Der junge Hassan Kadam (Manish Dayal) hat ein außergewöhnliches Talent fürs Kochen. Als er sich gemeinsam mit seinem Vater (Om Puri) und seinen beiden Geschwistern gezwungen sieht, sein Heimatland Indien zu verlassen und nach Europa zu ziehen, landet die Familie schließlich in dem kleinen Ort Saint-Antonin-Noble-Val in Südfrankreich. Dort möchte der Papa ein indisches Restaurant eröffnen - mit Hassan als Chefkoch. Im Maison Mumbai soll den Einheimischen die Welt der exotischen Gewürze und der raffinierten Reisgerichte nähergebracht werden. Doch als Madame Mallory (Helen Mirren) davon Wind bekommt, die Besitzerin des nahegelegenen Sternerestaurants Le Saule Pleureur, beginnt ein erbitterter Konkurrenzkampf zwischen den beiden Lokalen. Die Auseinandersetzung nimmt eine unterwartete Wendung, als Hassans Interesse an der französischen Haute Cuisine immer stärker wird – und er sich in die stellvertretende Küchenchefin des Saule Pleureur, Marguerite (Charlotte Le Bon), verliebt...
Der Kinosommer 2014 wird von „Transformers“-Getöse, Superhelden-Action und aufwändigen 3D-Animationen dominiert, aber auch in Hollywoods Blockbustersaison gibt es Alternativen zu den aufgemotzten Big-Budget-Spektakeln. Mit seinem kulinarischen Wohlfühl-Drama „Madame Mallory und der Duft von Curry“ bewährt sich der schwedische Regisseur Lasse Hallström wieder einmal als Spezialist für die sanften und menschlichen Töne. Ganz wie in seiner oscarnominierten Toleranzfabel „Chocolat“ erzählt er auch hier auf angenehm altmodische Weise von der einenden Kraft leiblicher Genüsse. Und wie in seiner ebenfalls zu Oscar-Ehren gekommenen John-Irving-Verfilmung „Gottes Werk und Teufels Beitrag“ nimmt er auch hier ernsten Themen ihre Schwere. So ist der in wunderschönes Licht getauchte „Madame Mallory“ eine nicht besonders tiefschürfende, aber sympathische Erzählung über den Zusammenstoß zweier (Ess-)Ku
Lasse Hallström („Chocolat… ein kleiner Biss genügt“) bringt „Madame Mallory und der Duft von Curry“ nach dem Roman von Richard C. Morais in die Kinos. Die Münchner Filmkunstwochen präsentierten die Komödie eine Woche vor dem Start in Deutschland.
Familie Kadam entflieht Indien während politischer Unruhen, die Mutter kommt in den Flammen um. Nach einem unerquicklichen Aufenthalt bei den Briten zwingt eine Autopanne im ...
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Josi1957
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3,5
Veröffentlicht am 20. April 2023
Der romantische Kulturenclash-Spaß ist ein echtes Feelgood-Movie, frei von jedem Zynismus. Regie führte der oscarnominierte Schwede Lasse Hallström (*Gilbert Grabe*, *Bailey - Ein Freund fürs Leben*, *Chocolat*, *Gottes Werk und Teufels Beitrag*).
BrodiesFilmkritiken
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3,5
Veröffentlicht am 1. September 2017
Da schalten ein paar Leute auf Autopilot, aber auf hohem Niveau: ich glaube Helen Mirren braucht sich nicht wirklich anzustrengen um wie hier die biestige und hochnäsige Zicke zu spielen die aber im Laufe des Films nach und nach erweicht, ebensowenig dürfte ein solcher Film für Lasse Halström als Regisseur eine hohe Kunst sein: wie z.B. auch damals bei „Gilbert Grape“ geht es vorrangig darum eine liebenswerte Geschichte sensibel und ruhig ...
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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 15. Januar 2015
Mal ein ganz andere Film, was besonderes für Genießer würde ich sagen. Fand ihn toll.