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Nicole D
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3,5
Veröffentlicht am 3. September 2013
Magic Mike ... oooh jaaaa :
Ich muss gestehen, inhaltlich hatte ich keine großen Erwartungen an den Film und daher wurde ich auch nicht enttäuscht. Die Stripszenen sind super, ich bin für mehr Men-Strip in Deutschland, warum sollen auch immer nur die Männer ihren Spaß haben? *fg*
spoiler: Völlig absurd allerdings, dass der supererfolgreiche Mike, dann doch lieber Möbel aus Schrott herstellen will als zB seinen eigenen Club mit den Jungs zu eröffnen. Auch die fade Lovestory hätte meines erachtens nicht sein müssen. Aber mit irgendwas mussten sie den Film ja anreichern, nur Strip wäre dann vielleicht doch ein wenig Too much gewesen.
Achja, definitv ein Film, den sich Frauen besser ohne den Partner ansehn sollten :P
Wer einen gute Laune Film erwartet, der bestens geeignet ist für einen launigen Frauenabend, wird bitter enttäuscht werden. Die mal mehr, mal weniger guten Strip Einlagen gehören noch zum Highlight des Film, der Rest ist einfach unpassend bis nerv tötend.
Schon am Anfang des Films wird zu sehr von Channing Tatum abgelenkt, immerhin angeblicher Hauptdarstellers des Films. Er verkommt zu einem alternden, einsamen Stripper, der eigentlich nur Möbelbauer sein will.
Außerdem entwickelt sich der Film in eine völlig verkehrte Richtung und zwar zu einem weniger spaßigen, deprimierenden "Drogen sind scheiße Geschichte".
Garniert wird dies mit einer langweiligen, unglaubwürdig erzwungen Liebesgeschichte
Fazit: Ein Stripper-Tanz Film der Frauenherzen höher schlagen lässt. Mehr als gute Show-Einlagen und überzeugende Schauspieler hat der Film nicht zu bieten. Die Mischung aus Komödie und Drama versagt kläglich.
Ein Film über männliche Stripper zu schauen ist schon etwas merkwürdig! Aber der Film ist einer von Soderberghs Werken, die eher besser waren - wo andere in letzter Zeit auch schon eher mies sein könnten (z.B. "Haywire"). Am Anfang geht es etwas sonderbar los, dann aber wird die Geschichte um Mike zunehmend interessanter. Der Schluss ist etwas unbefriedigend, man würde sich mehr Auflösung zu den Charakteren erwarten, aber was dazwischen kommt, ist witzig, dramatisch, und schon interessant. Ich sehe es z.B. nicht so, dass Mike unbedingt eine Leere in den Stripperberuf reinbringt, er will einfach etwas machen, dass ihn etwas mehr erfüllt und anspruchsvoller ist - das Strippen scheint ihm einfach so von der Hand zu gehen. Und so ist das auch in Ordnung, es ist für die Charaktere anleitend. Alle Figuren werden sehr gut gespielt. Matthew McCaugnahey summiert seine Liebesrollen hier zu einem weiteren Macho, aber das ist augenzwinkernd betrachtend, und somit gut geraten. Channing Tatum wiederum merkt man an wie er hinter dem Stoff steckte, und so ist liefert er einen sympathischen Mike ab, der auf manche aber zu recht etwas hohl wirken könnte. Auch das passt. Alex Pattyfar, von dem man est denkt er würde die Hauptrolle spielen, wirkt rudimentär. Da ist noch Luft nach oben. Letztlich denke ich, dass der Film ein krasses Bild über Kapitalismus zeichnet. Dass Leute sich verwirklichen wollen - mit Geschäftsideen, die dem Geld-machen eine Magie und eine sexualisierte Ästhetik geben. Im Endeffekt wirkt das aber irgendwie hohl: Nicht verwerflich, aber eben nichts besonderes mehr. Fazit: Durchaus nicht nur für Frauen sehenswert, denn abseits von Tanz und Männerkörpern gibt's eine Bestandsaufnahme von Kleinunternehmertum.
Nachdem wir mit der Liberace Biografie einen wirklich großen Film sehen konnte, finden wir uns hier leider im Bahnhofskino wieder. Einer lauen Story, die nicht einmal alle ihrer wirklich begrenzten Möglichkeiten nutzt, wird hier das Nachsehen gegenüber unendlich langweiligen Stripper Klub Szenen gegeben, die wie Blei auf dem Film lasten. Einziger Lichtblick ist Cody Horn.
Unterhaltsamer Film, aber teilweise ziehen sich die Szenen (die uninteressanten). Trailer lässt auf einen besseren Film schließen als er tatsächlich ist. Also der Film ist kein muss, und ob Frauen auf ihre Kosten kommen .. Naja die Bewegungen und Szenen haben meiner Freundin jetzt kein lächeln ins Gesicht gezaubert, ist glaube ich alles was zu übertrieben um es heiss zu finden ;)
Ein Film von Steven Soderbergh – meinem Lieblings-Hass Regisseur. Wobei ich hier mal nichts zu meckern habe, aber auch wenig was man besonders heraus oder hervorstellen könnte. Soderbergh erzählt wenig und porträtiert statt dessen: in diesem Fall die Geschichte eines einfachen Kerls der durch Zufall in die Stripperszene gerät, dort zunächst bestens ankommt und sich zum Ende hin in einem Strudel aus Drogen ect. verheddert. Keine wirklich neue Story also, diese aber wird eigentlich ganz passabel erzählt, ohne unnötige Schnörkel oder Mätzchen. Dabei richtet es sich aber in erster Linie an die weiblichen Zuschauer wenn sich eine handvoll Prachtkerle effektiv minutenlang halbnackt räkeln. Ebenso keim und überraschungsfrei verläuft die Wandelung der Hauptfigur sowie die Lovestory nebenher und das relativ klare Ende. Nicht so klar ist das Genre welches Soderbergh hier treffen wollte weils für eine Komödie zu unlustig ist, für ein Drama allerdings fast schon wieder zu seicht. Am Ende bleibt dann ein Film der ok ist – kurzweilig, nett und durchweg unterhaltsam. Aber eben nicht wieder so ein neues, revolutionäres und von den Kritikern hochgepushtes Soderbergh Werk, Gefällt mir.
Fazit: Ich bin wohl nicht das Zielpublikum für einen Stripperfilm, kann den Streifen aber als nett und kurzweilig ansehen und empfehlen!
Wer auf Tanzfilme steht oder sich in die Welt von Stripper entführen lassen will, ist hier genau richtig. Der Film ist natürlich eher für Frauen konzipiert, aber auch Männer können ohne Probleme diesen Streifen verkraften. Nichts Sensationelles aber unterhaltend.
Magisch ist hier nix außer dem Wort im Filmtitel. Das weibliche Publikum mag da anderer Auffassung sein. ;-)
Der Film versucht gute Showeinlagen mit einer teilweise tiefer gehenden Hintergrundgeschichte zu kombinieren, doch das klappt nur in Teilen. Während die Showeinlagen wirklich gut sind, wirkt die Hintergrundgeschichte meist blass und inkonsequent in ihrer Ausführung, was allerdings nicht bedeutet das ernste Untertöne nicht spürbar angeschlagen werden.