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    Buddy
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    3,0
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    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.095 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 2. September 2017
    Ich halte Michael „Bully“ herbig schon seit eh und je für den aussichtsreichsten deutschen Regisseur. Klar, man neigt dazu den Mann auf seine albernen Sketche zu reduzieren, vor allem darauf daß er meist sehr lustige Homosexuelle verkörpert, aber bereits siene zwei Megahits „Traumschiff Surprise“ und „Der Schuh des Manitu“ waren auch enorm gelungene Regieleistungen. Dem Genre der Komödie bleibt er dann auch in seinem neuen Film treu, allerdings geht’s auf eine andere Schiene: statt Gaga Parodie gibt’s eine ziemlich normale Geschichte in der ein großkotziger Halodri auf Normalgröße zurecht gestutzt wird. Und leider bleibts meinersetis dabei: vom Standpunkt des Regisseurs aus hat Bully hier wieder mal eine sehr solide Leistung abgleifert, insbesondere eine Verfolgungsjagd durch den Hamburger Hafen die er in der Tat sehr flott und rasant inzeniert. Der restliche Film ist dann eine solide und brauchbare Geschichte die aber in eigentlich keiner Weise neue Wege geht. Eine nette deutsche Komödie, ein paar gute Lacher, eben das und nicht mehr oder weniger. Auch Bully als Darsteller ist wieder passabel, aber nicht aus der Norm ragend. Schade, aber auch nicht schlimm. Denn für mich hat Bully sein volles Potential noch nicht ausgeschöpft.

    Fazit: Mögenswerter kleiner deutscher Film, solide und brauchbar inzeniert!
    INC a
    INC a

    5 Follower 18 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 16. Juni 2015
    Der Film "Buddy" ist eine sehr gute Komödie die richtig Spaß macht.
    Der Film handelt über einen jungen Firmenleiter der seine Arbeit nicht so ganz ernst nimmt. Irgendwann tritt ein Schutzengel, den nur er sehen kann, in sein Leben. Der Schutzengel ist aber nur eine Art Aushilfe wie sich schnell herrsusstellt.
    Ich finde den Film sehr lustig. Man lacht sehr oft, da immer neue lustige Sprüche und Situationen kommen.
    Felix H
    Felix H

    15 Follower 62 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2014
    Bully gehört zweifellos zu den besten deutschen Regisseuren, dem ich es auch zutrauen würde, in Hollywood Erfolg zu haben. Dass sein neuer Film nicht an "Schuh des Manitu" und "Traumschiff..." ran kommt, liegt auf der Hand. Aber diese Filme lassen sich auch nich vergleichen. Dennoch gelingt ihm ein solider Film. Romantikkomödien sind vielleicht das einzige Genre, mit dem ich in der Regel nicht viel anfangen kann. Doch hier gelingt es Bully trotz einiger Klischees auch frische Elemente einzubringen. Der Film sorgt zwar jetzt nicht für viele Lacher, aber das muss er auch nicht. Es sind eher diese ruhigen Momente, in denen seine Stärken liegen. Das Ende ist natürlich etwas zu kitschig, aber gut, und der Schluss des Films auch durchaus überraschend gestaltet. Die größten Schwächen liegen mit Sicherheit auf der Erzählebene, in der der Film nicht immer weiß, wohin er eigentlich will.
    Es ist das Besondere an Bully, dass er sich immer wieder an neuen Themen und Genres heran wagt. Ich hoffe und wünsche mir, dass er sich als nächstes endlich mal einem total ernsten Film, einem Drama oder auch einem Thriller, annimmt. Es wäre der nächste logische Schritt. Und ich glaube, da könnten wir großes von Bully erwarten.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 13. August 2014
    Fand den Film super...was soll an einer Komödie noch anders sein.. kein schwerer Tiefgang muss auch nicht immer sein, einfach mal entspannt ohne viel Intrigen ein lustiger Liebesfilm zum anschauen.
    die Negativ Kritiken sind weit unter dem Niveau was man dem Film unterstellt, jedem seine Meinung aber das ist schon lächerlich...Wir Männlein und Frau fanden ihn beide supi :-)
    papa
    papa

