Hier überrascht es wenn man mal die Beteiligten aufzählt: Natalie Portman hat gerade (zurecht) einen Oscar als beste Darstellerin eingeheimst, ihr Filmpartner ist Ashton Kutcher der zwar durchaus nicht schlecht ist, aber bei weitem nicht ihr darstellerisches Format hat – dann gibt noch Kevin Kline einen fies-notgeilen Papi und dann ist da am Ende noch der Regisseur: von Ivan Reitman kennt man die „Ghostbusters“ Filme, „Evolution“ und auch andere Komödien wie „Und täglich grüßt das Murmeltier“ – und jetzt macht der Mann solche Liebesfilme? Naja, kommt vielleicht auch in die Jahre … aber das macht nichts wenn auch diese Filme gut funktionieren. Bei diesem hier hat man soweit alles richtig gemacht, zumindest melkt man aus der gegebenen Thematik das Beste. Das bedeutet: ein paar nette und frivole Gags (etwa wenn Kutcher seiner Partnerin eine CD mit Menstruationsliedern aufnimmt und die beiden dann fröhlich „Bleeding Love“ trällern) die aber an derben Geschmackslosigkeiten vorbeischlittern, ein wenig Romanze und ein Ende daß man nach zwei Minuten vorhersieht. Schlecht ists aber nicht, eben ein keimfreier, konventioneller Liebesfilm der genau das liefert was das junge Publikum sehen will. Nicht mehr oder weniger.
Fazit: Ordentliche Romanze die zwar keine Neuerungen bringt, aber mit charmanten Figuren und nettem Verlauf gut unterhält!