"Die Affäre von Rimbaud und Verlaine" basiert auf einem Theaterstück, das von Christopher Hampton geschrieben wurde. Er verfasste auch das Drehbuch. Das Werk behandelt die selbstzerstörerische Beziehung des französischen Poeten Arthur Rimbaud (Leonardo DiCaprio) und seinem älteren Mentor Paul Verlaine (David Thewlis) im 19. Jahrhundert. Beide waren schwul.
1871: Verlaine ist entzückt über die Gedichte von Rimbaud, die dieser ihm geschickt hat. Er lädt den Jungen ein, in Paris bei ihm und seiner Frau Mathilde (Romane Bohringer) zu leben. Der Einzug des jungen Künstlers bringt die Ehe von Mathilde und Rimbaud ins Wanken. Sie fühlt sich betrogen und liegt damit richtig. Die beiden Poeten sind einander verfallen, lieben Seele, Körper und Kunst des anderen. Ihre Beziehung geht durch Tiefen, nur um immer wieder der Leidenschaft Bahn zu brechen. Die Kunst profitiert, doch auch der drogengeschwängerte Abgrund klafft größer und größer. Mathilde muss das am eigenen Leib spüren, als Verlaine sie vergewaltigt...