Katastrophaler Spider-Man Film der einfach nicht zu empfehlen ist. Diese Kanackin auf die Peter Parker einen Cursh hat ist der schlechteste Charakter im MCU.
Nachdem Spider-Man in „The First Avenger: Civil War“ erstmals ins „Marvel Cinematic Universe“ (MCU) eingeführt wurde, musste natürlich eine eigenständige Filmauskopplung folgen. Zugegeben, „Spider-Man Homecoming“ ist gut und an einigen Stellen recht lustig, aber mir eindeutig zu hektisch. Dabei geht es gar nicht so sehr um die rasanten Action-Szenen, sondern um die hastig gesprochenen Dialoge. Ich konnte kaum folgen, denn Peter Parker gespielt von Tom Holland schien ständig unter Zeitdruck zu stehen. Also, ein entspannter Filmabend sieht anders aus, aber dieser Film richtet sich wohl ausdrücklich an ein jüngeres Publikum, die mit ständig aufpoppenden Push-Nachrichten auf dem Smartphone aufgewachsen sind. Ein ADHS-Spider-Man auf Droge.
In meinen Augen ein CGI überladener Slapstickfilm. Die Geschichte ist nicht gerade sehr originell und baut keinerlei Spannung auf. Da habe ich schon dutzende bessere Superheldenfilme gesehen.
Grundsätzlich gefällt mir die Altersklasse von Spider-Man und seinem schulischen Umfeld nicht. Ich finde die Altersklasse aus den „richtigen“ Spidermanfilmen ideal. Junge Erwachsene und nicht Kinder, die in die Pubertät kommen, das kann ich nicht ernst nehmen. Es kommt keine Spannung auf und die Action ist auch Bescheiden. Auch der Schauspieler sieht nicht so sympathisch wie Tobey Maguire aus. Dem Ganzen fehlt ein bisschen der Ernst. Ohnehin finde ich es bescheuert, dass es tausend Spidermanfilme/-reihen zu geben scheint und jedes mal mit anderem Schauspieler. Nach dem Motto: such dir den besten raus. Für mich gibt es nur einen Spiderman und der ist Tobey Maguire so wie es nur einen Iron Man gibt, Robert Downey Jounior.
Viel zu lang!!! Gefühlt, um rund 45 Minuten. Eine dreiviertel Stunde vor Schluss hab ich jedenfalls auf die Uhr geschaut, wann dieses ermüdende Theater endlich vorbei ist. Dank Marvel, die hier zu hundert Prozent das Steuer übernommen haben, aber immer noch um Welten besser, als das, was Sony sonst so auf die Leinwand Kotzt.