„Gasherbrum - Der leuchtende Berg“: Für dieses Dokumentarfilm-Projekt haben sich zwei Extremisten, Brüder im Geiste, gesucht und gefunden. Die Münchner Autorenfilmer-Legende Werner Herzog begleitete Reinhold Messner, den wohl besten Bergsteiger aller Zeiten, im Sommer 1984 auf einer wahnwitzigen Expedition. Gemeinsam mit seinem Landsmann Hans Kammerlander wollte der Südtiroler das schaffen, was zuvor noch niemand gewagt hatte: die Besteigung von zwei Achttausendern als Überquerung direkt hintereinander.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Gasherbrum - Der leuchtende Berg
Von Carsten Baumgardt
„Gasherbrum - Der leuchtende Berg": Für dieses Dokumentarfilm-Projekt haben sich zwei Extremisten, Brüder im Geiste, gesucht und gefunden. Die Münchner Autorenfilmer-Legende Werner Herzog begleitete Reinhold Messner, den wohl besten Bergsteiger aller Zeiten, im Sommer 1984 auf einer wahnwitzigen Expedition. Gemeinsam mit seinem Landsmann Hans Kammerlander wollte der Südtiroler das schaffen, was zuvor noch niemand gewagt hatte: die Besteigung von zwei Achttausendern als Überquerung direkt hintereinander. Herzog, der mit Spielfilmen wie „Aguirre, der Zorn Gottes", „Jeder für sich und Gott gegen alle", "Fitzcarraldo" oder Dokumentationen wie „Mein liebster Feind" zu Weltruhm gelangte, ist in seiner Arbeitsweise und Hingabe zum Projekt ähnlich extrem wie Messner, der stets an seine Grenzen und weit darüber hinaus geht. Bei „Gasherbrum - Der leuchtende Berg" reizte Herzog weniger die klassisc