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    Carrie
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    3,0
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    DizzoR
    DizzoR

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    3,5
    Veröffentlicht am 23. Oktober 2013
    Ich muss sagen, dass mir der Film insgesamt ganz gut gefallen hat. Obwohl es einer solcher Film ist, den man sich nur einmal anschauen muss. Die Performance von Chloë Grace Moretz ist natürlich großartig, aber auch Julianne Moore spielt die sehr religiös eingestellte Mutter sehr überzeugend.
    Jedoch weiß man von Anfang an auch, wie der Film endet und einige Aspekte wie z.B. die Erforschung der Telekinese-Fähigkeiten hätte ich mir noch mehr ausgebaut gewünscht. Ich meine, irgendwie war Carrie nicht so richtig überrascht, als die ihre Fähigkeiten bemerkt hat. Da fehlt mir irgendwie so die Tiefe, die Persönlichkeit. Dieser Aspekt bleibt meiner Meinung nach ziemlich oberflächlich.
    So richtig verstanden habe ich auch nicht, warum sie jetzt psychisch so stark von den anderen Schülern runtergemacht wurde. Nur weil sie ein bisschen weird ist? Naja, keine Ahnung. Obwohl, ein bisschen seltsam benimmt sie sich schon, da hätte ich mir gewünscht, dass sie sich irgendwie mehr zusammenreißt.
    Und ganz ehrlich, ich hätte mir mehr Gore gewünscht. Nachdem sie auf dem Prom-Ball ihren Breakdown hat und alles niedermetzelt, da habe ich irgendwie mehr Gewalt und Gore-Szenen erwartet. Ich meine, sie wird eh schon total fertig gemacht, wird aber zur Prom eingeladen und kriegt sie diesen Eimer Blut übern Kopf. Ich glaub, ich würde da einfach nur noch mega ausrasten und jeden Schüler bis aufs Unkenntliche zerfetzen und foltern :D Ich mein, ich hätt's ihr gewünscht, nur so richtig durchgedreht ist sie nicht. Schade eigentlich. Bin aber überrascht, dass sie es wirklich geschafft hat, Wut in mir gegen die anderen Schüler aufkommen zu lassen. Man kann sich wirklich gut in sie hineinversetzen und die Erniedrigung mitfühlen.
    Insgesamt würde ich also sagen, man kann sich den schon anschauen, allein schon wegen Cloës Performance und ihrem Rachetrip. Würde den Film ab 16 freigeben, habe aber keine Ahnung, wie er in Deutschland ankommen wird.
    DrDane
    DrDane

    8 Follower 36 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 11. Februar 2014
    Das Remake des klassikers Carrie die jüngste Tochter des satans halte ich persönlich für sehr gelungen und von Chloë Grace Moretz top gespielt. Für die Leute die den Klassiker nicht kennen und sich einen horror film aller emily rose vorstellen werden enttãuscht sein.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 3. Januar 2014
    Ich liebe das Original von Brian de Palma. Statt der gefühlten hundertsten Mal das Original anzuschauen, habe ich mir gesagt, schaue ich mir lieber den Remake an. Meine Erwartungen waren nicht sehr hoch. Wie die meisten User hier kritisieren, habe ich auch deutlich mehr Blood&Gore erwartet. Statt der entfesselten und durchgedrehten Carrie gab es eine zahme Schmusekatze ohne Biss. Dieser Film ist ein Witz des Originals. Und ein Horrorfilm war das garantiert nicht. Ich habe erwartet, dass Carrie wenigstens im Finale mit ihren Kräften Köpfe abreißt oder Leute in zwei Teile teilt, aufspießt, mit Strom zum brennen bringt usw. Also eine Überspitzung des Originals mit mehr Effekten und mehr Blood&Gore. Nur so hätte man aus dem Original noch was rausholen und toppen können. Es ist ein zahmer Aufguss des Originals mit zu wenig Effekten. Die Regisseurin kopiert wirklich Eins zu Eins das Original. Sie fügt zwar ein paar neue Facetten hinzu, macht sich aber nicht mal ansatzweise die Mühe die Story neu zu umzäunen oder neue Schauereffekte und Gruselmomente beizufügen. Carrie reiht sich in die Liste der überflüssigen, belanglosen und dummen Remakes des letzten Jahrzehnts mit ein.
    Jesspaces
    Jesspaces

    16 Follower 88 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 26. Dezember 2013
    Als Horrorfilm kann man dieses kaum bezeichnen. Klar gibt's es paar Versuche allerdings enden diese lächerlich. Dennoch gute Schauspieler.
    Zach Braff
    Zach Braff

