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BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 1. September 2017
Netter Film von der Stange: Karrierefrau will ein Baby haben, engagiert dafür eine Leihmutter die sich als chaotisches Wrack entpuppt und sich und die Auftragsgeberin in heilloses Durcheinander stürzt – kann man bei einer solchen Story irgendwas sagenhaftes neues erwarten? Nö, kann man nicht und wenn doch ist man selber schuld. Der Film spult seine Story runter , versucht dabei irgendwo ein paar ernste Elemente einzubiunden und bleiubt dabei durchgehend flach und ohne Höhepunkte. Zumdem sind zwar Gregg Kinnear und Sigourney Weaver in Nebenrollen dabei, die Hauptfiguren bleiben aber bleich, oberflächlich und uninteressant. Von daher ein bedeutungsloses Filmchen ohne was besonderes dabei der zwar nicht wehtut, aber auch nix bringt.
....macht die biologische Uhr - und auf einmal sieht die Karrierefrau Ende Dreissig plötzlich nur noch lauter Babys um sich herum. Da muss Abhilfe geschaffen werden....
...doch so leicht wird frau hier nicht Mutter. Willkommen in dem ersten Showcase für die zwei der erfolgreichsten weiblichen Comedians, die die USA derzeit vorzuweisen hat. Und so einiges in diesem munteren Streifen lässt den Anschein erwecken, daß Tina Fey und Amy Peohler nicht das letzte Mal auf der Leinwand erschienen sind (auch wenn Universal den Streifen nach einem durchaus ordentlichen Lauf in Amiland - 60 Millionen Einspiel - hierzulande so versteckte, daß wirklich niemand ihn wahrnahm). Únd da sind wir mit viel viel schlimmerem - allein im letzten Jahr - "gesegnet" worden, oder????
Auch der hier in der "Filmstarts"-Rezi angesprochenen Klatsche für Steve Martin mag ich mich nicht so anschließen - sicherlich ist sein New Age-Guru arg gewöhnungsbedürftig, soooo schlimm und unfunny kam er für mich (im Gegensatz zu seiner un-er-träg-li-chen Inspektor Clouseau-Interpretation) nicht rüber. Auch Sigourney Weaver kann sich in ihrem Part durchaus sehen lassen.
Fazit: Kein wirklicher Brüller . manchmal auch ein Streifen der etwas leiseren Töne - dürften sich auch Kerle hiervon angesprochen fühlen. Und vermutlich blöd gucken, wenn die Holde auf dem Sofa daneben richtig laut ablacht, weil sie vermutlich einige Situationen wiedererkennt, die nur im Mädelsclub erörtert werden. Auch wenn`s zum Ende hin dann standartmäßig triefig wird - ein angenehmer Zeitvertreib. Das lässt sich in der letzten Zeit im Comedygenre immer seltener sagen.......