Durchschnitts-Wertung
3,2
387 Wertungen
Deine Meinung zu Die Entführung der U-Bahn Pelham 1 2 3 ?
2,0
Veröffentlicht am 1. Juli 2017
Was für eine Schande: bei einem Film wie diesem stimmte von den Vorzeichen her eigentlich alles: Travolta mal wieder als lässiger Ganove, Denzel Washington als ungewollter Retter wider Willen, ein ansatzweise ähnliches „Stirb langsam“ Szenario und dazu noch einige Actionpassagen. Plus, der Film spielt in New York, einer Stadt in der ich selber war und wo ich mittlerweile einigen Spaß dran habe Filme zu sehen die dort spielen, einfach weil ichs mit „plastischer“ vorstellen kann. Trotzdem, es ist geradezu gigantisch wie der Film es schafft auf einfach allen Bereichen zu enttäuschen. Zum einen ist es fragwürdig wie hier eine korrupte Tat einer Hauptfigur letztlich banalisiert ist, aber das ist wirklich nur beiläufig. Die Story ist eine vollkommen beliebig zusammengeschusterte Thrillerkonstruktion, sowas kann zwar eigentlich bestens unterhalten aber irgendwie will hier der Funke nicht überspringen. Travolta gibt hier zum xten Male den Oberpsycho, das tut er routiniert wie eh und je, abe rohne eine neue Idee. Ansonsten vermeidet der Film so gut es geht interessante Nebenfiguren unterzubringen (James Gandolfini ist ein Witz) und liefert eine unglaubwürdigkeit nach der anderen, etwa einen jungen der während der ganzen Geiselnahme mit seine rFreundin fröhlich Beziehungsprobleme ausdiskutiert oder aber eine Geisel die nach ihrer Rettung jubiliert „JAA! ICH KANN PINKELN!“ … letztlich sind es so viele Details die mir nicht wirklich passen, wo ich sage „Wollt ihr mich verschaukeln?“ und letztlich kommt man sich blöd vor wenn man diesen Film gut findet. Tue ich zum Glück nicht.

Fazit: Hohl und laum spannend – dazu nervt die Videoclip Optik tierisch!
Kino:
Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 19. März 2010
Denzel Washington und John Travolta können leider die schwache Story und die mangelhafte Leistung der Nebendarsteller nicht kompensieren. Sehr schade, der Trailer sah eigentlich recht vielversprechend aus.
Kino:
Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 25. Dezember 2020
"Die Entführung der U-Bahn Pelham 123" ist letzten Endes ein Geiselnahme Film, wie dies z. B. auch bei "Verhandlungssache" der Fall gewesen war. Hier ist das Setting kein Bürogebäude sondern die U-Bahn, die entführt wurde, und auch hier geht es wieder um Lösegeld. Viel Handlung gibt es eigentlich nicht. Die U-Bahn wird entführt, es wird Lösegeld gefordert, es wird das Geld beschafft und es kommt zu einem Austausch und zu allem weiteren, wie es in einem Geiselnahme Film der Fall ist, und entweder die Entführer entkommen oder sie entkommen nicht. Das war immer so und wird immer so ein, da diese Filme sonst keinen Sinn ergeben. Einzig "Inside Man" war vielleicht ein wenig anders, da es dort um Geiselnehmer innerhalb einer Bank geht, wo im Verlauf nicht unterschieden werden konnte, wer Geiselnehmer und wer Geisel ist. Hier plätschert der Film ein wenig belanglos dahin mit einem leichten Hang zur Brutalität, da Ryder ein sehr schwaches Nervenkostüm hat und ihm schnell mal der Finger am Abzug seiner Kanone entgleitet. Dadurch wirkt der Charakter ein wenig überzogen aber recht passend und von John Travolta gut umgesetzt. Einzig Denzel Washington ist in Form von Garber der weitere Hauptcharakter und Gegenspieler zu John Travolta. Der Bürgermeister und der Polizeichef sind für die weitere Story noch in geringem Maße erwähnenswert, alle weiteren Charaktere sind nicht von Belang.

