Während des Spanischen Bürgerkriegs werden die Kinder eines Heims in Katalonien darauf trainiert, keine Schmerzen zu empfinden, indem an ihnen die unvorstellbarsten medizinischen Experimente durchgeführt werden. Viele Jahre später gerät der brillante Neurochirurg David Martel (Àlex Brendemühl) in einen Autounfall und kommt in ein Krankenhaus. Dort erhält er eine wahrhaftig erschütternde Diagnose, er leidet an Krebs und brauche daher dringend eine Knochenmarks-Transplantation. Er wendet sich zunächst an seine Eltern, doch diese eröffnen ihm, dass sie gar nicht seine biologischen Eltern sind und demnach nicht als Spender infrage kommen. Als er sich daraufhin auf die Suche nach seinen leiblichen Eltern begibt, stößt er auf das schreckliche Geheimnis des Kinderheims und auf einen dunklen Teil seiner eigenen Vergangenheit.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Painless - Die Wahrheit ist schmerzhaft
Von Lars-Christian Daniels
In seinem Psychothriller „The Devil's Backbone" und dem meisterhaften Schauermärchen „Pans Labyrinth" arbeitete der mexikanische Filmemacher Guillermo del Toro eines der blutigsten Kapitel der spanischen Geschichte auf: den Bürgerkrieg zwischen der demokratisch gewählten Volksfrontregierung und den rechtsgerichteten Putschisten um General Franco. Auch „Painless – Die Wahrheit ist schmerzhaft" spielt in dieser von Folter und Kriegsverbrechen geprägten Zeit und ist auch thematisch vergleichbar: Regisseur Juan Carlos Medina, der mit der spanisch-französischen Co-Produktion sein Langfilmdebüt feiert, orientiert sich bei seinem brutalen Mystery-Schocker an den Arbeiten seines mexikanischen Kollegen und liefert einen sehenswerten Horrorthriller ab, der allerdings eine deutlich härtere Gangart einschlägt. 1931, tief in der katalonischen Provinz. Die Kinder eines kleinen Bergdorfes leiden an ei
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Painless - Die Wahrheit ist schmerzhaft Trailer DF