In ihrem Heimatland fand Violeta Parra (Francisca Gavilán) lange Zeit nur wenig Beachtung als Folklore-Musikerin und bildende Künstlerin. Doch spätestens ihre Ausstellung im Louvre in Paris änderte dies und machte klar, dass sie zu den wichtigsten künstlerischen Persönlichkeiten in Chile gehört und die dort verbreitete Folkloremusik bedeutend mitbestimmte. In den 50er Jahren begann Parra, Folkloremusik aus unterschiedlichen Regionen Chiles zusammenzutragen. Dabei förderte sie einen enormen und bisher unbekannten Reichtum zu Tage. Während ihres Schaffens war sie auch für die Neue Gesangsbewegung Chiles verantwortlich, die die chilenische Folkloremusik erneuerte. Auf ihrer Reise wird Violeta Parra mit Geheimnissen, Ängsten, Frustrationen und Freuden konfrontiert, die ihren Charakter, ihre Liebe und ihre Hoffnung prägten.