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BrodiesFilmkritiken
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2,0
Veröffentlicht am 19. August 2017
Man muß es immer wieder betonen: in Deutschland ist Adam Sandler zwar bekannt, aber die Filme von ihm laufen relativ beiläufig durch die Kinos. In den USA ist er ein Megastar der 20 Millionen Dollar pro Film kassiert und dessen Werke dicke Blockbuster sind – meistens jedenfalls. Bei diesem Film kann man mir das nicht so plausibel verkaufen oder nennen, ich schätze der war auch in Übersee eine Niete. Wenn, dann vollkommen zu Recht. Vor 15 Jahren wärs noch ein typischer Sandlerklamauk in der Art von „Waterboy“, „Billy Madison“ oder „Happy Gilmore“ gewesen, man hatte aber eigentlich die Hoffnung dass Filme wie dieser mittlerweile hinter ihm liegen. Tun sie aber wohl nicht, so muß derjenige der sich dem Stuß aussetzt eine altbekannte Mär vom Proletendad ansehen der das geordnete Leben seines Sohnes durcheinander wirbelt. Daß dabei ein überaus egoistisches Motiv dahinter steht machts dabei auch nicht wirklich sympathischer. Im Grunde könnte man dies aber hinnehmen wenn nicht an anderen Stellen höchst fragwürdige Dinge vollkommen beiläufig als lustig präsentiert werden: eine Lehrerin die einen 13 jährigen Verführt und von ihm geschwängert wird? Oder ein Geschwisterpaar welches fröhlich Inzest praktiziert? Hallo? Immerhin ist der Film völlig ungesehen am Publikum vorbeigezogen. Zum Glück.
Fazit: Alberne Klamotte mit wenigen guten Gags die beiläufig die Schmerzensgrenze mit Füßen tritt!
"Der Chaos-Dad" fängt sehr stark an, kann das aber leider nicht halten. Die story und die Gags werden immer flacher, aber er ist im großen und ganzen ein film, den man sich mal anschauen kann.
Chaos Dad bewegt sich mit seinen Witzen dauerhaft unter der Gürtellinie! Was ja wenn man Adam Sandler kennt nicht unbedingt etwas schlechtes zu bedeuten hat. Dennoch ist man bei diesem Film ständig hin und her gerissen. Teilweise sind super Gags vorhanden, diese wechseln sich jedoch ständig mit echt schlechten ab. Alles in allem wirkt der Film ziemlich unglaubwürdig, wird dann jedoch wieder von ein paar echt witzigen Dingen zurück auf die Bahn gebracht. Nicht Adams bester, auch nicht sein schlechtester.
Ich hatte mir alles viel viel schlimmer vorgestellt , hatte keine allzugroßen Erwartungen an den neusten Adam Sandler Streifen. Aber sooo schlecht ist er nicht. Im Gegenteil : gibt es doch einige Stellen wo man schön ablachen und herzhaft schmunzeln kann. Bei weiten ist der Film nicht so ein Murks wie die Vorgänger Gurke "Jack + Jill". Adam Sandler überzeugt wie immer mit versauten , dummen , derben Sprüchen und auch der gesamte Rest der Besetzungscrew macht ihre Sache top. Kann man schauen und sich stellenweise recht nett unterhalten und amüsieren!
Ich empfehle Barbiturate, Benzodiazepine, Opiate oder Alkohol, um sich auf den Film vorzubereiten. Nur Meditationskünstler und geistig sehr genügsame Gemüter dürften ihn auch ohne geeignete Einstimmung ertragen. Man kann über die heilige Inquisition und ihre Praxis viel Schlechtes sagen. Als gute Tat angerechnet hätte ich ihr, dass Adam Sandler sehr bald geläutert worden wäre und seinen Frieden gefunden hätte. Und so auch wir. In dem Sinne Amen.
HAHAHA! Schon lange nicht mehr so viel gelacht! Der Chaos-Dad hat genau meinen Humor-Nerv getroffen! Sex mit Omas, Inzest, Militär-Verarschung - krass, krasser, Chaos-Dad! Den Film kauf ich mir!
Neben derben Witzen, obszönen Andeutungen und geradezu abartigen Szenen, gibt es doch einige Lücken, die den Inhalt ein wenig unbeholfen wirken lassen. Doch das ist kaum der Rede wert, denn wie oben bereits geschrieben zählen hier weniger tiefsinnige Dialoge und ein stimmiges Drehbuches, sondern vielmehr der pure Unterhaltungsfaktor. Und dieser war aus meiner Sicht absolut gegeben. Die komplette Kritik gibt es auf www.ziemlich-beste-filmkritiken.de oder kurz www.zbfk.de zu lesen.
"That's My Boy" - Es geht um eine Vater-Sohn-Erziehung, denn was Sandler hier vorlegt ist seine Version eines "Leitfadens für Unväter", eine Erziehung, die alles Feuchte und Groteske monströs verehrt und alles Militärische und Verklemmte maßlos verachtet. In diesem Film ist so viel Sandler-Anarchismus drin, dass man wie ein grinsender Verschwörer aus dem Kino kommt; ein verdammt gutes Gefühl!