Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Bewohnerdf
1 Kritiken
User folgen
2,5
Veröffentlicht am 26. November 2023
Was soll ich sagen? Der Film ist für sich nicht schlecht gemacht. Die CGI ist recht hochwertig. Die Story. Naja sie ist ansich recht simpel. Worum es geht werde ich hier nun auch nicht beschreiben. Mein Großes Problem ist ganz einfach... Der Film spielt sehr schnell. Es gibt keine Scenen, die länger als 10 Sekunden gehen (zumindest nach meinem Gefühl). Es ist quasi Dauer Hektik. Für mich ist das nicht so einfach anzusehen. Während ein Plan zum Beispiel erzählt wird, werden parallel die Scenen gezeigt, wie dieser umgesetzt wird. Ist nicht so meins. Auch die Art wie im Film geredet wird ist recht anstrengend. Es soll auf Krampf irgendwo humorvoll sein ist aber störend. Aber müsst ihr wissen.
Ein absolut genialer Film, vollgepackt mit genialen Actionszenen, herausragenden Schauspielern und einer brillanten Coolness. Ich verstehe nicht, warum der Film so floppte. Klar, er ist anders als sein Vorgänger, aber der Film holt die Menschen mit all dem, was er bietet, in der heutigen Zeit ab. Für mich als Fan von geschichtlichen Filmen, die ins Mittelalter führen, absolut nicht nachvollziehbar, warum er so viele negativen Kritiken bekommen hat. Und wer Interesse an der wahren Geschichte King Arthurs hat, kann trotz allem Vorurteile beiseite schieben und einfach nur Spass haben an einem Film, der von Guy Richie zwar auf seine eigene Art und Weise erzählt wird, aber trotzdem das Ziel nicht verfehlt: Leute zu ein epochalen Epos zu verführen, der von Anfang bis Ende genug zu bieten hat, um sogar Teenager usw. in eine Zeit zurück zu bringen, die sie durch genau diese Aufmachung des Filmes fesselt.
Von der eigenen Interpretation der Artussage wird manch einer iritiert sein. Mir gefielen die ersten drei viertel des Films einigermaßen. Aber das letzte zieht es dann wieder ziemlich runter. Insgesamt ein ganz nettes Spektakel, deren Helden man gern zusieht.
Ich habe ja schon Vieles gsesehen. Gute, als auch schlechte Filme. Nur dieser Film ist die "Krönung". Absoluter Schrott, nicht einmal ein B-Klasse - Film!!!
King Arthur: Legend of the Sword hält sich nur mehr lose an die König Arthur Geschichte mit den Rittern der Tafelrunde sondern Guy Richtie erzählt so kann man d wirklich sagen seine eigene Version des Stoffes. Die Tafelrunde existiert nämlich zu Beginn des Films noch gar nicht , nicht mal in Ansätzen (der Tisch die besagte Tafelrunde wird erst fast schon gegen Ende des Films praktisch gefertigt, den wo sonst sollen die Ritter den sitzen ;-) ) und die Adapation des Stoffes ist mehr ein Richtie Film des je. Ob das dem Kinoerfolg geschadet hat, weiß ich nicht, finde ich nur sehr schade den mich hätte ein King Arthur Filmuniversum mit noch 5 weiteren (immer mal aus einem anderen Blickwinkel inszeniert) Filmen interessiert.
Handlung von King Arthur: Legend of the Sword
Nach dem Tod seines Vaters Uther Pendragon (Eric Bana) treibt sich der junge Arthur (Charlie Hunnam) mit seiner Bande von Straßenjungen in den Gassen Londons herum. Er hat keine Ahnung, welches königliche Leben ihm eigentlich zustehen würde – bis zu dem Moment, da er das sagenumwobene Schwert Excalibur aus dem Stein zieht. Mit dessen Macht ausgestattet, muss er sich seinen eigenen Dämonen stellen und für sein Volk gegen den tyrannischen Herrscher Vortigern (Jude Law) antreten, der seine Eltern getötet und ihm die Krone gestohlen hat. King Arthur verbündet sich mit dem Widerstand, zu dem auch die geheimnisvolle Mage (Astrid Bergès-Frisbey) gehört, und macht sich daran, seinen Thron zurückzuerobern.
Das Ritchie typische merkt man King Arthur: Legend of the Sword vor allem bei den Dialogen deutlich an, wie das Attentat auf Herrscher Vortigern geplant wird, die Herangehns und Vorgangsweise hat schon was von einem klassischen Richtie Heist, die abgesagte Verhandlung mit den Baronen (obwohl die nicht anwesend) und auch sonst keiner von Arthur Truppe also praktisch nur Kopfkino hat schon surreale Elemente und da schafft man schon die Gratwanderung zur Fantasy. das war nur mal ein Beispiel zur Versinnbildlichung das man sich in etwas mehr unter King Arthur: Legend of the Sword vorstellen kann. Und ich finde es ganz hervorragend gelungen das sich beide Versionen so treffen und gelungenes Ganzen daraus wird.
