Wirklich selten schaue ich Filme mehr als einmal an. "Edge of tomorrow" habe ich bestimmt schon 5-mal angeschaut.. Bin jetzt auch kein ausgesprochener "Tom Cruise" Fan, eher das Gegenteil ABER der Film funktioniert mit ihm und Emily Blunt ganz prima. Einer meiner Lieblingsfilme.
*Edge Of Tomorrow* gehört zu den besten Vertretern des *Murmeltiertag-Genres*, die Story zieht einen sofort in ihren Bann. Das angedachte Sequel ist seit Jahren in Planung, daraus scheint aber nichts zu werden.
Ein gut gemachter Film mit einer guten Story. Tom Cruise stirbt extrem oft und muss jedes mal eine Lösung suchen. Die Action ist ebenfalls gut gelungen. Kann man sich definitiv anschauen.
Das Mumeltier auf den Schlachtfeldern von Verdun Die historischen Dokumentationen am Anfang sollen Authentizität schaffen mit Gesichtern von Polit-Promis. Aber was dann kommt, ist ein Sci.Fi. Märchen der chaotischen Art, mit Anleihen beim ‘täglich grüßenden Murmeltier‘. Major Cage (Tom Cruise) soll den befehlshabenden General Brigham (Brendan Gleeson) unterstützen, da die Erde unter der Leitung eines Omega Mimic angegriffen worden ist. Wir sehen später oktopusähnliche Gebilde, gegen die die Menschen in gepanzerten Kampfanzügen kämpfen werden. Cage und eine frühere Heldin von Verdun Sergeant Vrataski (die zierliche Emily Blunt!) kämpfen erfolgreich gegen das Omega Mimic, weil sie jedes Mal, wenn sie sterben, in einer Zeitschleife eine zweite Chance bekommen. (Hier grüßt das Murmeltier!) Das alles lässt keine Spannung zu und dass sich zu achtzig Prozent der Zeit seelenlose Kampfmaschinen über den Bildschirm tummeln, gibt dem Plot den Rest. Da ist die Info Übertragung mittels Blutstropfen genauso unglaublich wie der finale Kuss mit dem sich Sergeant Vrataski auf Major Cage stürzt.?! Die Handlung samt allen Akteuren steuert haarscharf am Unfug vorbei direkt ins Chaos der Unglaubwürdigkeiten. Wo sich übrigens auch der Titel herumtreibt: ‘die Kante von Morgen‘. Wer’s nicht mag, kann sich auch gleich die Kante geben. Viel Remi Demi um ein Nullum. K.V.
Viele Kritiken von Usern ist anscheinend voreingenommen, weil Tom Cruise zu einer Sekte gehört die von unseren toleranten Usern doch nicht so tolerant ist. Das Mittelalter lässt grüßen.
Visuell absolut Top, die Aktion stimmt und auch die Handlung, ist mit ein paar Abstrichen wirklich interessant und mitreisend. Gespickt mit viel Humor wird "...und täglich grüßt das Murmeltier" neu aufgelegt und hat mit Tom Cruise einen hervorragenden Hauptdarsteller, der viel Komik in das ganze bringt, sehr oft stirbt um dadurch in seine Rolle des Helden zu wachsen. Ebenso großartig bleibt dabei Emily Blunt, die eine wahrhaft starke Frau in der Moderne spielt und Cruise sogar mehrfach das Rampenlicht stiehlt. Eine echte kleine Überraschung, die ich überhaupt nicht auf dem Schirm hatte.
Unterhaltsames Sci-Fi-Action-Spektakel im Murmeltier-Zeitschleifenmodus mit Anleihen bei "Starship Troopers" und der Grafik von "Matrix". Hintergründige Ironie und schwarzer Humor stehen Computerspiel-Optik und einem uninspirierten Finale gegenüber. Kann man durchaus sehen, muss man aber nicht.
Viel Action, gute Animationen, aber der Film ist etwas langweilig, kein wirklicher Tiefgang. Wer auf Alien-Gemetzel steht ist hier richtig, der Film bietet keine philosophische Sprengkraft, wie viele andere Sci-Fi-Filme.
Hier ist es wirklich so als habe jemand eine Handvoll Filme aufgelistet und sich die Versatzstücke eben jener Streifen zu einem neuen Werk zusammengeklaubt – nichts daran ist neu außer eben diese Zusammenstellung. Erfreulicherweise ist dabei ein sehr zufriedenstellendes Werk herausgekommen: im wesentlichen ist ein hoher Anteil an „Der Soldat James Ryan“ zugegen (Soldaten inmitten einer furchtbaren Schlacht“, des weiteren viel von „Starship Troopers“ (es geht gegen außerirdische Insektenmonster) und natürlich „Und täglich grüßt das Murmeltier“ (der kämpfende Soldat stirbt und erlebt den benannten Tag wieder und wieder und wieder). Tom Cruise spielt zunächst die eher ungewohnte Rolle des Feiglings der sich aber über die Vorgänge Schrittweise zum Strategen und soliden Helden mausert, also alles beim alten. Hier und da hat man dabei ein paar kleine Gags eingebaut, es verläuft aber insgesamt spannend und solide. Auf besondere Blutszenen wird wohl beweußt verzichtet und mit Emily Blunt hat Cruise eine würdige Mitspielerin. Was (positiv) überrascht: der Film fährt nicht einfach wieder und wieder das Gleiche Szenario durch sondern entwickelt sich in der zweiten Hälfte weiter und zeigt logische, andere Schauplätze als wiede rund wieder die Schlacht. Besonders clever ist das alles nicht, aber solides Blockbusterkino mit hohem Unterhaltungswert hat man trotzdem.
Fazit:In jeder Hinsicht solide. Aber es macht Spaß.