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    The Tree of Life
    Durchschnitts-Wertung
    3,1
    273 Wertungen
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    31 User-Kritiken

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    falkarni
    falkarni

    6 Follower 25 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 7. November 2011
    Möchtegern intelligent ist der richtige Ausdruck! Aber sehr gute Schlaftablette für Leute mit Einschlafproblemen!
    KritischUnabhängig
    KritischUnabhängig

    102 Follower 216 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 5. Januar 2012
    Mich hat der Film komplett enttäuscht. Es ist keine Erzählstruktur vorhanden. Eine lose Aneinanderreihung von Naturaufnahmen und Erinnerungsfetzen macht den kompletten Film aus. Dazu ertönt oftmals orchestrale Musik, die ich mit der Dauer als störend empfunden habe. Hier wird eindeutig zu dick aufgetragen. Man will mit Gewalt den Szenen eine Schwere und Bedeutung zuspielen. Es soll ein großer Zusammenhang hergestellt werden, in dem Malick die Prinzipien von Leben und Tod sowie Gnade und Unbarmherzigkeit (unbarmherzig) durchprügelt. Nach 30 Minuten ist die schier endlose Diashow vom Urknall, der Entstehung des Lebens und dem Aussterben der Dinosaurier endlich vorbei. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Erst dann beginnt so etwas wie eine geerdete Handlung. Aber auch hier ist alles sehr lückenhaft und man kann so keine Beziehung zu den Charakteren aufbauen. Gesprochen wird ja sowieso kaum. Die Darsteller sind mehr oder weniger Statisten. Wie man es schon Mitte des Films befürchtet, ist das Ende genau so misslungen wie der Anfang. Sean Penn liefert übrigens die vielleicht deplatzierteste und orientierungsloseste Vorstellung des Jahres ab. Ich glaube, er dachte wie ich, dass er im falschen Film ist. "The Tree of Life" erwies sich als Totalausfall.
    wir33658
    wir33658

    1 Follower 13 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 5. November 2011
    Gähn, was für ein möchtegern intellektueller Film. Ich liebe ja Filme, bei denen man nicht sofort weiß um was es geht, aber hier ? Eine sinnlose Aneinanderreihung von durchaus schönen Bildern, aber das wars dann auch schon. Der Lebensbaum ist wohl doch ein wenig zu groß für uns kleine Menschlein, umso vermessener seinen Film so zu nennen.
    HappyL
    HappyL

    7 Follower 42 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 24. Juni 2013
    Wer auf spirituelle Filme mit schönen Bildern und klassischer Musik steht ist hier goldrichtig. Für meinen Geschmack hat der Film viel zu wenig Handlung (die erst nach einer Stunde wirklich beginnt)-für schöne Bilder schau ich mir lieber "Unsere Erde" an. Viele Szenen sind sehr verwirrend und passen nicht richtig zum Film. Evtl. werden sie beim zweiten anschauen klarer, aber ob ich das wirklich will ist die andere Frage
    Cursha
    Cursha

    7.078 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 8. November 2024
    Himmel... Willkommen zum theologischen Sonntag. So ein Film kommt heraus, wenn man glaubt einen intellektuellen Film machen zu wollen! Man erzähle keine Handlung, aber man nimmt einfach ein paar Aufnahmen aus dem All, schöne Naturbilder, Dinosaurier, etwas Evolution und orchestrale Kirchenmusik. Das mag für ein Bild auf Instagram gut sein, aber als "Film" eine knapp 2,5 Stundenhölle sein. Dann hätte man den Film lieber gleich als nette Naturdoku mit christlichem Ansatz verkaufen sollen, den immerhin sind die Bilder nett anzusehen. Und eine Off-Stimme von Werner Herzog hätte dem ganzen auch gut getan.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 23. Juni 2011
    13 Jahre sind vergangen seit „Der schmale Grat“, dem letzten Werk von Regisseur und Autor Terrence Malick. Eine lange Schaffenspause für einen Filmemacher. Betrachtet man aber die Historie des Texaners so sieht man, dass er seit 1973 gerade einmal 5 Spielfilme auf die Leinwand gebracht hat, was angesichts der Filmmaschine Hollywood recht ungewöhnlich erscheint.
    Um das neue Werk „The tree of life“ im Kino schauen zu können, ist schon einige Recherchearbeit nötig. Im Bonner Raum gibt es zirka 7 Kinos, wovon lediglich eines den Film im Programm hatte. So musste ich mich aufmachen in den kleinen Stadtteil Endenich, wo auf der Filmbühne Rextheater der Film die komplette Woche täglich vorgeführt wird.
    Da saß ich nun mit einem Bekannten und lauter Mittvierziger gespannt auf das, was da folgen mag.
    Die Fragen warum der Gewinner der goldenen Palme von den Filmfestspielen Cannes nur in einem etwas heruntergekommenen Programmkino gezeigt wird und sich der Regisseur so lange Kreativpausen gönnt sind schnell beantwortet.

