War eine solide Fortsetzung mit viel Action (der Hammer-Zombie war cool) und noch besseren 3D-Effekten. Blut und Pistolenkugeln schienen direkt aus der Leinwand in den Kinosaal zu fliegen. Dafür schwächelte die Story erheblich und war mir irgendwie aus anderen Zombie-Filmen schon sehr vertraut. Trotzdem war es für mich ein lohnendes Kinoerlebnis und der Kauf der Kinokarte hat sich in jedem Fall rentiert. Die sterilisierte Action, die mit düsterer Metal-Musik unterlegt war und oft in Zeitlupe ablief, erinnerte irgendwie an "Matrix" (Sprung aus dem Fenster, rotierende Kamera und nicht zuletzt ein Agent Smith-Klon als Bösewicht). Diese kurzweilige Action-Unterhaltung ist genau richtig für regnerische Abende geeignet.
'Resident Evil' zum Vierten - und alles bleibt beim Alten! Zumindest grösstenteils, denn einmal mehr darf Genre-Ikone Milla Jovovich das Kriegsbeil gegen die Zombies und die Umbrella Corporation schwingen, während ihr Ehemann Paul W.S. Anderson nach der Inszenierung des ersten Films auf den Regiestuhl zurückkehrt und die Videogame-Film-Franchise gleich auch noch in die dritte Dimension führt! 'Resident Evil: Afterlife' darf sich nämlich rühmen, als allererste Produktion nach 'Avatar' mit James Cameron's revolutionierendem Fusion 3D-Kamerasystem zu arbeiten - und so verwundert es dann auch nicht wirklich, dass bei diesem Film noch weniger Story vorhanden ist als was es bei den Vorgängern der Fall war, und man sich anscheinend ganz einfach einen Film zusammengebastelt hat, bei dem die 3D-Umsetzung der wichtigere Aspekt war.
In Sachen 3D-Action setzen die ersten 15 Minuten Maßstäbe. Aber sobald dann die eigentliche Handlung einsetzt, bricht „Resident Evil: Afterlife" wie ein Kartenhaus in sich zusammen.
Die Definiton eines Pornos ist es doch dass er Sachen als Selbstzweck darstellt – bei einem Sexfilm ist das Herumvögeln, bei den „Resident Evil“ Filmen ist das Metzelei. Aber das ist soweit wohl ok da es auf einem Videospiel basiert – und obendrein ist der mittlerweile vierte Part in zwei Punkten vorbildlich: er schließt akribisch an die Vorgänger an und hat immer noch die gleichen, bewährten Charaktere am Start. Und mal ehrlich: was will der Resident Evil Gucker anderes als wilde Kampfszenen in denen die überragende Milla Jovovich die Feine eliminiert? Eben. Im neuen Teil kommt dabei sogar noch die schöne Spielerei 3-D daz. Ich bleibe dabei: es ist fürn Eimer, keiner brauchts. Aber man kann damit herumspielen, so wie hier wo einem in einer Tour die spitzen Gegenstände aus der Leinwand um die Ohren geflogen kommen. Die „Welt“ in der das ganze spielt ist ebenso ein einziger Special-Effect (die bewusst triste und künstliche Atmosphäre erinnert irgendwie an „300“) und darum ist es wie Eingangs gesagt: ein Porno. Die Darstellung wilder Gefechtsszenen mit Alibihandlung, visuell perfektes Augenfutter. Wem das reicht, viel Vergnügen (nach „Avatar“ ist dies definitiv die visuell beeindruckendste 3-D Bilderlfut) – aber wer auch nur ein Minimaß an Handlung verlangt wird sich schnell langweilen. Und ärgern: das fette Actionfeuerwerk aus dem Trailer wird bereits in den ersten Minuten abgebrannt so dass man die Highlights bereits zu Beginn hat – die Aufteilung finde ich merkwürdig!
Fazit: Optisch beeindruckende Actionorgie mit Milla Jovovich in bewährter Bestform – aber inhaltlich ziemlich überschaubar!
Der vierte teil in 3d die effeckte sind tool die action geht weiter, nur den Kerl im flugzeug hab ich nicht kapiert wer des i8st was er mit der ganzen geschichte zu tun hat
Fazit: Start der neuen Triologie. Fasziniert den Zuschauer am Anfang durch seinen genialen Einsatz der 3D-Technik bie den Actionszenen. Lässt im Verlaufe des Film leider etwas nach. Trotzdem sehr gute Einzelszenen. Die Henker-Szene ist gut, aber zu kurz. Davon hätte sich das Publikum mehr gewünscht.
Nachdem ich die Filmstarts-Kritik gelesen hatte, war ich auf Schlimmeres gefasst. Der Streifen unterhält ganz ordentlich, jedenfalls besser als der lahme 1. Teil. Ob und wie getreu sich die Macher an die Spieleserie gehalten haben, kann ich nicht beurteilen, aber wenn man wie ich ohne Erwartungshaltung an die Sache herangeht und mit der etwas dürftigen Story leben kann, ist der Film für 1x gucken wirklich ok.
"Resident Evil 4: Afterlife" ist sicher kein schlechter Film,aber er hat sehr viele Schwächen und mangelware an eigenen Ideen. wie man versucht krampfhaft auf Matrix niveau zu filmen und das wirklich ständig ist meiner meinung nach sehr peinlich... die action und die kampfzenen sind wie immer super! und leider finde ich dieses mal das ende wirklich schlecht. man merkt einfach das dieses ende gedreht worden ist damit noch ein 5. teil gedreht werden kann... naja ich hoffe dann das die geschichte mal ein ende nimmt, denn die hat so gut angefangen und naja man übertreibt es jetzt einfach... 1. teil und extincion einfach nicht zu toppen....dieser film ist auf dem niveau vom 2. teil!!!
Eine ziemliche Enttäuschung. Der Anfang beginnt sehr actionreich, was jedoch zu keiner Sekunde fesselnd ist, da die gegnerischen Soldaten bestenfalls als Kanonenfutter zu bezeichnen sind. Danach geht es zu Punkt B, und von dort zu Punkt C. Von dort wird verzweifelt versucht, zu Punkt D zu gelangen, wo dann der Rest des Filmes spielt. Die banale Handlung ist damit erzählt, ohne zu spoilern ;). Logik-Lücken sind selbstverständlich auch enthalten. Nicht enthalten ist die subtile Gruselatmoshpäre der Resident Evil Spiele. Stattdessen erwartet einen ein reiner Actionfilm mit kurzen Zombie-Einlagen und viel elektronischer Musik. Der Film ist u.a. auch deshalb so langweilig, weil die Personen entweder sofort sterben oder die Zombies mit einem Schuss abwehren. Das Endzeit-Szenario ist ganz nett gestaltet und bietet schon den einen oder anderen Schauwert. Dafür gab es von mir auch einen Punkt. Aber was bringt das schönste Szenario, wenn der Rest einfach nicht stimmt und wie ein (schlechter) Zusammenschnitt aus "300", "Die Insel" und "Matrix" wirkt?