    165 Follower 319 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 31. Mai 2014
    Solide Komödie/Romanze die eindeutig für Frauen zu empfehlen ist. Gute Idee und Umsetzung mit einem Happy End.
    nimbus1234
    nimbus1234

    12 Follower 64 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 14. Februar 2014
    Ich glaube, ich habe mir mehr erhofft. Gute Idee, vorhersehbare Story jedoch ein wenig amüsant und herzlich. Aber irgendwie habe ich mehr erwartet.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 21. Januar 2014
    Hab mir nichts besonderes vom Film erwartet und wurde um so mehr überrascht. Kann mit deutschen Komödien a la Schweiger und co leider gar nix anfangen.
    Bully war da immer ne Ausnahme, mit seinem sehr klamaukigen Humor. Ob das aber heute noch funktioniert, fragte ich mich.
    Aber mit diesem Film macht er eine komplette Kehrtwende. Weg vom Klamauk hin zur RomCom.
    Und ich muss sagen, es gelingt ihm perfekt.
    Der Witz stimmt, die Geschichte fand ich witzig und Bully einfach top (Hasenzähne).
    Die Serie Bully macht Buddy fand ich nicht besonders. Aber der Film ist echt top.
    Selten hat mich ein Ende in ner Komödie du berührt.
    Richtig was fürs Herz. Echt toll!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 19. Januar 2014
    Ich fand den Film super und war selber überrascht! Er ist nicht nur lustig, sondern auch einfühlsam, vorhersehbar aber nicht langweilig, gute-laune aber nicht flach, einfach ein rundum toller Film und definitiv sehenswert auch für die ganze Familie!!
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 18. Januar 2014
    Ja was genau, neigt man dazu sich zu fragen, sollte dieser Film denn jetzt sein?
    Dass Michael "Bully" Herbig ein handwerklich fähiger Regisseur ist, hat er schon unter Beweis gestellt, dass seine Bilder eine hohe Klasse erreichen, ist in diesem Film nicht zu bestreiten, fragt sich nur, was diese Bilder denn nun erzählen sollen.

    Um diesen durchaus verhedderten Film, dem es vor allem an innerer Ordnung fehlt, beurteilen zu können, ist es zunächst notwendig zu klären, woraus seine Einzelteile bestehen. Da ist zunächst der Erzählton, der von zu viel Klischeehaftigkeit manchmal in eine Ecke getragen wird, die wirkt, als seie seine einzige Absicht das Hochbuckeln gegen Hollywood, um zu zeigen, dass erzähltechnisch ein ebenso ausgelatschter Pfad begangen werden kann, wie es die technisch natürlich überlegenen Filmschmieden in Amerika können. Dass die Handlung mit dem Reißbrett konstruiert ist, ebenso im Stile schon etliche Male gesehener Liebeskomödien, lässt sich nicht übersehen, zu altbacken wirkt die Figurenkonstellation, zu wenig überraschend die Story, worum es Bully in diesem Film allerdings wirklich ging, zeigt sich erst an den Grundsäulen, die ihn zu tragen versuchen.
    Da ist einerseits die Rahmenhandlung um den Schutzengel Buddy und die Frage, wie er zu seinem Posten kommt. Dazu gesellt sich die Frage, was die Hauptfigur Eddie, die nebenbei in der Liga der Schönen und Reichen spielt, braucht, um endlich glücklich zu werden und letztendlich die Verbindung zum vielbeschworenen Thema, was nach dem Ableben denn kommen mag. Dem kann die Handlung selbst selten gerecht werden, an der Atmosphäre krankt es ebenso oft. Manchmal wirkt es gar, als habe Bully die Witzchen und den Klamauk bloß eingestreut, weil er seiner eigenen Handlung nicht zu trauen vermag.

