Puuuuh. Gähn. Das klingt jetzt als wole ich den Film zereißen und zerfetzen, aber das will ich keineswegs. Ich will nur zum Ausdruck bringen daß es geradezu anstrengend ist wie „neutral“ der Film ist – zwei ältere, vom leben gebeutelte Semester begegnen sich, verbringen etwas Zeit miteinander und von Anfang ist klar daß sies am Ende schon irgendwie hinkriegen zusammen zu kommen und ebenso sich gegenseitig durch ihre Probleme helfen. Und es gibt nichts, einfach garnichts was irgendwie von dieser bekannten, vorgegebenen Schiene abweicht -also was kanns für einen Grund geben den Film zu schauen? Nun, zwei: eben die beiden Hauptfiguren, Dustin Hoffman und Emma Thompson. Die haben den Film niemals auf ein dramatisches Niveau sondern spielen leichtfüssig und gut gelaunt die zwei armen Säue die sich gegenseitig aufbauen – und darum ist der Film letztlich sowas wie eine Altherrenphantasie vond er großen Liebe im höheren Alter. Als Fernsehfilm wär der Streifen garnicht mal schlecht weggekommen, als Kinofilm taugt er indes kaum was. Sowohl das Genre an sich wie auch die beiden Darsteller können an sich viel mehr.
Fazit: Sanfte und sympathische Romanze dies das Feld der Klischees aber niemals verläßt!