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MastahOne
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2,5
Veröffentlicht am 30. November 2014
Viele gute Ideen. Die Zeitschleife als Beispiel und gute Hauptdarsteller. Und trotzdem wegen einiger Schwächen in der Umsetzung nur Durchschnitt. Die Aliens fand ich irgendwie schlecht umgesetzt und shr gestört hat mich auch diese "eine Nest" mit dem alle Aliens auf einen Schlag vernichtet werden - einfallslos
Täglich grüßt das Murmeltier + Aliens = EDGE of Tomorrow - Das war die erste Erwartung auf den Film. Trotzdem bin ich in den Film gegangen - vielleicht auch weil mir Täglich grüßt das Murmeltier ganz gut gefallen hat. Und ich wurde nicht enttäuscht. Der Film bringt unglaublich viel Action und Spaß mit. Es macht einfach Spaß den Film zu sehen. Auch wenn das 3D nicht zwingend gebraucht wird... Leider ist jetzt die WM in Brasilien, wodurch weniger Menschen sich diesen Film ansehen werden und eventuell floppen wird. Aber dann gibt es ja noch die Veröffentlichung auf DVD und BluRay.
Regisseur Doug Liman liefert mit "Edge Of Tomorrow" eine beeindruckende Inszenierung des Romans von Hiroshi Sakurazaka ab, die sich wirklich neu anfühlt. Tom Cruises hervorragender schauspielerischer Leistung ist es dabei zu verdanken, dass die gewagte Handlung nicht ins Komische abgleitet und der Zuschauer von der Existenz der zentralen Figur William „Bill“ Cage überzeugt wird. Glücklicherweise hat die Tatsache, dass das Drehbuch von mehreren Autoren geschrieben wurde, diesem Streifen nicht geschadet. Christophe Becks spannungsgeladener Soundtrack und die absolut glaubwürdige Tricktechnik vollenden diesen SciFi-Actionfilm zu einem fantastischen Filmerlebnis. Die derzeit noch nicht überzeugenden Box-Office-Einnahmen lassen sich mit der Qualität des Filmes jedenfalls kaum erklären. Fazit: Ein rundherum gelungener Kinoabend.
Doug Liman hat 2002 mit “Die Bourne Identität” Aufmerksamkeit erhalten. Nach kleineren Produktionen für Film und Fernsehen ist nun sein Action-Spektakel „Edge of Tomorrow“ in die Kinos gekommen.
Gegenwart: Aliens, sogenannte Mimics, greifen die Erde an und haben Europa fast eingenommen. Major Bill Cage (Tom Cruise), Presse-Offizier der US-Army, soll an einer Großoffensive der Alliierten in Frankreich teilnehmen und weigert sich. Der im Kampf Unerprobte wird als Deserteur nach London gebracht und kurz darauf an die französische Küste, wo er nach wenigen Minuten im Kampf gegen ein Alpha-Mimic mit dessen Blut in Berührung kommt und stirbt, um dann wieder in London zum Zeitpunkt vor der Offensive aufzuwachen. Mit der neuen Fähigkeit, im Todesfall den Tag nochmals zu erleben, und mit der Hilfe der Kriegsheldin Rita Vrataski (Emily Blunt) möchte er den Ausgang des Krieges zugunsten der Menschen entscheidend beeinflussen.
Das Murmeltier lässt grüßen: Phil Connors (Bill Murray) muss nicht sterben und führt eher Krieg gegen sich selbst. Die weiblichen Hauptfiguren heißen in beiden Filmen Rita und sind beide schwer zu überzeugen. 1993 entstand die Komödie des im Februar 2014 verstorbenen Harold Ramis und ist für die meisten eine unzerstörbare Kino-Erinnerung geworden. Dies wird der martialische Film „Edge of Tomorrow“ nicht schaffen.
Der Blockbuster-Konsument bekommt Heldenkino mit Unterhaltung ohne Langeweile und sogar Komik in Murmeltiermanier. Es gibt doch nichts Schöneres, als für eine gelungene Zwerchfellvibration mit dem Umstand zu spielen, dass der ständig Wiedererwachende den Ablauf eines bestimmten Abschnitts der Geschichte und die Mitwirkenden schon kennt. Dieses Mittel ist bei „Edge of Tomorrow“ unübertrieben und stets im richtigen Moment eingesetzt worden; sehr zu lasten des kernigen Master Sergeant Farell, der so herrlich von Bill Paxton ausgefüllt wird. Aber nicht nur dadurch entgeht der Film durch das ständige Wiederkäuen bereits gesehener Szenen dem Risiko der Spannungslosigkeit: Der zum Private degradierte Cage wird trotz aller Agonie im Repeatmodus durch einen abwechslungsreich und gut zugeschnittenen Plot geschickt, lernt zu kämpfen, erkennt nach einigen Versuchen Sackgassen und findet mit stetem Bemühen immer wieder neue Ansätze, um dem Kriegsgeschehen Herr zu werden, oft mit der Kopfschusshilfe von Rita.