    Generell verschmelzen zu viele zu wenig ausgearbeitete Teile zu einer unübersichtlichen Suppe. Die Liebesgeschichte wird nicht richtig erklärt, Bullys Charakter Buddy wirkt zwar stringent, im Rückblick aber nicht vollends ausgearbeitet, an Eddies Firma scheint zwischendurch das Interesse verloren gegangen zu sein und auch die Frage ob die weibliche Protagonistin nach Kapstadt zu ihrer kranken Mutter zieht, wird zwar erwähnt, aber eher beiläufig, als wolle Bully schnell daran vorbeiführen. Der Film lässt sich selten die nötige Zeit die Konstellation zu bearbeiten, generell wirkt die Handlung häufig eher wie eine Notwendigkeit, die neben Gags und seltener Dramatik untergeht. Manchmal scheint es gar, als traue sich Bully nicht so richtig dem Film ein genaues Gesicht zu verpassen, so, als fürchte er sich davor, es nicht allen recht machen zu können. Dadurch verliert er häufig die durchaus vorhandenen schreiend komischen und tieftraurigen Momente aus dem Blick. Wenn der Schutzengel Buddy den bemitleidenswerten Eddie, selbstverständlich in passender Montur von Karel Gott bis zu den Carpenters, in den Wahnsinn trällert, kann man sich kaum halten. Wenn Bully wieder fast beiläufig einen Mann im Altersheim zeigt, der noch immer seiner Jugendliebe nachtrauert, die zwar ab und an wieder auftaucht, scheinbar allerdings gestorben ist, kann das großes Kino werden, wenn er sich denn traut die Parallele, die Tote scheint ebenso ein Schutzengel zu sein wie Buddy, so viel sei verraten, und die Emotion in den Vordergrund zu rücken. Doch so sind diese Momente oft zu leise, um gegen Banküberfälle und Verfolgungsjagden anzukommen, und je länger der Film andauert, desto häufiger fragt man sich, wann er denn vorbei sein wird.
    Buddy hat zweifellos schöne wie traurige Momente zu bieten, das Grundgerüst der Geschichte ist absolut erzählenswert. Dass Herbig diese Geschichte allerdings mithilfe einer abgestandenen lauwarmen Liebesgeschichte erzählen möchte und neben gelungenen auch irgendwelche Sidekicks wie den Schleimer in der Firma oder den Kollegen der Protagonistin einfügt, bloß um witzig zu sein, sorgt dafür, dass der Film keineswegs dem gerecht wird, was er hätte sein können. So wirkt es hier erstmals so, als hätte sich Bully übernommen, zwar erhält er als schräger Schutzengel Buddy den ein oder anderen Lacher und weiß ebenso ordentliche Konflikte und Geschehnisse zu zeigen, aber alles in allem ist dieser Film bloß Mittelmaß geblieben, denn er ist weder schreiend komisch wie „Der Schuh des Manitu“, noch tiefsinnig wie andere Liebesdramen es schon einmal schaffen, viel mehr bleibt er ständig im Vagen, Ungeordneten, frei von wirklichen Kanten und interessanten Ereignissen, was dafür sorgt, dass „Buddy“ letztlich viel von dem Reiz verliert, der möglich gewesen wäre.
    Örnywood
    Örnywood

