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Mario P.
3 Kritiken
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0,5
Veröffentlicht am 22. Oktober 2017
Totaler Käse, sorry selten so einen Mist gesehen! Ich frage mich langsam wer solch einen Schwachsinn gut finden kann. Jeder Regisseur muss irgendwie Herr der Ringe etc. nachahmen. Hier ohne Sinn und Verstand.
Ein sehr gut gemachter genialer Film und viel besser als in vielen Kritiken bewertet !!!! Meiner Meinung sind die US Kinocharts absolut überbewertet wenn es zb. um einen Film von Guy Ritchy geht !!!! Natürlich ist es Schade das der Film nicht den Geschmack der Amerikaner trifft weil der finanzielle Erfolg in den USA immer sehr großen Einfluß auf solche Projekte nimmt und ohne Geld/Erfolg wird es leider keine weiteren Teile dieses spitzen Films mehr geben !!! Ich finde es auch etwas Schade das die Jugendjahre von Arthur nicht umfangreicher erzählt werden aber das ist eben Guy Ritchy's Stil und der ist halt nicht jedermans Geschmack !!!! Daß einzige was ich wirklich schlecht fand das im Endkampf gegen den genialen Widersacher Jude Law nur ein großes Monster mit Hörner zu sehen ist !!!!
Guy Ritchie hat wieder mal ein bildgewaltiges, filmisches Gemälde erschaffen, das vorwiegend von seiner starken Musik, der effektgeladenen Action und Hauptdarsteller Charlie Hunnam lebt. Leider kommt die epische Seite in der Neuauflage um König Artus zu kurz und das fällt negativ ins Gewicht. Die Bombast-Elemente stehen im Mittelpunkt und die Story sowie alles drum herum werden von ihnen verschluckt. Das hilft zwar über jene, durchaus zahlreich vorhandene Momente hinweg, in denen man eben diese Actionsequenzen zu sehen bekommt, vermag aber nicht das Kunststück zu vollbringen, aus "Legend of the Sword" einen starken, episch angehauchten Mittelalter-Neuzeit-Film zu machen.
Ich kann ehrlicherweise (mal wieder) so manch eine negative Kritik nicht verstehen und gleichsam stellt sich mir die Frage, was die Leute, sobald „König Arthur“ irgendwo draufsteht, eigentlich erwarten? König Arthur ist und bleibt eine Sagengestalt. Gleiches gilt für die Ritter der Tafelrunde. „King Arthur: Legend of the Sword“ ist für mich die fast perfekte Mischung aus Fantasy-Spektakel und Historie. Guy Ritchie hat es in meinen Augen geschafft, mittlerweile neben den von mir verehrten Ridley Scott zu den perfektesten Filmhandwerkern unserer Zeit zu gehören. Ich finde den Film sehr stimmig, visuell ein Highlight. Lassen wir die Handlung mal außen vor, da gibt es bestimmt das eine oder andere zu bemängeln, aber Hallo…, „König Arthur“ ist doch kein wissenschaftlich dokumentierter historischer Stoff. Der Film macht von Anfang bis Ende Spaß. Altbekannter Filmstoff, der aber ziemlich cool und mit dem einen oder anderen Augenzwinkern herübergebracht wird. Musik passt, schauspielerisch grundsolide von allen. Charlie Hunnam (der „Jax“ Teller aus „Sons of Anarchy“) trägt den Film und dass mit Bravour. Das David Beckham (nach Codename U.N.C.L.E.) mal wieder kurz mitmischen darf (diesmal sogar mit Text), sei ihm gegönnt, schließlich sind er und Guy Ritchie dicke Kumpels und irgendwie passt er auch in die (kurzweilige) Rolle des Blackleg-Anführers. Fazit: Der Film hat meine Erwartungen übertroffen. Guy Richie hat mich nicht enttäuscht. Für Leute die auf gekonntes Filmhandwerk stehen, ein Muss!
Ich muss immer wieder feststellen das ich professionellen Kritikern nicht trauen darf. Die haben alle samt einen eigenwilligen (vielleicht überholten) Geschmack den die meisten Kinogänger und Filmliebhaber nicht teilen. In diesem Fall ging ich von einem miesen Film aus der mir nicht gefallen wird. Aber als erstes hat mich die Prominente und gute Besetzung erstaunt und die neue Erzählweise und sehr Fantasievolle Handlung haben mich zwar überrascht aber im Gegensatz zu den professionellen Kritikern habe ich es wirklich gut gefunden obwohl das nicht wirklich mein Genre ist.
Ich kann den Film wirklich jedem empfehlen der noch nicht zu sehr auf alten Konventionen festsitzt.
