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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 4. Dezember 2017
Also ich fand den Film "Homecoming" insgesamt eher durchschnittlich. Die Besten Spiderman-Verfilmungen sind immer noch die mit Tobey Maguire. Die waren echt unschlagbar. Die Filme waren eine echte Adaption der Comics. Alle Personen, sei es der Verleger Jameson (J. K. Simmons), Tante May (R. Harries) waren wie aus dem Comic entsprungen. Tempo, Action und Tricktechnik waren einfach perfekt. Lediglich ein bisschen Kobold-Lastig, da dieser in allen Teilen vorkam, aber ansonsten einfach top. Doc Ock, der Sandman u. Venom, es passte alles. Im Gegensatz zu Andrew Garfield und Rhino. Echt lächerlich dagegen.
Andrew Garfield ging nun mal gar nicht. Da stimmte einfach nichts. Und Sally Field? Oh Gott, die war nun grottenschlecht. Und das Kostüm aus dem ersten Teil, ja was war das denn? Die Nike-Schuhe waren ja nun echt der Brüller.
Und nun Tom Holland. Mal abgesehen davon, dass er als extrem junger Typ dargestellt wird, aber was soll das den alles wieder mit den Kostüm? Muss das den mit Gewalt mit Computertechnik von Tony Stark ausgestattet werden? Wo ist da der Bezug zum Comic? Einfach lächerlich! Ich hatte ja nun gehofft, das Spider-Man (Spider-Boy?) zumindest wieder auf den Boden der Comic-Welt zurückgeholt wird, zumindest hat sich das zum Ende von Spider-Man: Homecoming angedeutet. Nun habe ich den Trailer von Infinity-War gesehen und schon wieder so ein albernes Kostüm. Und dann noch Tante May?
Spider-Man habe ich seit meiner Kindheit geliebt, aber leider wird hieraus eine Klamauk-Figur gemacht. Echt schade.
Der Beste Spidey den es als Film je gab. 4.5 Sterne hätte er auch ruhig von der Redaktion bekommen sollen. Gerade in Hinsicht zur Bewertung von Wonder Women, welcher besser als Spiderman Homecoming gerated wurde. Zurück zum Film... Es kommt einen vor als sehe man einen Comic und keine Verfilmung. So viele tolle Witzige Momente. Ein ganz wunderbarer Tom Holland der alle vorangegangenen Spideys in den Schatten katapultiert. Selbst der Abspann is ne Auszeichnung wert.
PROS: - interessante Einführung von Spider-Man ins MCU - viele lustige Momente - unterhält über die ganze Laufzeit des Films - einige Überraschungen - macht an sich einfach gute Laune - Tom Holland ist eine sehr gute Wahl
CONS: - ist vielleicht dann doch zu kindlich gemacht - Bösewicht bisschen zu langweilig dargestellt - manche Charaktere spielen kaum eine Rolle
Fazit: Dieser Film macht einfach großen Spaß. Er ist lustig, actionreich und führt die Spinne gut ins MCU ein. Teilweise kann es nerven, einen so kindlichen Superhelden zu haben, macht aber insgesamt ziemlich Freude.
Gelungener Neustart um die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft. Der einzige Makel ist die Auswahl seines Gegenspielers, welcher zu kurz und all zu menschlich daher kommt, welcher aber durch eine passende und gehörige Portion Humor wett gemacht wird.
Das ist ein Kinderfilm! Nicht mehr und nicht weniger. Das geistige Niveau von Transformers. Wo die 175 Millionen Produktionsbudget geblieben sind sieht man auch nicht. Sehr oft sehen die Trickeffeckte nach Praktikant aus. Für mich der Jar Jar Binks aller Spiderman.