    317 Follower 358 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 7. Januar 2014
    "Carrie" ist ein durchschnittlicher Teenie-Horrorfilm, der nicht durch irgendwelche neuen Ideen oder seine Spannung besticht. Es handelt sich um eine zwar absehbare, aber trotzdem ganz nette Story, mit einer tollen Chloe Moretz als Hauptdarstellerin. Die Effekte sind cool. Wie gesagt ist "Carrie" nicht sonderlich spannend oder schockierend, was bei einem Horrorfilm ja eigentlich zu erwarten wäre. Jedenfalls hat mich der Film zu keinem Zeitpunkt wirklich gepackt. Bereut ihn geguckt zu haben, habe ich nicht, aber ich würde ihn auch nicht unbedingt weiterempfehlen.
    Max H.
    Max H.

    89 Follower 153 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 5. Dezember 2013
    "You will know her name."
    Wenn man ihren Namen denn nicht schon kennt, schließlich waren Stephen King's erstes, sehr mühsam zusammengearbeitetes(!) Werk und Brian dePalmas Durchbruchfilm wichtige Projekte ihrer jeweiligen "Schöpfer". Die Durchschlagkraft und der Mythos, denn "Carrie" also offensichtlich hervorruft, sind gute Anzeichen für ein erfolgsversprechendes Remake, dachte sich wohl auch Regisseurin Kimberly Peirce, die den Stoff also prompt neuverfilmt. Und dabei kam mir nach Kinoschluss tatsächlich erstmal nicht mehr in den Sinn als die Saalmeute im allgemeinen Tenor, und es ist etwas plump, das gebe ich zu, verkündete: "Er war nicht richtig schlei**, aber toll auch nicht!"
    Das Trailerfiasko des Remakes, das dePalma's Version einfach mal in Kurzform dort nacherzählt hat, bestätigt sich im Laufe des Films zwar nicht, aber es zeigt doch deutlich, wohin die Richtung geht. Peirce bemüht sich nicht einmal, eine neue Variante des zeitlosen Klassikers aufzuziehen, vielmehr versucht sie sich an einer Highschool – freundlichen Herangehensweise mit aktuellen Themen wie, ja sie ahnen es, wie viele Kinozuschauer ebenso, Handyvideos, youtube und Cybermobbing. Zu dieser "American Pie 2013 goes Horror" – Version gesellen sich dann auch wahre Goldstücke der amerikanischen Schauspielnachwuchselite inklusive Dialogfetzen a la "Das ist nicht fair" und "Ich hab doch garnichts gemacht" – Dramaturgie. Während das Original dort genug Fingerspitzengefühl besaß, die Figuren logisch auf den unausweichlichen Showdown vorzubereiten, scheitert Peirce Fassung an unglaubwürdiger Charakterentwicklung. Wenn das wahrscheinlich attraktivste Schulmädel von Amerika sofort nach ihrer gehässigen Aktion Reue und Opferbereitschaft auf "Rosamunde Pilcher" – Niveau zugibt oder das gesamte Cheerleader – Team (mit einer Ausnahme, Chrissie (Portia Doubleday) als undanbarster und ungewollt witzigster Charakter des Films) sich schämt, im wohlbekannten und extrem bösen Showdown aber herzhaft lachen kann, wirkt das Ganze mehr als dezent unglaubwürdig. Schlüsseljunge Tommy Ross, der hier der Handlung die notwendig, souveräne Kehrtwende verpassen hätte können, scheitert an Ansel Elgort's unvariablem Spiel, das knapp an einer Selbstparodie vorbeischrammt und viele, der im Film zahlreich vorkommenden unfreiwillig komischen Momenten, gehen auf sein Konto. Ein paar unbewuste Ideen wie die Verpflichtung vom telekinetischen "Chronicle" - Star Alex Russell sind aber ganz nett.
    Gott (und der hält sich inklusive der christlichen Ausrichtung aus dem Original hier deutlich zurück, eine nicht zwingend unglückliche Aktion) sei Dank, haben sich die mehrfach Oscar – Nominierte Julianne Moore und Chloe Moretz in den Film verirrt, die dem Film in ihrem Duospiel die stärksten Momente schenken. Moretz's Spiel ist außergewöhnlich, sie verkörpert die deutlich zugesetzte Teenagerin mit spielender Souveränität, das man sie einfach in den Arm nehmen und trösten will, während sie dann beizeiten furienhaft umschlägt und ihrem Charakter durchgehende Faszination verleiht. Moore's Spiel ist ebenso meisterlich und tut bisweilen schon beim Zusehen weh, zudem weiß sie optisch ihr verrücktes Spiel noch zu untermauern. Im Haus der White's verfügt Regisseurin Peirce dann aber auch ein gutes Gespür für eine altertümliche Ausstattung, die einen krassen Gegensatz zur Außenwelt darstellt.
    Der wohl berüchtigste Abschlussball der Filmhistorie bekommt wenig Neues ergänzt, trotzdem ist Peirce's Verzicht auf überflüssige CGI – Effekte (ein paar sind dann aber doch dabei) und ausdehnende Dramatik mit eventuell zu viel Bombast sehr erfreulich, der aufwühlende Schlussakt wirkt dann abschließend gesehen, auch ziemlich souverän.
    Auf was ich mich persönlich gefreut habe, war dann noch die Bewältigung von dePalma's letzter Szene, spoiler: schließlich ist die "Hand aus den Trümmerteilen", eine der bekanntesten und oft zitiertesten Vorbilder der Horrorfilm – Historie.
    Peirce's Ansatz (oder ist es überhaupt einer) darf wohl als Enttäuschung gewertet werden.

