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Alex M
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4,5
Veröffentlicht am 23. November 2017
Doug Liman zaubert mit einen unverkennbaren Gespür für Action,Spannung und Humor einen echt starken Genre-Vertreter der mit Tom Cruise und Emily Blunt auch noch fantastisch besetzt ist aus den Hut. 9/10
"Edge of Tomorrow" bietet mit Emily Blunt und Tom Cruise ein ausgezeichnetes Schauspielerduo.
Die Story ist irgend eine Mischung aus "Source Code", "Mission Impossible", "Next" und einem Endzeitscenario. Sie ist intelligent, nicht zu komplex und hat einen sehr hohen Unterhaltungswert. Darüberhinaus bietet sie keinerlei Längen, was auch an dem wirklich gelungenem Schnitt zu verdanken ist.
Die Kamera ist an vielen Momenten ausgezeichnet (in den Actionsequenzen vielleicht ein kleines wenig zu wackelig), der Score ist nicht herausstechend, begleitet den Film jedoch hervorragend.
Die Action sieht richtig gut aus und die Effekte sind 1a. Vielleicht hätten die Aliens etwas böser, bzw furchteinflösender aussehen können, doch ansonsten top!
Fazit: Ein Film mit einem klasse Schauspielerduo, intelligenter Story, guter Action und einer feinen Portion Humor.
Ist nicht wirklich mein Fall. Die Idee mit der Zeit und dem Omega mag zwar ganz interessant sein, jedoch empfinde ich viele Actionszenen als zu übertrieben und demnach auch eher unglaubwürdig.
Spoiler!
Vorallem sagt Cage in einer Szene zu Rose, das er mit dem Blut eines Alphas in Berührung kam, und die Mimiks deswegen wüssten das die Soldaten am Strand ankommen würden. Jedoch war dies gar nicht der Fall als er das erste Mal mit den Soldaten ankam.
Irgendwann in der nahen Zukunft: Eine gefährliche Alienrasse, genannt „Mimics“, ist drauf und dran, die Menschheit zu vernichten und die Erde auszuschöpfen. Nur noch eine letzte Bastion der Menschheit steht ihnen bevor. Schon lustig, diese Aliens sind Mimics. Aber ich hatte noch keine Mimik an ihnen entdeckt. Auch die letzte Schlacht spielt sich an der französische Küste ab. Ironischerweise wird das der D-Day in der Zukunft sein. Der hochdekorierte Kriegsreporter William Cage wird an die Front gezwungen und durch einen Zwischenfall, muss er den Tag immer und immer wieder wiederholen. Bis er selber zu einer Lösung kommt. Diese Idee finde ich noch originell. Sicherlich hatte es früher auch geklappt mit der Komödie „Und täglich grüsst das Murmeltier“. Aber jetzt den Schauplatz in die Zukunft zu verlegen und immer wieder zu sterben, ist ein guter Ansatz. Tom Cruise spielt seinen Soldaten Cage gut. Am Anfang völlig verunsichert, wird er immer besser, nach so vielen Toden. Sein Gegenstück ist Emily Blunt. Blunt ist schon ein Veteran unter den Alien Kriegen und steht ihren Mann. Die Regie übernahm Doug Liman. Liman hatte ein paar Jahre früher die Bourne Reihe ins Leben gerufen. Seitdem hatte er nicht wirklich gute Arbeit abgegeben. Doch dieser Film, hatte er virtuos und stilsicher umgesetzt. Die erste Hälfte ist schnell und gnadenlos. Unzählige Tode muss Cruise miterleben. Es geht völlig turbulent zu. Selten kommt eine Verschnaufpause für den Zuschauer. Ab der zweiten Hälfte wird die Geschichte leider dann verwässert. Es gibt auch dann mehrere Logiklöcher. Leider ist auch der Schluss viel zu einfach. Fazit: Eine gut inszenierte Geschichte und mit dieser Zeitschleife, eine gute Idee. Das hätte man locker bis ans Ende gesehen!
"...und täglich grüßt das Schlachtfeld" Am Anfang dachte ich, Oh Gott, wieder ein vor amerikanischen Pathos triefender Kriegsfilm, aber so war es dann nicht. Die Idee mit dem immer wieder sterben, aber den Tag dann mit der Chance auf ein Vorwärtskommen zu erleben, fand ich cool, hatte was von einem Videospiel. Das CGI war auch nicht so schlecht.
Spannend bis zur letzten Minuten von "Jack Reacher"-Regisseur Christopher McQuarrie ist dieser Scince Fiction-Thriller mit Tom Cruise und Emily Blunt. Die Spezialeffekte, sowie die Musik macht aus diesem Film ein absolutes Meisterwerk!
Fazit: Ein altbekannter Plot in einer nette Science-Fiction-Action verpackt. Leider können mich die Darsteller nicht überzeugen außer Emily Blunt die es wenigstens versucht was aus ihrer Rolle zu machen.
Bin kein sonderlicher Fan von Cruise, aber so launig und ironisch wie er hier spielt, würde ich ihn gerne öfter sehen! Dann noch an der Seite von meiner heimlich verehrten Emily Blunt, und alles ist cool. "Edge of Tomorrow" ist einfach eine launige Mischung aus "Starship Troopers" sowie "...und täglich grüßt das Murmeltier". Die Geschichte kann für sich stehen, die Action ist cool, und es ist ernst, ohne sich zu ernst zu nehmen. Muss man erst einmal hinkriegen! Problematisch sehe ich die Zeitreise-Logik, die immer viel mehr Gehirnschmalz erfordert, als der Film es hier suggeriert. In seiner Kurzweiligkeit baut er das Ganze anscheinend wie durch ein Ärmelschütteln auf, doch so einfach ist es nicht. Dazu muss man beileibe kein Logik-Purist sein, um so auch diese und jene Schwäche im Plot auszumachen. Allerdings funktioniert das Ganze eben auch so sehr gut! Fazit: "Edge of Tomorrow" schafft es Humor sehr gut einzubinden, ohne gleichzeitig das eigene Potenzial zu untergraben. Etwas tieferes Eintauchen in die Zeitreise-Materie wäre aber nützlich gewesen, obwohl der Film auch so funktioniert.
[...] "Edge of Tomorrow" ist Hollywood-Kino wie man es sich vorstellt. Auf Hochglanz polierte (natürlich jugendfreie) Action, der an manchen Punkten etwas mehr "Schmutz" gut getan hätte. Unter dem Strich aber ein unterhaltsamer kleiner SciFi-Film, der durch den "Murmeltier"-Ansatz eigenständig genug ist, um nicht in der großen Reihe von klassischen "Aliens greifen an, machen wir sie platt"-Titeln zu verschwinden. Daran kann auch die etwas schmalbrüstige Hauptfigur nichts ändern.
Fazit: Die Rahmenhandlung ist zwar nicht unbedingt neu, jedoch wirkt sie in einem Science-Fiction-Film überraschend erfrischend. Auch Humor, Action und Schauspieler stimmen, sodass mit "Edge Of Tomorrow" ein starker Blockbuster entstanden ist.