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soulface
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4,0
Veröffentlicht am 18. August 2014
hatte mir heute den film angesehen und ich war angenehm überrascht..naja der schluss war halt schon ein wenig konfus..er fand bzw. er war dann glüclkich aber nur weil er mit seiner freundin wieder zusammen kam..und ich dachte mir was wäre wenn er und seine freundin nicht zusammen kämen..wäre er dann auch so glücklich? Den Film kann man sich getrost ansehen macht gute laune und ist wirklich sehenswert!!!
Auf Hectors Reise erlebt man viele Kulturen, Ereignisse und Erkenntnisse. Auf eine einprägende Weise verdeutlicht der Film mit einem Untertitel die Aussagen der einzelnen Stationen und deren Erkenntnisse. Wer auch nach der Suche nach dem Glück ist, bekommt hier tolle Ansätze. Simon Pegg spielt glaubhaft und gefühlvoll. Eine tolle Besetzung, auch für die Nebenrollen und großartige Drehorte. Der britische Humor kann einem nicht entgehen. Dafür, und für die fehlende Spannung und die hin und wieder eintretende Langatmigkeit gibt es für mich Punktabzüge. Ansonsten ist es eine sehr nette Geschichte und sehenswert.
Die Buchvorlage habe ich leider nicht gelesen. Der Film hat mich nicht so richtig überzeugt. Man denkt die ganze Zeit- okay, die Idee ist gut, aber die Umsetzung eher schlecht. Die Geschichte ist an manchen Stellen einfach zu unglaubwürdig und leicht vorhersehbar. Ohne Simon Pegg (Fan seit Shawn of the Dead) wäre der Film höchstens 2 Sterne wert- so gibts noch drei und er ist eindeutig unterhaltsamer als "Eat,Pray,Love"
Eines vorab: Das Buch kenne ich nicht, somit hab ich keinen Vergleich. Ein eigentlich untypischer Film für Simon Pegg, was ja auch erstmal nichts schlechtes ist und dieser macht auch wirklich eine gute Figur. Genauso auch Rosamund Pike. Im Vergleich mit dem doch ähnlichen "Das erstaunliche Leben des Walter Mitty", hat mir dieser Film jedoch besser gefallen. Der Film ist amüsant und rührend zugleich. Bilder der Handlung kommen aus Europa, Kanada, Asien und Afrika und sin TOP. Zwischendurch zwar etwas langatmig, vor allem am Anfang, was aber durch etliche schöne, berührende und auch traurige Szenen wettgemacht wird.
Mir ist das Buch „Hectors Reise“ damals in die Finger geraten unter wirklich furchtbaren, persönlichen Gründen und Umständen und obwohl das Buch und die Story nichts dafür können sind sie mit einer schlimmen Zeit und Erfahrung meines Lebens verbunden. Obendrein hab ich den Film unter fast gleichen Umständen geschaut und konnte ihn diesbezüglich auch kein Stück leiden. Ist aber eigentlich unfair, wenngleich der Film nicht wirklich ein strahlendes Meisterwerk repräsentiert. Aber eben ein nettes: ein etwas kauziger Kerl, von Simon Pegg geradezu zum Knutschen dargestellt reist durch die Welt, lernt Menschen kennen und findet in so vielen Situationen kleine Glücksmomente oder besondere Bedeutungen. Mit zwei Stunden Länge ist die Nummer an der Stelle zwar einen Funken zu lang, repräsentiert aber eben (ohne den persönlichen Balast den ichs elber dran hänge) kurzweiliges Kino zum Lächeln und Wohlfühlen – eben genau das.
Fazit: Ein Film wie seine Hauptfigur: durchweg liebenswert. Eben genau das.