    Fazit: "Carrie 2013" macht nicht alles falsch und ist als annehmbare Aktualisierung dank zwei erengagierter Schauspielerinnen durchaus genießbar, sollte Kenner des Originals aber an dieser Stelle auch eine Warnung sein. Aber den Namen wird man schon nicht vergessen, also Auftrag erfüllt?! spoiler:
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 15. Dezember 2013
    Nun, da will man spät Abends einen guten Horrorfilm sehen, welcher im Trailer ganz unterhaltsam aussah und einem vielleicht doch ein bisschen das Fürchten lehrt. Aber was einem da geboten wurde war Langeweile hoch drei. Die ersten 60 Minuten passiert rein gar nichts, nichts was dem Genre gerecht wird. Selbst als es dann doch mal zum Höhepunkt kam, konnte ich nicht mehr als zu gähnen. Ich habe auch teilweise mehr gelacht, als dass ich mich erschreckt oder in irgend einer Weise gefürchtet habe. Es gab Szenen mit Potenzial und die Schauspieler waren soweit ganz gut, nur der Film an sich war ein Satz mit X. Ich kann keinem Empfehlen Geld für diesen Film zu verschwenden. Geht lieber in Dinosaurier 3D, ich glaube da fürchtet man sich mehr.
    nada-
    nada-

    34 Follower 120 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 22. Januar 2014
    "Du wirst Ihren Namen kennen" - Chloe Graze Moretz. Chleo Gratz Mroz. Gott, eine unpassendere Besetzung gibt es nicht. Den Namen kann ja kein Schwein aussprechen, geschweige denn sich die richtige Schreibweise merken. Wofür gibt es schicke Künstlernamen? Es ist der Schauspielerin mit dem komischen Namen geschuldet, dass der Film nicht funktioniert, weil ihre Darstellung bemüht wirkt, dabei jegliche Glaubwürdigkeit vermissen lässt und leider schwer zu ignorieren ist, weil sie die Hauptfigur spielt. Als wäre ihr peinlicher Auftritt nicht genug, versucht ihr Julianne Moore den Titel der schlechtesten Darstellung des letzten Jahrzehnts streitig zu machen. Das gelingt ihr ob weniger Schirmzeit - das Wort gibt es - nicht. Die komischen Momente sind unfreiwillige und ironischerweise dort unverhältnismässig häufig vertreten, wo die Szenen gefühlvoll oder dramatisch wirken sollten. Fazit: Ein ganz mieser Streifen mit zwei ganz erbärmlichen Schauspielerinnen.
    Alex M
    Alex M

    122 Follower 262 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 19. Februar 2018
    Effektives Remake des Klassischers von Brian De Palma, das zeitgenössisch und trotzdem Respektvoll das Orignal ins hier und jetzt verfrachtet. 7/10
    rock_soul
    rock_soul

    17 Follower 125 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 29. Mai 2019
    entstaubt einen Klassiker....klar das heute sowas nicht mehr als Horror durchgeht, aber der Film hat nur das Original akutallisiert. Schauspieler, Story..alles cool...man darf es nur heute nicht unter horror verkaufen. im Grunde is es eine tragische geschichte
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