Durchschnitts-Wertung
3,1
82 Wertungen
Deine Meinung zu Buddy ?
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 31. Dezember 2013
Das der Film nicht kein typischer Bully Film ist hat Herr Herbig doch schon so oft gesagt. Zuhören wäre nicht schlecht. Ich finde BUDDY ist etwas mit Herz, wohl eher doch mehr für Frauen. Ich hab mich weggeschmissen vor lachen und musste sogar mit Pipi in den Augen kämpfen. Also schlecht ist er nicht, ein Gagfeuerwerk wie die alten Bully Filme aber auch nicht, doch das sollte auch so sein. Wer Filme mit Gefühl und einer belernender Story mag, sollten sich Buddy ansehen. ;-

P.S An alle Hater, der Film hat rein gar nichts mit der Sitcom "Bully macht Buddy" zu tun, also könnt ihr da ohne bedenken rein gehen.
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 1. Januar 2014
Der neue Bully-Film kam ja bei den Kritikern meist nur mittelmäßig an. Mich hat dieser Film nicht enttäuscht. Er bietet leichte Unterhaltung verbunden mit hervorragenden Schauspielern. Am besten gefallen hat mir Michael Bully Herbig (Nicht als Engel, sondern als er gesungen hat). Insgesamt eine gute Familienunterhaltung.
Gesamtbewertung (1=sehr gut, 2=gut, .......):
Effekte: -Nicht bewertet, da in einem solchen Film nicht relevant-
Story: 3
Schauspieler: 2
GESAMTNOTE: 2-
Kino:
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 23. Dezember 2013
Man müsste Schmerzensgeld verlangen. Dümmliche Gags, schlechte Schspieler, dümmliche Handlung. Ohne Worte.
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 30. Dezember 2013
Endlich mal ein richtig schöner Bully-Film. Ja, "Der Schuh des Manitu" und "(T)aumschiff Surprise" war auch nett, aber für mich zu viel Klamauk. "Buddy" ist einfach schön zum ansehen, mit viel Augenzwinkern-Humor (den mancher möglicherweise nicht versteht) und auch schön romantisch. Für mich ein insgesamt sehr gelungener Film und der erste gute "erwachsene" Bully-Film. Ich würde ihn sofort wieder anschauen.

P.S. Ich habe (zum Glück?) die Sitcom nicht gesehen und bin daher vorurteilslos in den Film Buddy gegangen...
Kino:
Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 18. Januar 2014
Ja was genau, neigt man dazu sich zu fragen, sollte dieser Film denn jetzt sein?
Dass Michael "Bully" Herbig ein handwerklich fähiger Regisseur ist, hat er schon unter Beweis gestellt, dass seine Bilder eine hohe Klasse erreichen, ist in diesem Film nicht zu bestreiten, fragt sich nur, was diese Bilder denn nun erzählen sollen.

Um diesen durchaus verhedderten Film, dem es vor allem an innerer Ordnung fehlt, beurteilen zu können, ist es zunächst notwendig zu klären, woraus seine Einzelteile bestehen. Da ist zunächst der Erzählton, der von zu viel Klischeehaftigkeit manchmal in eine Ecke getragen wird, die wirkt, als seie seine einzige Absicht das Hochbuckeln gegen Hollywood, um zu zeigen, dass erzähltechnisch ein ebenso ausgelatschter Pfad begangen werden kann, wie es die technisch natürlich überlegenen Filmschmieden in Amerika können. Dass die Handlung mit dem Reißbrett konstruiert ist, ebenso im Stile schon etliche Male gesehener Liebeskomödien, lässt sich nicht übersehen, zu altbacken wirkt die Figurenkonstellation, zu wenig überraschend die Story, worum es Bully in diesem Film allerdings wirklich ging, zeigt sich erst an den Grundsäulen, die ihn zu tragen versuchen.
Da ist einerseits die Rahmenhandlung um den Schutzengel Buddy und die Frage, wie er zu seinem Posten kommt. Dazu gesellt sich die Frage, was die Hauptfigur Eddie, die nebenbei in der Liga der Schönen und Reichen spielt, braucht, um endlich glücklich zu werden und letztendlich die Verbindung zum vielbeschworenen Thema, was nach dem Ableben denn kommen mag. Dem kann die Handlung selbst selten gerecht werden, an der Atmosphäre krankt es ebenso oft. Manchmal wirkt es gar, als habe Bully die Witzchen und den Klamauk bloß eingestreut, weil er seiner eigenen Handlung nicht zu trauen vermag.