    Der Film ist ein Brocken, eine Ode an das Leben mit all seinen Facetten. In dem knapp zweieinhalbstündigen Film wird so gut wie nicht gesprochen, stattdessen wird man mit esotherischen Bombastbildern befeuert. Er möchte alles sein. Es beginnt mit dem Urknall und endet mit dem Weltuntergang.
    Nach einer halben Stunde hat man entweder einen Zugang zu dem Film gefunden und erlangt die Erkenntnis, dass es solch ein Werk noch nicht gegeben hat, oder man verlässt entnervt das Kino. Immer wieder verliessen Zuschauer den Saal und immer wieder liefern anderen Tränen die Wangen hinunter.
    Eine wirkliche Handlung gibt es nicht, er will allumfassend sein. Das Leben zeigen. Die „Handlung“ um Jack, der am Todestag seines Bruders sein Leben und die zwiespältige Beziehung zu seinen Eltern reflekteiert, ist lediglich ein Beispiel für die Sinnsuche in jedem von uns. Es müsste nicht eine texanische Familie in den sechziger Jahren gezeigt werden, sondern könnte auch von einem Eingeborenenstamm im tiefsten Dschungel gehen. Es müsste auch gar nicht gesprochen werden, die Bilder stehen für sich allein.
    Eben das macht das Werk so einzigartig, jeder kann sich darin wiederfinden und den Interpretationsmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Wenn der Film in seinem Anliegen scheitern sollte, so ist es ein großartiges Scheitern.
    Eines ist sicher: So einen Film hat man noch nicht gesehen.
    wufreak
    wufreak