Der Spannungsbogen ist für einen Thriller nur mäßig ausgeprägt und die Story ist bekannt und wurde nicht in außergewöhnlichem Maße umgesetzt, so dass es hier auch keine außergewöhnliche Wertung geben kann. Ich denke, dass eine Wertung von 5-5,5/10 Punkten ausreichend ist. Es gibt bessere Filme, gerade was Geiselnahme Thriller angeht, die auch insgesamt ein besseres Setting bieten, so dass hier leider nicht mehr drin ist.
3,5
Veröffentlicht am 9. September 2013
"Die Entführung der U-Bahn Pelham 1 2 3" ist ein durchaus spannender film und das auch bis zum ende! jedoch ist die story eher durchschnittlich... die schauspieler sind top! das ende ist auch oke, aber nichts besonderes!
3,0
Veröffentlicht am 27. Mai 2024
Ein schnörkellos inszeniertes und packend gespieltes Remake des 70er-Hits *Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123* mit Walter Matthau und Robert Shaw. Damals standen die Typen im Vordergrund, hier rauben einem Dynamik und Tempo den Atem.
4,5
Veröffentlicht am 3. Februar 2015
Spannender ActionThriller mit 2 sehr starken Hauptdarstellern, die sich die Bälle zuspielen!
Die Action ist auch cool gemacht, nicht zu übertrieben.
Nur das Vorbeifahren der Züge ist leider verlangsamt aufgenommen worden, es tut richtig weh beim zuschauen :/
3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Ich fand den Film ziemlich ordentlich. Spannend, gute Schauspieler, solides Ende. Das Ende war zwar nicht überraschend, aber dennoch ziemlich gut gemacht. 5-10 Minuten weniger hätten dem Film allerdings nicht geschadet. Ansonsten ziemlich guter Film. Kann man sich anschauen!



7/10
2,0
Veröffentlicht am 11. Januar 2021
Naja, ist sicherlich kein schlechter Film, aber so richtig wollte der Funke bei mir nicht überspringen. Eine Geiselnahme in einer U-Bahn war ja wohl keine besonders neue Idee („Tube“?). Der Film wurde einzig und allein von Denzel Washington und John Travolta getragen. Die Dialoge über Funk zwischen den beiden waren das Herzstück des Films. Übrigens: John Travoltas Sprüche waren echt oscarverdächtig und super witzig. Das Publikum im Kino hat sich gekringelt vor lachen („Phil Ramos? Tja, also der ist sozusagen das „Gehirn“ in dieser Sache.“). Zu bemängeln habe ich aber, dass der Film schleppend in die Gänge kam (eben wie eine U-Bahn), einen instabilen Spannungsbogen aufbaute und unspektakulär, ja sogar 08/15 endete. Immerhin: „Inside Man“ (übrigens ja auch mit Denzel Washington) zeigte einen cleveren Banküberfall. In „Die Entführung der U-Bahn Pelham 123“ ging es um eine Geiselnahme mit doppeltem Boden. Aber man hätte meiner Meinung nach mehr daraus machen können.
Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
"Die Entführung der U-Bahn Pelham 123" ist ein insgesamt recht unterhaltsamer Action-Thriller geworden, der im Großen und Ganzen das halten kann, was er verspricht. Die Story ist grundsolide und bildet die Grundlage für das Mann-zu-Mann-Duell zwischen Washington und Travolta, das allerdings nicht immer ganz funktioniert. Die Atmosphäre des heutigen New Yorks und die Inszenierung ist Tony Scott dagegen richtig gut gelungen und gehört mit zur größten Stärke des Films. Auch wenn man der Figur Travoltas das Wall-Street-Image nicht wirklich abnimmt, spielen beide auf solidem Niveau. Beide versuchen das Beste aus ihren teils recht einfach gehaltenen Charakteren herauszuholen, wobei man eben auch schon beide wesentlich besser gesehen hat. Das Tempo des Films ist durchgehend hoch und auch die Actionszenen sind gut inszeniert, so dass der Zuschauer nicht viel Zeit zum Durchatmen hat und die kleineren Logiklücken nicht so schwer ins Gewicht fallen.

Fazit: Wer auf Hochglanz-Action und das Duo Washington-Travolta steht, wird an "Die Entführung der U-Bahn Pelham 123" mit Sicherheit seine Freude haben, aber auch für einen unterhaltsamen Filmabend ohne große Ansprüche kann man hier durchaus einen Blick riskieren!
3,5
Veröffentlicht am 22. Oktober 2015
Ein rasanter Entführungsthriller mit Washington und Travolta!
Regisseur Tony Scott setzt wie immer auf den souveränen Denzel Washington den hartgesottenen und radikalen John Travolta vor die Nase. Und dabei wird nicht lange gefackelt!
Untermalt wird der Film mit coolem Sound und zwischendurch mit Klängen einer U-Bahn, die durch die Schienen rattert.
Der Thriller ist kurzweilig und man weiss schon Bescheid, wie der Schluss ausfällt. Nur leider wird der Schluss zu einfach gezeigt und ist nicht gerade spektakulär.
Die Geschichte bleibt leider oberflächlich. Das ist Schade, denn wenn man schon zwei gute Schauspieler dabei hat, sollte man es bis zum Schluss durchziehen.
Fazit: Starke Darsteller, die sich das Leben schwer machen, dass aber leider viel zu schnell wieder verpufft!
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