Pat (Ed Helms) steckt mitten in einer Midlife-Crisis und hat Probleme in seiner Ehe. Als seine Frau Linda (Judy Greer) ihm verbietet, einen Sportwagen zu kaufen, steigert er sich in den Glauben, dass sie ihn betrügt. Sein Bruder Jeff (Jason Segel) hingegen ist ein liebenswerter Verlierer und Kiffer, der immer noch bei seiner Mutter Sharon (Susan Sarandon) im Keller lebt. Diese verliert langsam die Geduld und wünscht sich nichts sehnlicher, als ihren trägen Sprössling endlich aus dem Haus und in ein eigenständiges Leben zu treiben. Jeff hingegen wartet geduldig auf ein Zeichen des Universums, denn er ist überzeugt, dass der Lebensweg durch das Schicksal vorbestimmt ist. Als er vom Verdacht seines Bruders erfährt, beschließen die beiden, Linda hinterher zu spionieren. Für Jeff und Pat beginnt eine Reise mit ungewollten Konsequenzen...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Jeff, der noch zu Hause lebt
Von Robert Cherkowski
Wer in der heutigen Leistungsgesellschaft nicht ständig unter Strom steht, jeden Schritt genau plant und Überstunden einlegt, wo er nur kann, der bleibt leicht auf der Strecke. Wer nicht mitspielt und dem Geld, der Arbeit und den Statussymbolen hinterherrennt, gilt als Versager oder im schlimmsten Falle als Sozialschmarotzer. Dabei tun auch in Deutschland Instanzen wie etwa bekannte Springer-Medien einiges dafür, dass die leistungsorientierten Bevölkerungsschichten den Aussteigern mit teilweise offener Verachtung gegenüberstehen. Zu Filmhelden werden sie selten ernannt – und genau das ist einer von vielen Gründen, sich über Jay und Mark Duplass' beschwingte Komödie „Jeff, der noch zu Hause lebt" zu freuen. Denn hier steht ein ebensolcher Müßiggänger im Zentrum. Und ganz gleich, ob man ihn als Narren oder als genialen Lebenskünstler betrachten möchte, Vergnügen bereiten die angenehm verpe
Der Film war mir ein wenig zu ruhig und es gab für meinen Geschmack etwas zu wenig Lacher. Dafür kann der Film mit einer wirklich netten Story und guten Schauspielern punkten. Das Ende ist ebenfalls gut erzählt. Im Ganzen ein guter Film, von dem ich mir allerdings etwas mehr erwartet hätte.
6/10
OuDaHeRe
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3,5
Veröffentlicht am 9. Februar 2013
Ein äußerst berührender Film, aber der Titel ist etwas irreführend. Die Tatsache, dass Jeff noch zuhause lebt, ist meiner Meinung nach nicht wirklich relevant für die Geschichte des Films.
BrodiesFilmkritiken
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4.944 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 9. September 2017
Merkwürdiger Film: man merkt ja manchmal an der Art und der Inszenierung was möglich ist und kann sich seine Erwartungen danach ein wenig zurechtlegen. In diesem Film hat man eigentlich ein sehr „reales“ Gefühl: wenn hier einer seine Frau beim vermeintlichen Fremdgehen ertappt wird sich keine schräge oder lustige Entwicklung oder slapstickhafte Verwechslung ereignen. Und wenn ein etwas debiler Kerl glaubt auf einer göttlichen Mission zu ...
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Alex08011988
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31 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 10. September 2012
Ein Film über das Schicksal und den Sinn des Lebens, den jeder Mensch hat seine Aufgaben auf dieser Welt und jeder ist gleich viel Wert.
Wer diesen Film bewusst anschaut und versteht, der wird diesen Film sehr zu schätzen wissen.
Geduld und vertrauen in dieses Leben ist das wichtigste.
Echt schöner Film von dem man wirklich viel lernen kann, einfach nur verstehen und vertrauen....
Mumblecore ist ein spezielles Subgenre des amerikanischen Independentfilms, das Andrew Bujalski 2002 mit dem Film „Funny Ha Ha“ begründete. In der Spielart des amerikanischen Independentkinos wird oft mit Laiendarstellern, Minibudgets und Improvisation gearbeitet. Im Mittelpunkt stehen meist jüngere Menschen, die ihre Probleme in oft sehr langen, sehr natürlichen Dialogen erörtern. Dabei wird vor allem Wert auf „lebensechte“ Dialoge gelegt, die w
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