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    Source Code
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    Lord Borzi
    Lord Borzi

    305 Follower 747 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2020
    Zugegeben, die Grundidee ist nicht neu („Und täglich grüßt das Murmeltier“, „Edge of Tomorrow“): Immer wieder durchlebt man einen Terroranschlag auf einen voll besetzten Personenzug aus unterschiedlichen Perspektiven. Trotzdem kam bei mir keine Langeweile auf, denn bei jedem Zyklus erhält man mehr Informationen und die Handlung setzt sich wie bei einem Puzzle nach und nach zusammen (vgl. „8 Blickwinkel“). Das Ende wartet dann noch mit einer großen Überraschung auf. Intelligenter Film über Zeitschleifen und Paralleluniversen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 20. Dezember 2020
    Den Film 'Source Code' kann man getrost mit dem Motto 'Und täglich grüßt das Murmeltier' überschreiben; nur dass sich hier kein ganzer Tag sondern nur 8 Minuten immer wieder wiederholen.

    Warum? Ganz einfach: Der US-Soldat Colter Stevens soll heraus finden, wer einen nuklearen Anschlag in der Innenstadt von Chicago plant. Deshalb muss er sich mit Hilfe der Source Code-Technologie als Passagier in einem Zug zurecht und den Attentäter finden.

    Das klang für mich lange Zeit nach Langeweile, aber es ist doch ein recht ordentlicher Film dabei heraus gekommen. Vor allem die Tatsache, dass die betreffenden acht Minuten sehr unterschiedlich verlaufen, sorgt für Unterhaltung - wenn auch nicht immer für Spannung.

    Leider ist das Ende für mich dann einfach zu kitschig.
    Oilix
    Oilix

    4 Follower 25 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 5. Januar 2018
    Spannend und kurzweilig, aber sehr starke inhaltliche Schwächen (Logikfehler und auch einfach nicht ausgesprochene oder kaum bearbeitete Sachen zB Motivation des Täters, Wissen des Militärs usw.)
    Csöpi
    Csöpi

    12 Follower 48 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 11. November 2017
    Leider nicht mehr als eine coole Idee, um die eine hanebüchene Geschichte gewoben wurde - so funktioniert der Film lediglich als kurzweiliger Thriller, der aber zu keiner Zeit auch nur annähernd die Tiefe eines "Inception" erreicht. Die einminütige Erklärung, der Source Code funktioniere irgendwie mit Quantenphysik, hätte man sich gleich sparen können - die gesamte Grundsituation ergibt schlichtweg keinen Sinn spoiler: (Am Anfang hieß es noch, die Hauptfigur erlebt das Geschehen im Zug basierend auf der Erinnerung eines Insassen - aber wieso erlebt er diese alternative Welt dann so deutlich und kann sich überall frei bewegen - auch zu Orten, die nichts mit der Erinnerung zu tun haben - und warum kann er am (unnötig kitschigen) Ende auch nach den abgelaufenen acht Minuten - und obwohl er eigentlich tot ist - in dieser Welt bleiben? Was passiert mit dem eigentlichen Sean? Und wenn alles nur in seinem Bewusstsein stattfindet, warum erhält Goodwin dann seine SMS in der alternativen Welt?)

    Man könnte jetzt natürlich sagen, all das sei der Interpretation de Zuschauers überlassen, aber eine grundlegende innere Logik sollte dennoch vorhanden sein - und das ist hier einfach nicht der Fall.
    Und auch selbst wenn man die Grundsituation und sonstige fehlende Hintergrunderklärungen einfach so hinnimmt, findet man immer noch enorm viele Schwachstellen: Die Motivation des Bösewichts wäre für einen 90er-Jahre-James-Bond-Film zu oberflächlich und auch die restliche Handlung wirkt einfach zu konstruiert (die eigentlich immer gleiche Zeitspanne im Zug dauert jedes Mal mal länger oder kürzer - je nachdem, wie es der Plot gerade verlangt).

    Fazit: Als unterhaltsamer Blockbusterfilm funktioniert der Film durchaus, aber die Handlung enttäuscht letztendlich mit Oberflächlichkeit und ist löchriger als John Rambos Klamotten.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.853 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. August 2017
    Bei all den Sommerproduktionen die derzeit laufen wird man von gigantischen Effektbreitseiten und all jenem geradezu überschwemmt – da erscheint dieser Film fast schon wie ein kleiner Kunstfilm gegen. Wirklich neues bietet die Nummer dann auch nicht sondern erzählt eine ganz alte Story in neuem Gewand: wieder und wieder erlebt ein Mann eine Situation, bei jeder neuen Betrachtung verändern sich kleine Details und es formt sich nach und nach ein Gesamtbild. Hierbei bewegen sich die Rätsel aber auf zwei Ebenen: zum einen stellt sich die Frage was hinter dem Zuganschlag steckt, zum zweiten wird erst nach und nach bewusst was es mit dem eigentlichen Experiment auf sich hat und wo Jake Gylenhaal denn nun steckt. Aus den sich nach und nach entwirrenden Mysterien sowie der spannenden Bombenlegerjagd entwickelt der Film einen hohen Sog der gefangen nimmt – und flechtet wie beiläufig noch eine recht schöne Love Story mit ein. Lediglich das Ende bleibt recht eigenartig und diskussionswürdig, aber das schmälert den Film nur minimal.