Ich hab eine ganze Zeit gebraucht bis ich mich dann doch überwinden konnte, den neuen Spider-man zu schauen und dies liegt nicht daran, dass ich ein riesiger Fanboy von den Raimi Filmen bin oder der Amazing-Reihe. Bei "Homecoming" fand ich die Trailer nicht sonderlich interessant und empfinde auch das fertige Produkt als nicht vollkommen gelungen. Mich stört an diesem Film, der immense Einfluss von Tony Stsrk auf Spiderman. Die Figur selbst hat für mich kaum eine eigene Agenda und wirkt wie ein Fußsoldat des großen Unternehmers. Ich bin zwar offen für neue Ausrichtungen der Figur, doch in diesem Film wird Spiderman, meines Erachtens nach, vollkommen verfremdet. Ich habe dabei kein Problem mit Tom Holland. Dieser macht das beste daraus und er ist auch für die Rolle passend, jedoch wird die Figur für mich eher schwach geschrieben. Im Finale geht er zwar dann erste Schritte in die richtige Richtung, jedoch wird dies durch "Infinty War " wieder revidiert. Die Nebenfiguren sind dabei leider größtenteils blass und austauschbar. Einzig Michael Keaton als Vulture hat mir große Freude bereitet und gehört zu den besseren Schurken im MCU. Inszenatorisch ist der Film wenig aufregend und entspricht der klassischen Standardwahre bei Marvel. Leider ist der Film für mich wenig nachhaltig.
Ich muss leider etwas weniger Sterne als die meisten vergeben. Zuvor aber vorweg: Der Film als solcher ist sehenswert, hat aber starke Schwächen, wofür der Film als solcher aber weniger kann. Zunächst einmal ist es tierisch störend, dass Spiderman so jung ist. Dadurch geht jedwede Coolness, die diesen Held auszeichnet verloren. Dazu kommt noch, dass Tante May dadurch auch jung ist und vollkommen falsch dargestellt wird. Sie ist keine flippige Dame, das passt einfach nicht in die Story. Nächster Punkt sind die ganzen weiteren Charaktere. Zum einen wird der Rowdy durch einen reichen Schnösel ersetzt, der nichts kann, also nicht einmal als Harry Osbourne Ersatz dienen kann. Die Mädchen wirken alle sehr lieblos dargestellt ohne jedwede Charaktertiefe. Als letztes ist dann noch der Helfer zu betrachten, der natürlich unbedingt ein weiterer Immigrant sein muss, was im Film auch ein erzwungen bisschen wirkt, dass fast keiner der Charaktere ein "normaler" Amerikaner ist. Allerdings ist Ned wirklich gut inszeniert und bringt sowohl Charme in seine Rolle als auch Humor. Bei den Antagonisten stellt sich die Überraschung letztlich nicht so sehr als Überraschung dar und auch der hat keinerlei Tiefe. Dazu kommen noch eine Logikfehler in seinem Charakter. Action sucht man fast vergebens im gesamten Film und die die zum Schluss doch aufkommt, wird durch eine miese Kameraführung zerstört, ist aber eh sehr kurz angelegt. Was allerdings wirklich gut ist, ist die Charakterentwicklung von Peter Parker und Spiderman, bei der nicht nur Witz und Humor verwendet werden, sondern wirklich auch logische Probleme und Denkweisen. Schlussendlich ist Spiderman Homecoming kein typischer Spiderman, da Action nahezu komplett fehlt und weniger Witz verwendet wird, aber doch sehenswert, zumal er auch einen wichtigen Nebenstrang zu den Avengers und Captain America Filmen bildet.
Spider-Man Homecoming. Ein Film auf den ich schon sehr lange gewartet habe und ich denke da können einige Leute sich mir anschließen. Ich bin mit Vorfreude, aber auch mit Skepsis in den Kinosaal gegangen, da ich von den letzten the Amazing Spider-Man Filmen enttäuscht wurde und für mich der einzig wahre Spider-Man immer Tobey Maguire bleiben wird. Trotzdem muss ich sagen, dass mich der Film positiv überrascht hat. Mir gefiel der kleine, nerdy Peter Parker, der es endlich (danke Sony) geschafft hatte ein kleiner Teil der Avengers zu werden. Der Geier als Bösewicht hat mich auch total überzeugt, da er ein relativ interessanter Charakter mit Motiv ist und somit kein 0815 Schurke. Sein Anzug wäre ein kleiner Kritikpunkt den ich anzumerken hätte (was jedoch wirklich Ansichtssache ist). Der Anzug war mir ein wenig zu High-Tech und mir fehlten ein paar coole Schwing Szenen durch New York.
Sehr guter Marvel Film mit einem unerwarteten Twist! Wer Marvel mag und Lust auf ein buntes aber teilweise auch düsteres Kinoabenteuer hat macht hier nichts falsch! Empfehlung fürs Kino.