Generell verschmelzen zu viele zu wenig ausgearbeitete Teile zu einer unübersichtlichen Suppe. Die Liebesgeschichte wird nicht richtig erklärt, Bullys Charakter Buddy wirkt zwar stringent, im Rückblick aber nicht vollends ausgearbeitet, an Eddies Firma scheint zwischendurch das Interesse verloren gegangen zu sein und auch die Frage ob die weibliche Protagonistin nach Kapstadt zu ihrer kranken Mutter zieht, wird zwar erwähnt, aber eher beiläufig, als wolle Bully schnell daran vorbeiführen. Der Film lässt sich selten die nötige Zeit die Konstellation zu bearbeiten, generell wirkt die Handlung häufig eher wie eine Notwendigkeit, die neben Gags und seltener Dramatik untergeht. Manchmal scheint es gar, als traue sich Bully nicht so richtig dem Film ein genaues Gesicht zu verpassen, so, als fürchte er sich davor, es nicht allen recht machen zu können. Dadurch verliert er häufig die durchaus vorhandenen schreiend komischen und tieftraurigen Momente aus dem Blick. Wenn der Schutzengel Buddy den bemitleidenswerten Eddie, selbstverständlich in passender Montur von Karel Gott bis zu den Carpenters, in den Wahnsinn trällert, kann man sich kaum halten. Wenn Bully wieder fast beiläufig einen Mann im Altersheim zeigt, der noch immer seiner Jugendliebe nachtrauert, die zwar ab und an wieder auftaucht, scheinbar allerdings gestorben ist, kann das großes Kino werden, wenn er sich denn traut die Parallele, die Tote scheint ebenso ein Schutzengel zu sein wie Buddy, so viel sei verraten, und die Emotion in den Vordergrund zu rücken. Doch so sind diese Momente oft zu leise, um gegen Banküberfälle und Verfolgungsjagden anzukommen, und je länger der Film andauert, desto häufiger fragt man sich, wann er denn vorbei sein wird.
Buddy hat zweifellos schöne wie traurige Momente zu bieten, das Grundgerüst der Geschichte ist absolut erzählenswert. Dass Herbig diese Geschichte allerdings mithilfe einer abgestandenen lauwarmen Liebesgeschichte erzählen möchte und neben gelungenen auch irgendwelche Sidekicks wie den Schleimer in der Firma oder den Kollegen der Protagonistin einfügt, bloß um witzig zu sein, sorgt dafür, dass der Film keineswegs dem gerecht wird, was er hätte sein können. So wirkt es hier erstmals so, als hätte sich Bully übernommen, zwar erhält er als schräger Schutzengel Buddy den ein oder anderen Lacher und weiß ebenso ordentliche Konflikte und Geschehnisse zu zeigen, aber alles in allem ist dieser Film bloß Mittelmaß geblieben, denn er ist weder schreiend komisch wie „Der Schuh des Manitu“, noch tiefsinnig wie andere Liebesdramen es schon einmal schaffen, viel mehr bleibt er ständig im Vagen, Ungeordneten, frei von wirklichen Kanten und interessanten Ereignissen, was dafür sorgt, dass „Buddy“ letztlich viel von dem Reiz verliert, der möglich gewesen wäre.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 2. Januar 2014
Michael Bully Herbig hat erneut bewiesen, dass sein Talent viel weitreichender ist, als es die Bully Parade je vermuten liess. Er kann Geschichten erzählen und diese im Film so umsetzen, dass sie glaubhaft, interessant, kurzweilig und nachvollziehbar sind. Ich fühlte mich in "Buddy" bestens aufgehoben und gut unterhalten. Mehr hatte ich für mein Geld auch eigentlich nicht erwartet. Die Charaktere waren perfekt besetzt und lieferten solide Darstellungen. Der Film ist komisch, tragikomisch, ernst und bewegend - all das zur richtigen Zeit und im richtigen Maß. Danke Bully - weiter so.
joamu

5 Kritiken

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3,0
Veröffentlicht am 5. Januar 2014
Die verschiedenen Komponenten des Films verdienen meiner Ansicht nach unterschiedliche Bewertungen: Bully als titelgebende Figur füllt seine Rolle gut. Höhepunkte für mich waren seine Gesangseinlagen. Auch der Rest der Besetzung (vielleicht bis auf den Hauptdarsteller) verdient sich eine "2". Michael Herbig als Drehbuchautor dagegen bleibt schwach. Schon seine Sketch-Shows nach der Bullyparade zeichneten sich nicht gerade durch Story-Ideen aus, von seiner bodenlos schlechten "Einführungs-Sitcom" ganz zu schweigen. Zu viele Nebenhandlungen enden unbefriedigend: die Firma, für die man sich am Ende nicht mehr interessiert, der Bankräuber ... Hierfür meine Note 4. Was bleibt? Ein unterhaltsamer Film, der einige Chancen vergibt. Und die Hoffnung, dass sich Meister Herbig künftig für Realfilme einen kompetenten Script-Partner sucht, damit endlich mehr als 5sekündige Gags überdauern ...
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 21. Januar 2014
Hab mir nichts besonderes vom Film erwartet und wurde um so mehr überrascht. Kann mit deutschen Komödien a la Schweiger und co leider gar nix anfangen.
Bully war da immer ne Ausnahme, mit seinem sehr klamaukigen Humor. Ob das aber heute noch funktioniert, fragte ich mich.
Aber mit diesem Film macht er eine komplette Kehrtwende. Weg vom Klamauk hin zur RomCom.
Und ich muss sagen, es gelingt ihm perfekt.
Der Witz stimmt, die Geschichte fand ich witzig und Bully einfach top (Hasenzähne).
Die Serie Bully macht Buddy fand ich nicht besonders. Aber der Film ist echt top.
Selten hat mich ein Ende in ner Komödie du berührt.
Richtig was fürs Herz. Echt toll!
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 3. Januar 2014
Ein wirklich wunderschöner romantischer und vor allem lustiger Film. Sehr empfehlenswert.
Super Besetzung und einfach eine schöne Story!!
Umbedingt im Kino ansehen :):)
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 13. August 2014
Fand den Film super...was soll an einer Komödie noch anders sein.. kein schwerer Tiefgang muss auch nicht immer sein, einfach mal entspannt ohne viel Intrigen ein lustiger Liebesfilm zum anschauen.
die Negativ Kritiken sind weit unter dem Niveau was man dem Film unterstellt, jedem seine Meinung aber das ist schon lächerlich...Wir Männlein und Frau fanden ihn beide supi :-)
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