Ein paar Berliner Jugendliche haben sich in der Heimat etwas zuschulden kommen lassen und werden zur Erziehung in ein portugiesisches Resozialisierungscamp unter Leitung Dieters (André Hennicke) geschickt. Die Anlage befindet sich in der portugiesischen Einöde jenseits irgendwelcher Städte, die das ruhige Leben beeinflussen könnten. Zwischen den Jugendlichen aus Deutschland und einigen Jugendlichen aus Portugal entwickeln sich Beziehungen, mit denen sie die Langeweile und der der heißen Sonne des Südens totschlagen. Denn das Camp sieht keine nennenswerten Maßnahmen vor, mit denen die Jugendlichen wieder auf den rechten Weg gebracht werden sollen. Das einzige Konzept scheint in der ungewohnten, isolierten Umgebung zu liegen, mit der die Campbewohner zurechtkommen müssen. Die Reizarmut sorgt schließlich dafür, dass die Jugendlichen seltsame Sachen machen.
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