Unterm Strich überwiegt die Materialschlacht in prächtiger CGI-Verpackung gegen anschaulich schrecklich gezeichnete Aliens, und die Charaktere bleiben flach, leben von ihren Fähigkeiten. Als Cage dann diese verliert, darf er sich auf das reichlich beigemessene Glück verlassen, welches er in vielen Vorversuchen nicht hatte. Ein entscheidender Grund für den Erfolg des Films um den Murmeltiertag ist das Menschliche, die entstehende Fähigkeit zur Einsicht und die Änderung der persönlichen Einstellung von Phil Connors, während der Weg zum „I Got You Babe“ bei „Edge of Tomorrow“ lediglich aus Tun und Lassen besteht.
TOP Film! Hier stimmt alles!!! Action, Humor, Drehbuch, Musik, Regie etc Einfach nur sehr geil! So geht das ...(Amazing Spiderman die Zweite geht (z.B.) gar nicht...) Nur die Hauptdarstellerin erinnert mit ihrer ovalen Mimik etwas an die Tochter von Nicolas Cage ;-)
Scientology gehört nicht unstützt. Es ist eine undemokratische, ideologische Geheimgesellschaft, aber Tom Cruise arbeitet halt als Schauspieler und ich kann an seiner Arbeit (meistens) nichts aussetzen, sodass ich nach seinen Filmen meist sagen konnte: Ich wurde gut unterhalten.
Auch in Edge of Tomorrow zeigt sich wieder, das er sein Handwerk beherrscht. Ob Jack Reacher, Oblivion, Knight and Day oder eine sehr abgefahrene Rolle in Tropic Thunder: Tom Cruise beherrscht sein Handwerk, sodass man sauber zwischen Privat und Beruflich trennen sollte.
Edge of Tomorrow ist meiner Meinung nach großartig geschnitten und hat für einen Blockbuster einen wunderbar schwarzen Humor. Das Einzige, was man dem Film wirklich vorwerfen kann, ist das Ende. Ich werde einen Teufel tun und hier etwas sagen, aber hier könnte der ein oder andere Zuschauer unzufrieden aus dem Kino gehen. Für mich persönlich war es okay.
Die Aktion ist toll inszeniert und die Geschichte hat ein angenehmes Tempo.
Unterm Strich 8/10 (alte Filmstarts Wertung nur mit vollen Punkten)
In "Edge of Tomorrow" wurde unsere Welt von einer brandgefährlichen Alienrasse angegriffen und fast komplett zerstört. Die übriggebliebenen Menschen haben Kampfanzüge gebaut und können sogar Siege vorweisen. Major Bill Cage (Tom Cruise) macht kümmert sich eigentlich nur um die Vermarktung der Kampfanzüge und des Krieges doch nach einem Streit mit seinem Vorgesetzten, findet er sich im Stützpunkt der Armee wieder. In der Normandie soll ein riesiger Überraschungsangriff auf die Aliens stattfinden. Cage ist mittendrin und das ohne jegliche Kampferfahrung! Auf dem Schlachtfeld, stellt sich schnell heraus, dass es nur eine Falle war! Cage überlebt diese Falle nicht doch wie durch ein wunder findet er sich genau am selben Tag vor dem Angriff wieder... Sci-Fi Filme sind ganz schön im Trend. Meist laufen sie auch ziemlich Erfolgreich. Ich persönlich bin kein Fan davon weil die Filme doch oft nicht mehr als ein optisch guten Film zu bieten haben. Die Story bleibt da auf halber Strecke liegen und die Figuren (zuletzt in Godzilla) sind dann zu dünn. Doug Liman umgeht diese Fehler. Zwar zaubert er jetzt keinen einwandfreien Film aber definitiv einen sehenswerten und guten Film. "Edge of Tomorrow" macht einfach Spaß. Er ist witzig und irgendwo auch cool. Vor allem macht es Spaß Tom Cruise dabei zu zusehen wie er versucht sich raus zureden oder wie man seine Waffe entsichert. Seine Wandlung zum Profi Alientöter ist ebenfalls hochinteressant. Mit der Heldin Rita (Emily Blunt), punktet Liman auch gewaltig. Blunt macht ihre Sache einfach großartig. Es sieht einfach herrlich aus wenn sie bewaffnet mit ihrem gigantischen Schwert aus der Hölle raus kommt und sich durchmetzelt. Das Paar Cruise/Blunt funktioniert überraschenderweise sehr gut. Ich habe diesbezüglich Befürchtungen gehabt. Es doch 2 sehr unterschiedliche Menschen. Doch die beiden harmonieren wunderbar zusammen. Dass zwischen den beiden so etwas wie Liebe aufkommt, war abzusehen. Leider ist es doch doch zu offensichtlich