle der Auftragskillerin Leyla zu sehen, die Ihre Sache als Schauspielerin verdammt gut macht. Auch Tschillers Kollege Fahri Yardim ist für einige Lacher gut in Szene gesetzt worden. Wir dürfen gespannt auf die nächste Folge von Tatort Hamburg sein.
Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 1. Januar 2016
Typisch schweiger. Viel bumbum, aber dünne story. Helene Fischer: viel Wind um nichts.hauptsache, die Quote stimmt. Wem's gefällt.....
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 2. Januar 2016
Leichtes Popcorn Kino!
Alles in allem bietet "Der große Schmerz" tolle Unterhaltung, auch wenn man kein Fan von Til Schweiger und Co. ist. Mich hat der Film gut unterhalten und ich freue mich auf die Fortsetzung! Endlich mal wieder ein Tatort wo ich nicht nach 30 Min vor Langeweile eingepennt bin.
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 10. Januar 2016
Würden unsere Polizisten oder Hauptkommissare sich so verhalten, wäre das der letzte Tag im Dienst. Total übertrieben, auch reißt das mitspielen von Helene Fischer mit ihrem russischem Akzent keinem vom Sessel. Schlechte Rolle, die sie da bekommen hat, ich denke Sie kann auch besser spielen, wenn man Sie lässt. Fahri Yardım spielt für mich am besten in diesem Team, viel natürlicher !