Im Grunde ist dieser Film wie schon eingangs geschrieben halt Guy Richties Version der Arthus Sage und da passen auch Lovecraftsche Tendenzen (das Tentakelmonster das König Vortigern sich immer mal wieder zu Rate zieht wenn er mal wieder extra Kraft braucht und einer seiner Liebsten opfert um zu einem Monster mit Totenmaske mit einer Sense mit zwei Klingen zu werden. Frei adaptiert und erst auf dem Weg zur Tafelrunde kann man sich das erlauben und es passt auch.
Auch die Reise des Helden Arthur (Charlie Hunnan) ist mythisch, magisch und auf jeden Fall obwohl ja trotzdem Fantasystoff(die Insel, die Ratschläge er Zauberin) Was Tugenden anbelangt ist es doch sehr wohl Heldenmut und eine Tugend als Arthur alleine sich für die Endschlacht dem Bösen sich in seiner Burg zu stellen, und wie war das mit den vielen Kindern am Ende. Also ich finde schon das die Vorgeschichte wenn es den zu weitern Filmen gekommen wäre ein würdiger Einstieg gelungen ist.
Episch sind auf jeden Fall noch die ganzen gigantischen Actionszenen. Gleich zu Beginn die rießigen Elefanten den nichts standhält und alles einfach plattgewalzt wird. Die Kämpfe mit dem magischen Arthus Schwert das schon mal den Bildschirm in Nebel legt und eine Armee von Soldaten ruck zuck dem Erdboden gleichmacht. Oder wenn gesagter Bösewicht wieder mal seine okkulte Stärkung bekommt und zum mächtigen Todesritter wird so ist das sehr ansehnlich in einer mittelalterlich sonst insgesamt stimmigen Gesamtinszenierung.
Auch beim Cast und we sie besetzt wurden und dem Spiel Charlie Hunnan (King Arthur) Jude Law (Vortigern) Astrid Berges Frisbey (Guinevere) Djimon Hounsou,... Aiden Gillen und dem Rest kann ich nur ein stimmiges Gesamtbild erkennen.
Fazit: Schade das es mit einem King Arthur Filmuniversum nichts wird, den der Erstling und Guy Richties Version hätte einen interessanten Start hingelegt und den Climb zwischen Richties Version und dem Weg zu Tafelrunde hervoragend hinbekommen.
Offensichtlich haben Guy Ritchie und ich vollkommen unterschiedliche Auffassungen von dem Wort "cool". Was uns hier als moderne, schnelle und coole Aktionvariante von King Arthur präsentiert wird, ist in meinen Augen nur ein billiger, hoch peinlicher Aktionquatsch, der mir überhaupt keinen Spaß macht, sondern mich eher zweifeln lässt.
Unglaublicher Film! ich liebe ihn einfach! der Film ist so toll die Handlung. die Schauspieler. die Kameraführung. die Dialoge. die Musik. der Witz. der Charme. einfach alles!!!!!!! der Film verdient einfach nur fünf Sterne und ich hoffe von ganzem Herzen dass es ein zweiten Teil geben wird!
"King Arthur" hat mich im Laufe des Films immer mehr überrascht.
Die Art und Weise wie Guy Ritchie die Geschichte neu erzählt ist an unsere Zeit angemessen. Mit Snatch-Flair erzählt er von diesem Jungen aus der Gasse mit einem Tempo, aber was für einen! Das geht schon fast in einen negativen Kritikpunkt, da es manchmal mehr als hektisch wird, aber der Film verliert nie an Fahrt. Das Bildmaterial hätte locker für einen 150 minütigen Film gereicht, aber er wird auf kurzweilige 120 geschnitten. Die Action kommt nicht zu kurz und erinnert manchmal ein wenig an Videospiele wie Assassins Creed oder The Witcher. Das Setting ist überragend. Man taucht in diese mittelalterliche Fantasy-Welt ein und diese ist voller Details und sieht einfach überragend aus. Kostüme bis Burgen und Landschaften. Der Film geht auch gekonnt mit CGI um, auch wenn es im Finale vielleicht ein wenig zu viel wird. Der Soundtrack ist sehr rythmisch und passend. Der Film ist generell sehr cool, was den Figuren allerdings manchmal etwas schadet, da etwas Tiefe fehlt, aber das fällt nicht sofort auf.
Fazit: Heftiges Tempo, überragend authentisches Setting, cooler Flair, und an die heutige Zeit angemessen erzählte Neuverfilmung des Stoffes.
Der Film ist anders. Ganz einfach. Wer die hundertste geschichtstreue Verfilmung erwartet wird natürlich enttäuscht. Erwartet man dies nicht findet man sich in einem schnellen, witzigen und sich selbst nicht so ernst nehmenden Film wieder. Die Bilder sind fantasievoll und mitreißend, wenn man sich darauf einlässt und nicht einen Rob Roy Film erwartet. Gut gemachtes Kino, keine langweiligen, abgenagten Szenen und dafür eine andere Interpretation der möglichen Vergangenheit. Künstlerisch ist das vielleicht zu bezweifeln aber für mich passt es zu 100 Prozent.