    19 Follower 80 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 16. Januar 2014
    Erfolgs Kino aus deutschem Hause...das sucht man seit Jahrzehnten vergebens. Einzig eine Hand voll Regisseure und Produzenten ist in der Lage, ein Millionen Publikum für eine deutsche Produktion zu begeistern. Und wenn dann sind es immer die gleichen Plattitüden. Otto Waalkes z.B blödelte sich seit den 80er Jahren regelmäßig mit Sinn freien Klamauk Filmen durch die Lichtspielhäuser, hatte dabei jedoch einen Mega Erfolg und lockte damit immer wieder Millionen in die Kinos. Auch ein Til Schweiger steht für diese Regel. Schuster bleib bei deinen leisten. Hatte er mit Filmen wie "Keinohrhasen" oder "Kokowääh" einen nie dagewesenen Run auf Romantik Comedy Made in Germany, erlitt er mit ernsthaften Filmen wie "Der Eisbär" oder zuletzt "Schutzengel" deutlich Schiffbruch. Wie es seinem Zögling Matthias Schweighöfer bei einem Genre Wechsel ergeht wird sich zeigen, und auch der neuste auf der Erfolgswelle schwimmende Bora Dagtekin ( Fack yu Göhte haben bereits über 6 Millionen Menschen gesehen) wird sich bei einer neuen Ausrichtung seiner Filme schwer tun. Wollen die deutschen eine romantische Komödie dann gehen sie in einen Schweiger Film. Wollen die deutschen sinnloses Geblödel, dann eben zu Otto. Und bei einigen Ausnahmen muss ein allseits beliebter deutscher Nazifilm her halten ("Der Untergang"). Doch für neues sind die deutschen nur schwer zu begeistern, und das muss nun auch der ehemals als Retter des deutschen Kinos gefeierte Michael "Bully" Herbig feststellen. War er mit Klamauk Filmen wie "Der Schuh des Manitu" oder "Traumschiff Suprise" zwar visuell schon recht anspruchsvoll, jedoch vom Blödel Humor seines früheren Serien Hits "Die Bullyparade" inspiriert, wurde bereits sein ersten einigermaßen Anspruchsvolle Film "Wickie und die Starken Männer" als unlustig und langweilig kritisiert und auch das Box Office von immerhin (5!) Millionen Besuchern bereits als Misserfolg gewertet. Hätte Bully also einfach mit seinen Kumpels Rick Kavanian und Christian Tramitz weiter gemacht, dann hätte er wohl noch weiter an der Eierlegenden Wollmilchsau saugen können. Doch da er sich weiterentwickeln will kommt er nun nach ein paar Jahren Pause mit seinem neusten Projekt zurück, dem Romantischen Drama "Buddy". Romantisches Drama? Ja ok, ganz Drama ist der Film sicher nicht. Aber eine Komödie eben auch nicht. Die Trailer sollten noch den Eindruck eines weiteren Blödel Werkes vermitteln, und haben damit sicher etliche Zuschauer vergrault. die eben das erwarteten... doch wie ist der Film ganz objektiv zu bewerten? Visuell hervorragend gefilmt, mit tollen Schnitten, klasse Musik und tollen Bildern. Doch leider weis Bully seinen Image Wechsel noch nicht konsequent zu vollziehen, und so ist "Buddy" eine teils sehr unausgewogene Mischung aus Drama und Romantik Comedy.

    Eddy (Alexander Fehling) führt ein perfektes Leben. Er ist Teilhaber eines großen Getränke Herstellers,reich,sieht gut aus, und feiert mehr Partys als das er sich um seine eigene Firma kümmert. Bis eines Abends sein tollpatschiger Schutzengel Buddy (Bully selbst) bei ihm auftaucht. Durch ein Versehen wird dieser sichtbar, da er sich nach eigenen Angaben noch in der Ausbildung befindet. Von da an verfolgt er Eddy auf schritt und Tritt, ist permanent am Singen wenn er nicht auf ihn hört und so stolpert Eddy von einer peinlichen Situation in die nächste. Bis er bei einer spektakulären Verfolgungsjagd von einem Auto angefahren in dem die schöne Pflegerin Lisa (Mina Tander) sitzt und langsam bahnt sich eine zarte Romanze zwischen den beiden an...