und man kauft es beiden auch nicht ab. Der Film wird aber zu keinem Zeitpunkt kitschig. Bill Paxton als der gerissener Major Sergeant Farrel gefiel mir auch äußerst gut. Er hat auch für einige Lacher gesorgt. Der Ire Brendon Gleeson hat mich dieses mal leider enttäuscht. Ich mag den Kerl aber hier war er einfach lustlos. Der Film hat 178 Mio gekostet und das sieht man ihm auch locker an. Selbst die Anfangsszene in der wir den ersten Angriff der Aliens sehen, sieht einfach erschreckend realistisch aus. Die Ankuft in der Normandie ähnelt der von "Der Soldat James Ryan" sehr- nur ist sie um einiges gigantischer! Das Schlachtfeld sieht fabelhaft aus und man möchte einfach nicht dort sein. Auch der Stützpunkt schockt den Zuschauer. Eine kolossale Armee aus Kampfanzügen bewegt sich Richtung Flieger! Wow! Ich möchte nicht wissen wie aufwendig das gewesen sein muss. Kommen wir zu den Aliens. Diese sind eine Art Tintenfisch. Von den Geräuschen her, könnten sie mechanisch sein. Leider sieht man diese nie so wirklich in voller Pracht. Sie bewegen sich einfach zu schnell und kommen auch nicht so oft vor. Erst gegen Ende sieht man 2-3 Exemplare deutlich. Auf dem Schlachtfeld sind die Kämpfe auch extrem unübersichtlich gehalten. Die Kamera schwängt wie verrückt hin und her und dadurch bewegen sich die Bilder so schnell, dass man kaum was erkennt. FAZIT: Limans "Edge of Tomorrow" ist mal was anderes. Er macht Spaß, bringt einem zum lachen, staunen und bietet eine intelligente sowie interessante Geschichte. Optisch ist der Film eine Wucht! Cruis und Blunt machen ihren Job sehr gut und harmonieren überraschend auch sehr gut. Ich hätte mir bei den Actionszene deutlichere und langsamere Bilder gewünscht.
Im Prinzip kann man sich jede Kritik zu "Edge Of Tomorrow" schenken. Das Einzige was man tun muss, ist sich nur den Trailer ansehen, denn dieser ist ein absoluter Vorzeigetrailer, der ein perfektes Gefühl vermittelt, was man von dem Streifen erwarten kann.
Zum einen ist das die Einfachheit mit der "Edge Of Tomorrow" aufgebaut ist. Die Story ist ruck zuck erzählt: Ein Soldat, der in Wirklichkeit keiner ist und nur gezwungen wird, hängt in einer Zeitschleife fest und versucht fortan einen Weg zu finden die Gegner, in Form von Aliens zu besiegen und somit den Krieg zu beenden. Nicht mehr, nicht weniger und das ist auch absolut in Ordnung, den die Geschichte macht ohne viele Umschweife das, was sie soll und das ist Unterhalten von der ersten bis zu letzten Minute. Aus dieser verhältnismäßig einfachen Story, wird alles rausgeholt was geht. Neben etlichen guten Kampfsequenzen, wird natürlich auch auf lustige Weise mit dem "Täglich grüßt das Murmeltier" Effekt gespielt. Das Verhältnis zwischen Ernst und Humor finde ich hier perfekt und abwechslungsreich getaktet. Weiter sind die Effekte, dem heutigen Stand entsprechend, absolut in Ordnung. Ich habe die 2D Version im Kino gesehen, bei der es allerdings im Hintergrund zu Beginn unscharf wurde. Das hat zwar etwas gestört, jedoch hat sich das Problem mit voranschreitender Laufzeit in Luft aufgelöst. Das Setting ist einfach Genial. Die Landschaften sind super beeindruckend. Wenn dann die Soldaten in ihren riesigen Kampfanzügen, auf die Bazillen-Aliens treffen, sieht das einfach wunderbar aus. Tom Cruise und Emely Blunt machen das beide super. Der Wandel vom kompletten Kriegsanfänger, hin zur Killermaschine verkörpert Cruise wie gewohnt extra klasse. Im krassen Gegenteil ist Emily Blunt als Killerbraut genauso beeindruckend.
Fazit: Vorwerfen kann man dem Streifen eigentlich nichts. Man hat sich darauf konzentriert einen ansehnlichen Action/Sci-Fi-Bockbuster auf die Leinwand zu bringen, bei dem man einfach das Gehirn ausschaltet und sich nur das Geschehen auf der Leinwand ansieht. Hier wird kein Genre neu erfunden, aber mit dem was es schon gibt super gearbeitet. Hat man nach dem Trailer bock, kann man sich den Streifen getrost im Kino ansehen.