Das gleiche Konzept, nur ein anderer Tag – und letztlich der gleiche Film. Dieses ganze Prinzip veranstaltete Regisseur Garry Marshall bereits am „Valentinestag“ indem er dort einen epischen Episodenfilm anzettelte bei dem sich die Stars geradezu die Klinke in die Hand gaben und die zahlreichen losen Storys mehr oder weniger zusammen und ineinander fanden. Hier zieht er die Nummer noch mal nahezu identisch ab, der einzige Unterschied ist dass es hier eben nicht der Valentinstag, sondern Silvester ist. An eben jenem Tag ereignen sich eine ganze Reihe Storys, eine netter als die andere, keine wirklich so tiefgehend oder mitreißend dass man befürchten muß zuviel zu denken, aber auf der anderen Seite doch mit ausreichend Unterhaltungswert. Man verliert zwar hier und da mal die Übersicht und die meisten Darsteller begegnen einander nie (bei einem solchen Konzeptfilm macht halt jeder einfach nur sein Zeug und nicht), wohl aber strahlt der Film ein irgendwo angenehmes Gefühl aus und entlässt den Zuschauer doch am Ende mit so was wie einem Lächeln. Kein Film also den man wirklich gesehen haben MUß, aber sehr wohl einer den man bedenkenlos schauen kann. Klassikerpotential hats zwar nicht, aber wenn schon Stars wie Robert DeNiro und Hillary Swank aufeinander treffen hat das allemal was.
Fazit: Epischer Episodenfilm und klassischer New York Streifen dessen Staraufgebot jeden Abspann sprengt!