    Fazit: Toll gespielt, spannend inszeniert und mitreißend – ein leises Thriller-Highlight!
    Alex M
    Alex M

    122 Follower 262 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 22. Februar 2018
    Clever, spannend und packend inszeniert auch Jaje Gyllenhaal macht einen super Job, Duncan Jones sollte man sich merken. 8/10
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    372 Follower 474 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 3. Februar 2015
    Source Code ist ein super Action-Thriller mit überzeugende Darsteller.
    Gringo93
    Gringo93

    328 Follower 429 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 8. Januar 2014
    Fazit: Orgineller und sehr spannender Thriller. Auch die Darsteller übezeugen.
    Hopstock Marcus
    Hopstock Marcus

    13 Follower 67 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. September 2013
    Ich war positiv überrascht. Ein Soldat wird immer wieder in die Zeit zurückgeschickt und hat 8 minuten Zeit um ein Anschlag auf ein Zug zu verhindern. Ein bisschen wie die Action Variante von Und täglich grüßt das Murmeltier. Richtig spannend von Anfang bis Ende. Die Action nimmt keine Überhand sondern es wird sehr viel Wert auf Story gelegt. Es gibt auch einige Überraschungen. Jake Gyllenhall und Michelle Monaghan harmonieren ziemlich gut. Ein toller Sci Fi Thriller den man auf jeden Fall empfehlen kann.
    Boppser
    Boppser

    10 Follower 40 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 5. Januar 2014
    Vorab ein Hinweis: der Genuss dieses Filmes lebt davon, dass man im Vorhinein nicht zu viel über die Hintergründe weiß, daher wird in dieser Review darauf verzichtet, näher auf Details einzugehen, um die Spannung zu erhalten. In jedem Fall bietet Source Code Raum zur Diskussion und zur Interpretation. Und er verliert nicht viel Zeit, bevor er voll durchstartet: Colter Stevens (Jake Gyllenhaal, Love and other Drugs - Nebenwirkung inklusive), der sich gerade noch in einem Helikopter über Afghanistan wähnte, erwacht in einem Chicagoer Zug. Ihm gegenüber sitzt eine unbekannte Frau (Michelle Monaghan, Somewhere), die munter auf ihn einquasselt und ihn Sean nennt. Stevens reagiert irritiert, weiß nicht, was um ihn herum und mit ihm geschieht. Der Blick in den Spiegel auf der Toilette lässt ihn erstarren. Das ist nicht sein Gesicht, das ihm entgegenblickt. Kurz darauf erschüttert eine gewaltige Explosion den Zug und Stevens kommt in einer Kapsel wieder zu Bewusstsein. Per Bildschirm ist er mit Colleen Goodwin (Vera Farmiga, Up In the Air) verbunden. Und die erklärt ihm das Unerklärliche. Stevens ist Teil einer Geheimoperation. Der "Source Code", ein bahnbrechendes Computerprogramm, macht es möglich, ihn beliebig oft in die Vergangenheit zu schicken und die letzten acht Minuten eines Sterbenden nachzuempfinden. Stevens Mission: er soll die Hintergründe des Attentats aufdecken. Und er steht unter Zeitdruck. Denn eine noch größere nukleare Bombe derselben Terroristen droht Millionen Menschen zu töten.

    Unfreiwillig in einer Zeitschleife, verdammt dazu, immer und immer wieder das gleiche zu erleben - in diesem Dilemma steckte Bill Murray in der unvergleichlichen Komödie Und täglich grüßt das Murmeltier vor fast 20 Jahren. Der Charme des Films lag auch darin, dass beide, Protagonist und Zuseher, häufig wussten, was im nächsten Moment geschehen würde. Solche Momente finden sich auch in Source Code. Auch Dr. Sam Beckett sah in Spiegeln grundsätzlich das Gesicht eines Fremden und es ist kein Zufall, dass Bakula nun einen Cameo-Auftritt inklusive Nostalgie-Oneliner bekam.

    Im Unterschied zu Sam Beckett ist Colter Stevens jedoch nicht in der Lage, die Vergangenheit zu ändern, wie ihm Goodwill und der Source-Code-Erfinder Dr. Rutledge (Jeffrey Wright) erklären. Was geschehen ist, ist geschehen, heißt es. Vom Soldaten werde lediglich erwartet, dass er Informationen zu den Hintermännern des Anschlags generiert. Und da beginnt es, heikel zu werden. Denn Stevens findet sich nicht damit ab, lediglich mit spärlichen Informationen abgespeist zu werden. Er beginnt, den Source Code zu seinen eigenen Gunsten zu nutzen - und stößt auf Erschreckendes. In den folgenden Szenen streift der Film spannende Fragen militärischer Ethik und entfaltet eine vielversprechende Tiefe, gibt diese aber rasch zugunsten eines zweifelhaft-rosaroten Endes auf.

    Fazit: Freunde des filmisches Konjunktivs, jenem Was-wäre-wenn-Fragespiel als Quell unerschöpflicher Faszination, kommen bei Source Code durchaus auf ihre Kosten. Gleiches gilt für diejenigen, die schon den genannten Vorbildern etwas abgewinnen konnten. Dennoch wäre ein bisschen mehr Konsequenz, ein bisschen mehr Mut zum Fatalismus wünschenswert gewesen. Das Pathos, in dem die zweite große Regiearbeit des David-Bowie-Sohnes Duncan Jones versinkt, hinterlässt einen fahlen Nachgeschmack.
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