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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 6. Juni 2011
Also wenn ich ehrlich bin muss ich gestehen, dass ich von dem Film enttäuscht wurde.
Ich hatte deutlich "mehr" erwartet. Der Film hat diverse Logiklücken und -unklarheiten. Es gibt einen kleinen Twist (der Grund, warum Colter Stevens für den Source Code ausgewählt wurde), der kurzfristig ein wenig "AHA und OH" erzeugt, dafür aber das Ende des Films um so klarer formuliert. Allerdings ist die Einleitung zu diesem AHA und OH soooo lange im Voraus angekündigt, dass man bei der Betrachtung des Films von allein auf die Antwort kommen sollte.
Es liegt jedoch weniger an der schauspielerischen Leistung (diese ist solide, aber nicht genial), als einfach an der engen und schnell überschaubaren Handlung.
Man sollte m.E. nicht zu viel Erwartungen in den Film stecken. Daher leider auch nur 2,5 / 5 Punkten.
Ich kann eure positive Kritik für „Source Code“ nicht nachvollziehen. zugegeben, insziniert war er gut, und auch die Special Effects konnten sich sehen lassen, aber rein inhaltlich hat der Film solche Löcher gehabt, das man echt keine 8/10 dafür geben sollte. Woher kommt das Wissen über die nukleare Bedrohung? Warum greift der Attentäter überhaupt den Zug an?? Dessen Motivation ist so an den Haaren herbeigezogen, und auch auf seinen Hintergrund wird nicht näher eingegangen. der Schluss ging in Ordnung, aber ein überwältigendes finale? Naja, dafür hätte es etwas mehr Eigenständigkeit gebraucht. Überhaupt gab es so viele Parallelen zu „Deja vu“ oder „The Jacket“, nur dass weitaus mehr im Dunkeln bleibt, vor allem was die Technologie betrifft, denn was es mit dem Stahlkäfig auf sich hat wird man wohl nie erfahren. Meiner Meinung nach ist es typisches Hollywod-Kino ala „Eagle Eye“ oder „8 Blickwinkel“, den Figuren fehlt es an Tiefe und der Story an jeglicher Logik oder Eigenständigkeit.