Kunsträuber Keith Ripley (Morgan Freeman) ist ein Ass, aber auch er braucht mal Hilfe. Zwei kostbare Fabergé-Eier sollen sein nächstes Diebesgut sein - um Unterstützung beim geplanten Coup gebeten hat er dafür den Kleinkriminellen Gabriel Martin (Antonio Banderas), den er zufällig bei einem Überfall kennengelernt hat. Martin ist zunächst nicht sonderlich an dem verlockenden Angebot interessiert, ändert seine Meinung jedoch schnell, als er die Bekanntschaft von Ripleys bezaubernder Patentochter Alexandra (Radha Mitchell) macht...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
The Code - Vertraue keinem Dieb
Von Lars-Christian Daniels
Morgan Freeman und Antonio Banderas gemeinsam vor der Kamera – das klingt doch zunächst einmal vielversprechend. Und das sollte eigentlich auch einen Kinostart garantieren, vor allem wenn dazu noch eine routinierte und keinesfalls unbekannte Regisseurin wie Mimi Leder („Projekt: Peacemaker", „Deep Impact") die Inszenierung übernimmt. Dennoch blieb dem Heist-Movie „The Code" der Weg in die US-Kinos verwehrt – der Film feierte stattdessen in Taiwan (!) seine Leinwandpremiere. Warum er auch hierzulande direkt in den Videotheken landet, erschließt sich bei genauerer Betrachtung schnell: Zwei unterforderte Hollywoodgrößen, eine schon unzählige Male erzählte Geschichte und ein auch sonst einfallsarmes Drehbuch locken eben niemanden so schnell vom heimischen Sofa in die Lichtspielhäuser.Keith Ripley (Morgan Freeman, „Die Verurteilten", „Sieben") ist der Picasso unter den Kunsträubern. Wenn es
"The Code - vertraue keinem Dieb" kann man einen gewissen Unterhaltungswert nicht absprechen, denn der Film verfügt über renommierte Darsteller und ist schnell inszeniert. Dabei fehlt im allerdings jeder Charme und Überraschungsmomente tauchen nur wenige - zudem konstruiert wirkend - auf ,weshalb sich echte Spannung über die gesamte Laufzeit nicht einzustellen vermag.