Wollte den erst gar nicht sehen, da die Serie und die letzten Filme über die Saga eher mäßig bis langweilig waren. Dieser hier legt gar keinen Schwerpunkt auf die Saga, sondern reißt sie hier und da an. Sie wird sozusagen neu interpretiert. Mir persönlich hat es gut gefallen, weil es nicht amerikanisch noch episch war. Es war ein kleiner Junge, der mehr schlecht als recht inden Straßen von London überleben will. Den schnellen Abriß der Jugend von Arthur hat mir gut gefallen- kurz, prägnant und auf das wesentliche konzentriert. Die Kampfszenen später (mit Schwert) haben mir auch gut gefallen; waren etwas abgehackt, das lag aber an der Fährigkeit des Schwertes. Überhaupt, dass das Schwert magische Fähigkeiten hat, gefällt mir. Die Magier waren nicht im Vordergrund, wurden aber gut eingefügt und dargestellt. Das Ende war etwas abrupt; man merkt dem Film die Länge gar nicht an, aber das Ende wirkt nicht gut eingefügt, sondern eher wie, "wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät?" und dann mal eben schnell ein schnelles Ende hinhauen. Das ist leider etwas schade, aber ansonsten im ganzen doch sehr erfreuchlich! Werde mir den Film bestimmt noch mal anschauen.
Vieles wird richtig gemacht: Hohes Tempo, Action, Effekte, ein Hauch Humor und Selbstironie. Ein wunderbarer Erzschurke als Antagonist (Jude Law). Schade aber, dass die Story einem 0815-Schema folgt und vorhersehbar bleibt, inklusive der üblichen Klischees spoiler: (z.B. Tapferer Vater verbirgt seine tödliche Verletzung vor seinem noch tapferem Sohn, Bösewicht erscheint somit noch böser) und weitgehend frei von Überraschungen. Kann man schauen, kann man verpassen. Eher auch nicht mein Genre, das sei eingeräumt.
Tinyghost findet: Kaum eine Legende wurde derart oft erzählt und verfilmt wie die Sage um King Arthur. Wohl die herausragendste wie auch düsterste Verfilmung bleibt nach wie vor „Excalibur“ (1981) von John Boorman. Ritchie wählt für seine Interpretation einen gänzlich anderen Weg und zeigt Arthurs Legende in dem für ihn typischen, rasant geschnittenen Stil. Entstanden ist ein kurzweiliges Hollywood-Fantasyspektakel mit überzeugenden SFX. Leider geht bei Richties atemloser Erzählweise die Tiefe der Figuren völlig verloren, auch wirkt der Film nicht immer in sich stimmig. Die eigentlich hochdramatische, epische Geschichte, die der Regisseur durchaus in adequate Bilder zu verpacken weiß, kollidiert hier mit dem kurzweiligen Gaunerkomödien-Stil, den Guy Ritchie in seinen früheren Werken (Sherlock Holmes, Codename U.N.C.L.E.) so perfekt in Szene setze.
So fehlt dem Film vor allem eines: Emotionen. Und dieses Manko passt einfach nicht zu der berühmten Vorlage um Königsmord, Verrat, Verlust und finstere Magie. Die Charaktere sind zwar auf einen hohen Wiedererkennungswert angelegt (insbesondere Astrid Bergès-Frisbey als Mage sticht durch ihre tiefe Ausstrahlung hervor) bleiben aber dennoch emotional blass. Ihr Schicksal bleibt dem Zuschauer weitestgehend egal. Sie wirken eher wie die supporting roles einer weiteren Originstory. „Arthur will be back.“ – in den 80ern schrieb man so etwas noch in den Nachspann. Heute sind Sequels die Regel und auch dieses neue Arthur-Franchise ist wohl für eine Fortsetzung konzipiert. Da der Film jedoch an den Kinokassen floppte (bisher weltweit rund 135 Mio $ bei Produktionskosten von 175 Mio $) ist nicht sicher, ob der Plan hier aufgeht.
Um ehrlich zu sein, kann ich die ganze Begeisterung nicht nachvollziehen. Zugegeben, Guy Richie macht ja eigentlich ganz gute Filme. Die Sherlock Holmes Filme waren klasse. Ebenso die älteren Werke wie Snatch. Deshalb ahnte ich erst nichts schlimmes als ich in den Film ging. Doch der hat meine Meinung über Guy Richie maßgeblich geändert. Das wirkt auf mich wie das neuste Lied einer schlechten Band bei der sich alles gleich anhört. Guy Richie ist Modern Talking unter den Filmemachern. Nicht nur das der Film keinerlei neue Ideen hat. Er strotzt nur so vor alten Stilmitteln, in einer miesen Kulisse und einer unterirdischen Story. Bei der Arthur darstellung denke ich die ganze Zeit an Sons of Anarchy. Mal ehrlich.....die eine Rolle "Boss einer Motorradgang", die andere "König in einer großen Sage"..... schauspielerische Unterschiede????? KEINE..... Den kann man 1 zu 1 in die Serie setzten, dort würde er nur gefragt werden warum er so komische Klamotten trägt. Die Effekte sind ja ganz nett, reicht aber nicht um eine völlig sinnlose Story zu retten. Alles in allem ein mehr als nur entäuschender Film. Fortsetzung...nein danke