    15 Follower 78 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 5. November 2016
    Wie eine Werbung ohne Inhalt und Aussage! Frechheit sowas als Film zu verkaufen, bzw. die Kinogänger noch mit einem ansprechendem Trailer und guten Schauspielern anzulocken! Was dann kommt ist wie ein schrecklicher Unfall... Bloße Aneinanderreihung von Bildern und Fetzen einer Story. Ich habe nach 45 min ausgemacht bzw noch etwas gespult... .Habe schon viel Schund gesehen aber das hier setzt allem die Krone auf.
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    115 Follower 537 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 10. Oktober 2024
    Mit sehr viel Vorfreude, habe ich heute "The Tree of Life" von Terrence Malick gesehen. Ich dachte wirklich, das wäre was für mich. Nein, war es nicht! Ich bin entsetzt, dass dieser Film bei Presse, vielen Usern und nicht zuletzt bei der Filmstarts!-Redaktion so gut ankam.
    Inhaltlich geht es um den Verlust eines Sohnes, was bereits nach wenigen Minuten deutlich wird. Der komplette inhaltliche Rest des Films, besteht aus den Erinnerungsfetzen des Bruders Jack (Sean Penn, im erwachsenen Alter, mit einer gefühlten Leinwandzeit von maximal zehn Minuten) und (in der Rückblende) dem großartigen Hunter McCracken als Jack im Kindesalter....... und leider einem dicken Haufen christlich überambitioniertem, esoterischem Murks, der in sehr ansprechender Bildsprache mit orchestraler Untermalung, irgendwann kaum noch zu ertragen ist.
    Brat Pitt und Jessica Chastain spielen ihre Rollen mit Bravour und der Mittelteil ist ein tief bewegendes Familiendrama, aber Malick wollte offenbar mehr, und manchmal ist eben weniger mehr.
    Die (noch unbewiesene) Entstehung der Welt quasi im Zeitraffer da einzubauen, zeugt von einem enormen Grad der Selbstüberschätzung und wirkt schlicht deplatziert.
    Mit 138 Minuten Spieldauer empfand ich "The Tree of Life" als ungemein zähen Brocken, künstlich überladen und prätentiös, wie kaum einen anderen Film.
    Eine Wertung abzugeben, fällt mir schwer. Handwerklich ist das fraglos großes Kino, der gesamte Rest wohl auch einfach Geschackssache. Mein Fall war das nicht, daher 2,5 ☆, also durchschnittlich, was wiederum völlig unzutreffend ist.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 16. Dezember 2014
    The Tree Of Life ist ein guter Film geworden, nichtsdestoweniger aber auch einer mit kleinen Schwächen: An erster Stelle ist unbedingt zu erwähnen, wie unglaublich intensiv, poetisch und realistisch die Vater-Sohn-Beziehung des Films darsgestellt ist. Brad Pitt führt seinen Sohn mit harter Hand durch die ersten Jahre von dessen Leben, was - so könnte man diskutieren - in einer manchmal vielleicht etwas zu sinnfälligen Metapher, einer an manchen Stellen etwas zu gezwungenen Poesie erzählt wird, was aber im Gesamten durchaus stimmig auf der Leinwand dargeboten wird. In der Folge transportiert sich das kommt das Gefühl des verschüchtert-faszinierten Jungen ungemein direkt, der visuellen Wucht sich zu entziehen ist so gut wie unmöglich! Zu sehr brillieren Pitt, Chastain und der kleine Hunter McCracken, zu kreativ sind Desplat, Lubetzki und Malick am Werk. Ledliglich beim letztgenannten ist der offensichtliche Verlust des (diskutierbar) richtigen Maßes nach einer Weile nicht mehr zu leugnen. Malicks Idee, die Motive Vater und Sohn metaphysisch solange auszuhebeln und an ihnen herumzudoktern, bis er einen Vorwand hat, uns die Entstehung der Welt und ihre entlegensten Zonen immer wieder vorzuführen, ist leider zum Scheitern verurteilt und wirkt auch ziemlich Fehl am Platz. Nicht, dass eine assoziative Erzählweise der Geschichte schaden würde. Schließlich wirken zahlreiche kreative Einfälle sehr passend. Aber nach einer gewissen Zeit wirken diese Einfälle nicht mehr assoziativ, sondern lehrstückhaft. Malicks Vorliebe für inszenatorische Langsamkeit und inhaltliche Weite hindert dabei den Kern der Geschichte an seiner Entwicklung. Diese Episodenhaftigkeit der Handlung schadet dann auch Sean Penn, der in einer mehr oder weniger überflüssigen Episode nicht viel zu tun hat als Erwachsener Jack. Die große Kontroverse um den zum Größenwahnsinnigen geglaubten Malick ist dabei schon nachzuvollziehen, aber nicht zu ernst zu nehmen. Malick ist ein guter Film gelungen, ein äußerst sehenswerter, kleinere inszenatorische Schwächen schaden dem Filmgenuss nur mäßig.
    Felix H
    Felix H

    15 Follower 62 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 30. November 2013
    Terrence Malick ist zweifellos ein ganz spezieller Filmemacher. Auch Tree of Life ist nicht jedermanns Sache. Der Film spaltet einen. Man schwankt in seinen Bewertungen zwischen Meisterwerk und völligem Schwachsinn. Dieser Film ist so philosophisch wie kaum einer zuvor. Die Geschichte des Menschen wird hier besonders eindrucksvoll erzählt. Doch auf der anderen Seite will Malick auch irgendwie zu viel sagen. Man wird mit Themen und Motiven erschlagen. Eine wirkliche Botschaft kann so nicht hängen bleiben. Es bleibt ein bildliches Meisterwerk. Die Szenen des Urknalls sind überwältigend, aber auch ermüdend. spoiler: Wenn 20 Minuten lang bei der Entstehung des Universums zugeschaut wird ohne Ton oder Dialoge
    , dann ist das einfach zu langatmig, so bedeutend die Bilder auch sein mögen.
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