    Das große Problem an dem Film sind die Erwartungen. Die Trailer versprachen eine witzige Komödie im Stile früher Parodien.. Doch Bully entwickelt sich hier eindeutig weiter und will mehr in Richtung ernsthaftes Fach wechseln. Und so ist "Buddy" dann auch ein wenig unausgewogen. Cineastisch ist das große Klasse was uns hier präsentiert wird. Schnelle Schnitte,tolle Bilder gepaart mit charmanten Dialogen und witzigen Gesangseinlagen werden aber auch oft leiste Töne angeschnitten, es geht um Liebe, den Sinn des Lebens und was uns letzen Endes glücklich macht. So erkennt Eddy das alles Geld und die ganzen Affaire nichts Wert sind ohne der richtigen Frau fürs Leben. Herbig lenkt den Film immer wieder ein wenig in das Gerne Tragik Komödie. Eddy ist zwar reich aber nicht glücklich. Er traut sich nicht zu in die Fußstapfen seines erfolgreichen Vaters zu schlüpfen und hat keine "echten" Freunde. Bully selbst wiederum spielt den Schutzengel in "Ausbildung" mit viel Charme und Humor, jedoch auch mit Wärme und Weisheit, der seinem Schützling den nötigen Schubs geben will sein Leben in glückliche Bahnen zu lenken. Seine größte Stärke entwickelt der Film immer dann auch immer dann, wenn er die ruhigen Töne anschlägt. Etwa wenn er einen Heimbewohner zeigt, der immer wieder seine tote Frau sieht und ihr aufs neue einen Antrag macht. Solche Szenen sind sehr Herz erwärmend und toll inszeniert. Das Hauptproblem bei "Buddy" ist jedoch das sich der Regisseur und Drehbuchautor Herbig nicht so richtig einig wird, in welche Richtung sein neuster Film gehen soll. Immer wieder versucht er billige Gags einzustreuen um den Witz seiner früheren Werke auch für die jungen Zuschauer sichtbar zu machen. Doch eigentlich hat er das gar nicht nötig. Der Film sieht handwerklich nämlich super aus und braucht sich vor vergleichbaren Filmen aus Hollywood nicht zu verstecken. Das zweite Problem neben dem etwas unausgewogenen Wechsel aus Klamauk und Drama ist die Liebesgeschichte die nicht so richtig funktionieren will. Zwar passen die beiden Hauptdarsteller Alexander Fehling und Mia Tander sehr gut zusammen und versprühen eine Menge Charme auf der Leinwand, doch alles wirkt ein wenig zu sehr wie auf dem Reißbrett Entwicklung der Romanze hätte durchaus ein wenig mehr Leinwand Zeit verdient gehabt, das plötzliche verlieben kommt etwas zu platt daher. Hin und wieder kommt jedoch das romantische Talent von Bully zum Vorschein, etwa wenn Eddy einen Regentanz aufführt.

    Die hier aufgeführten Kritik Punkte machen denn Film nicht so schlecht wie es sich anhört, doch ob das deutsche Publikum auf diese sehr tragische Komödie stehen wird bleibt abzuwarten, Man hat es hier eben schwer sein Image zu ändern, und auch wenn man "Bully" Herbig attestieren muss das er sich durchaus weiterentwickelt hat wird es schwer für ihn werden mit noch ernsthafteren Filmen zu Punkten. Vielleicht sollte er drüber nachdenken es mal in den Staaten zu probieren, Regisseure wie Wolfgang Petersen oder Roland Emmerich haben ja bereits vorgemacht, das auch ein deutscher durchaus in Amerika erfolg haben kann. Und die kreative Entfaltung ist dort sowieso viel besser möglich, da das Publikum nicht so steif auf ein Image festgelegt ist.

    "Buddy", der bisher ernsthafteste Film von Michael "Bully" Herbig, ist initiatorisch eine Augenweide, die Darsteller harmonieren sehr gut und in den leisen Momenten trifft der Regisseur einen guten Ton. Doch der Film schwankt noch zu sehr zwischen Tragik und Klamauk hin und her, und aus der Romanze hätte man durchaus mehr interessante Szenen heraus holen können. So ist "Buddy" eine mehr als Solide deutsche Komödie, die sich durchaus vor anderen Genre Vertretern nicht verstecken muss.

    >Von meiner Seite aus kann "Bully" jedoch mit seiner Entwicklung durchaus weitermachen... vielleicht dreht er ja mal einen Horror Film oder einen Thriller, und etabliert sich in Deutschland als wandlungsfähiges Genie...und auch auf die Box Office Zahlen aus alten Tage sollte er erst einmal nicht so schielen, die kann er definitiv mit dieser Art von Film in Deutschland nur schwer erreichen. Das Image bestimmt eben den Kassenerfolg!
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