1. Februar 2013
auf DVD
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1 Std. 21 Min.
|Komödie,
Horror
Regie:David Keith (II)
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Drehbuch:Alisdair Cook,
Liam Matheson
Besetzung:Calum Booth,
Steve Worsley,
Claire McCulloch
Originaltitel: Attack of the Herbals
Filmstarts
2,5
Bewerte :
0.5
1
1.5
2
2.5
3
3.5
4
4.5
5
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Inhaltsangabe
Seit seinem letzten Besuch hat sich in dem schottischen Heimatdorf von Jackson McGregor (Calum Booth) einiges geändert. Ein fieser Reicher (Steve Worsley) hat das umgebende Land für seine eigenen Zwecke aufgekauft. Nur noch ein kleiner Fleck auf der Karte leistet Widerstand: die Postfiliale von Jacksons Familie - und das wird immer schwieriger. Doch nun scheint es, als wäre die Rettung an Land gespült worden: Mit einem Schulfreund (Richard Currie) zusammen findet Jackson eine Kiste, gefüllt mit geheimnisvollen Teekräutern. Sie hoffen, durch den Verkauf genug Geld zu machen, um die Filiale zu retten. Und der Tee kommt super an. Er verleiht allen Genießern ganz neue Lebensenergie. Gerade als sich der Vorrat dem Ende neigt, wird die Nachfrage am größten. Und damit macht sich auch der Haken an der Sache bemerkbar: Die Kräuter waren Teil eines Experiments der Nazis. Sie machen die Konsumenten so süchtig, dass diese Amok laufen, nur um an die nächste Dosis Tee zu gelangen...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Attack of the Nazi Herbals
Von Robert Cherkowski
Eine Sache können auch das größte Budget, die teuersten Schauspieler, die berühmtesten Mitarbeiter nicht ersetzen: die Liebe am Filmemachen. Aus diesem Grund lohnt es für wahre Filmfreunde immer wieder, einen Blick auf Werke sogenannter „Amateure" zu werfen, die vielleicht nicht von der Ausbildung an einer Filmhochschule geprägt sind, sondern von der puren Lust am Filmemachen. Manchmal kommen dabei liebenswerte Trash-Kleinode wie „Captain Cosmotic" der Gebrüder Gosejohann oder Underground-Perlen wie Jörg Buttgereits „Nekromantik" heraus. Manchmal sind auch erste Schritte von späteren Legenden zu bewundern. So war etwa das Frühwerk von Rainer Werner Fassbinder das Werk eines munteren Autodidakten und auch Peter Jacksons „Bad Taste" war kaum mehr als ein Hobby, mit dem der spätere „Herr der Ringe"-Macher und seine Freunde ihre Wochenenden füllten. Auch bei David Keiths schottischer Horror-