Das Genre des Episodenfilms erlebt in letzter Zeit eine ungeahnte Wiederbelebung: durch Streifen wie „Valentines Day“ oder „Happy New Year“ hatten wir gleich mehrere Titel die eine Handvoll (zumeist starbesetzte) Charaktere wie die Irren um ein bestimmtes Ereignis tanzen. Dieser Film hier führt das genannte Konzept dann mal nicht zu einem gezielten Feiertag sondern eben zu einem Umstand: der Geburt eines Kindes. Dazu geht’s um eine Reihe Paare, jedes von ihnen in einer eigenen Lebenssituation und wie sie mit dem was geschieht umgehen. Dabei stelle ich aber wohl nicht das richtige Zielpublikum dar da ich keine Frau bin und auch selber noch nicht das Vaterwerden durchlebt habe. Manch einem dürfte die Mischung aus seichter Dramaturgie und ein paar netten Gags aber vielleicht das ein oder andere Gefühl des „Wiedererkennens“ bescheren. Wirklich in die Tiefe geht das Ganze letztlich nicht, ist aber ebenso wenig so schlecht wie ihn mache Kritik gemacht hat. Letztlich ne kurzweilige Geschichte fürs Abendprogramm, nett zu gucken und ebenso schnell wieder vergessen. Nicht mehr und nicht weniger.
Fazit: Banaler Durchschnittsfilm mit einigen sehr gut gelungenen Momenten!