Das Weihnachtsfest steht vor der Tür, doch Niko ist betrübt. Eigentlich dachte das kleine Rentier, dass seine Eltern wieder zusammenkommen würden. Stattdessen holt Mutter Oona kurz vor dem Fest ihren neuen Partner Lenni ins Haus und der bringt auch noch seinen kleinen Sohn Jonni mit. Niko ist wenig begeistert und wünscht sich nichts sehnlicher, als dass der nervige neue Stiefbruder schleunigst verschwindet. Seine Hoffnung erfüllt sich prompt, als Jonni von einer Gruppe von Adlern im Auftrag der schurkischen weißen Wölfin entführt wird. Vom schlechten Gewissen geplagt, weil er eigentlich auf ihn aufpassen sollte, macht sich Niko auf die Suche nach dem Geschwisterkind. Auf seiner gefahrenvollen Reise erhält das kleine Rentier Unterstützung von vielen Freunden wie dem Wieselmädchen Wilma (deutsche Stimme: Yvonne Catterfeld) und dem Flughörnchen Julius.
Ihm gelingen große Heldentaten, doch sein drängendster Wunsch geht nicht in Erfüllung, er ist frech und lügt sogar, schließlich siegt aber sein Verantwortungsbewusstsein – mit dem kleinen Rentier Niko hat das europäische Filmteam, um den finnischen Produzenten und Drehbuchautor Hanno Tuomainen, in „Niko - Ein Rentier hebt ab" eine phantasievolle Figur geschaffen, die denkt und fühlt wie die (kleinen) Zuschauer. Gleichzeitig werden sie in eine magische Welt voller Abenteuer entführt: In „Niko 2 – Kleines Rentier, großer Held", unter der Regie von Kari Juoosonen und Jørgen Lerdam, sorgt Niko nun für die rechtzeitige Lieferung der Weihnachtsgeschenke an die Kinder. Die Fortsetzung ist dabei in allen Bereichen noch einmal filigraner als der bereits gelungene Vorgänger, was ein zauberhaftes Gesamtwerk ergibt. Eine so unterhaltende, engagierte, unaufdringlich lebenskluge und vor allem kindgere