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    Operation Walküre - Das Stauffenberg-Attentat
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    3,5
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    28 User-Kritiken

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    Maddin
    Maddin

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    3,5
    Veröffentlicht am 9. November 2024
    Inhalt:
    Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat erzählt die Geschichte des gescheiterten Attentats auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 durch eine Gruppe von deutschen Offizieren. Der Film konzentriert sich auf die Figur von Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg (gespielt von Tom Cruise), der das Attentat und die anschließende Operation "Walküre" anführt. Stauffenberg und seine Mitverschwörer planen, Hitler mit einer Bombe zu töten und die Macht in Berlin zu übernehmen, um das nationalsozialistische Regime zu stürzen und dem Zweiten Weltkrieg ein Ende zu setzen. Der Film schildert die wachsenden Spannungen und die zunehmende Verzweiflung der Verschwörer, als der Plan ins Wanken gerät und scheitert.

    Kritik:
    Bryan Singer gelingt es in Operation Walküre, eine düstere und angespannte Atmosphäre zu schaffen, die das Ausmaß und die Gefährlichkeit des Vorhabens der Verschwörer deutlich macht. Der Film lässt die Zerrissenheit der Offiziere und das Risiko, das sie für ihre moralischen Überzeugungen auf sich nehmen, spürbar werden. Tom Cruise als Stauffenberg liefert eine solide Leistung und bringt die Entschlossenheit und Integrität der historischen Figur auf den Punkt, wenn auch sein amerikanischer Akzent zuweilen etwas störend wirkt. In den Nebenrollen glänzen erfahrene Schauspieler wie Kenneth Branagh und Bill Nighy, die die Unsicherheit und das Misstrauen innerhalb der Verschwörergruppe eindrucksvoll verkörpern.

    Inszenierung und historische Genauigkeit:
    Der Film legt großen Wert auf historische Genauigkeit, insbesondere was die Ausstattung und die Darstellung des militärischen Umfelds der Zeit betrifft. Drehorte wie das Berliner Bendlerblock-Gebäude – der Ort des realen Umsturzversuchs – tragen zur Authentizität bei. Auch die Spannung und Dramatik sind gut inszeniert, wobei der Ablauf des Attentats und die Panik während der Operation fesselnd dargestellt werden. Allerdings steht die Figur Stauffenbergs sehr im Mittelpunkt, während andere Verschwörer und die komplexen politischen Zusammenhänge weniger ausführlich beleuchtet werden.

    Stärke und Schwächen:
    Operation Walküre ist ein kraftvoller Thriller, der durch die Spannung und die historische Bedeutung der Ereignisse fesselt. Tom Cruise bringt Stauffenbergs Idealismus und Mut glaubwürdig zur Geltung, auch wenn seine Darstellung manchmal an die Grenzen des tiefgründigen Dramas stößt. Eine Schwäche des Films ist, dass die politische Dimension und die Vielfalt der Widerstandskräfte eher angedeutet als detailliert gezeigt werden, was die komplexen Motivationen und Herausforderungen der Verschwörer etwas vereinfacht. Für Zuschauer, die sich mehr Hintergrundinformationen und eine tiefere Analyse der damaligen Widerstandskreise wünschen, mag der Film daher an manchen Stellen etwas oberflächlich wirken.

    Fazit:
    Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat ist ein spannender und visuell eindrucksvoller Thriller über eine der mutigsten und riskantesten Widerstandsaktionen gegen das NS-Regime. Der Film beleuchtet die Schwierigkeit, in einer totalitären Diktatur moralisch zu handeln, und die hohen persönlichen Risiken, die dies mit sich brachte. Trotz einiger Schwächen in der Tiefe der Charakterzeichnung und der Konzentration auf die Hauptfigur bietet der Film einen fesselnden Einblick in die Dynamik des militärischen Widerstands und lässt das Publikum bis zum dramatischen Finale mit fiebern.
    Zeta Reticuli
    Zeta Reticuli

    1 Follower 46 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 16. Februar 2024
    Nicht schlecht aber mit etlichen Fehlern und chronologisch falsch
    Das Attentat in Smolensk am 13.03.43, damit hätte der Film eigentlich beginnen müssen.
    Hitler reiste damals übrigens mit einer FW 200 Condor an, und nicht mit einer Ju 52!!! Dieses Attentat mit den Cointreu Flaschen scheiterte.
    Als zweite Szene hätte im Film der nächste Attentatsversuch am 21.03.43 im Berliner Zeughaus gezeigt werden können. Am 21.03.43 versuchte sich von Gerstdorf, der ein Freund von Tresckow war, sich in die Luft zu jagen. Hitler besuchte dort eine Ausstellung über russische Beutewaffen.
    Stauffenberg wurde aber erst am 07.04.43 bei Sfax durch britische Flieger verwundet!!!! Deswegen ist der Film von der Reihenfolge her völlig falsch. Denn die Verwundung Stauffenbergs wird im Film bereits vor dem Attentatsversuch vom 13 03.43 in Smolensk gezeigt!!!
    Stauffenberg kehrte auch erst im Juli 1943 aus dem Lazarett zurück. Die Amputation seiner Finger erfolgte noch in Tunis. Stauffenberg erhielt im Mai 1943 noch das Deutsche Kreuz in Gold.
    Oberst Stauffenberg musste mit den 3 übrigeb Fingern mühselig nochmals schreiben lernen.
    Wegen etlicher Fehler nur 2 Sterne.
    Craftnight405
    Craftnight405

    3 Follower 107 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 17. September 2023
    Oberst Claus von Stauffenberg (Tom Cruise) ist weltweit bekannt. Er ist dafür bekannt geworden, ein Anschlag auf Adolf Hitler verübt zu haben. Die Operation Walküre erzählt Stauffensbergs Plan, dessen Vorbereitung auf den Anschlag und die Folgen die er und seine Mittäter erwarten.

    Der Film erzählt eine wahre Geschichte mit einer hohen Spannung. Jeder weiß wie die Geschichte ausgeht, jedoch denn genauen Ablauf und die sofortigen Folgen des Anschlages sind nicht jedem ein Begriff. Bryan Singer inszeniert einen spannenden Film, welcher nie langweilig wird. Tom Cruise spielt den Stauffenberg solide, hat aber fast immer den gleichen Gesichtsausdruck. Trotzdem spielt er ihn überzeugend. Der Cast generell spiel gut und die Kulissen sind gut getroffen. Operation Walküre sorgt dafür, dass man sich über die Geschichte mehr informieren möchte und Dokumentationen sehen möchte. Es ist nicht der beste 2. Weltkrieg Film, den es gibt, aber er ist lehrreich und interessant.

    8/10
    Cursha
    Cursha

    7.000 Follower 1.053 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 25. August 2022
    Eher laue und optisch schwache Aufarbeitung des Attentats auf Hitler. Die Besetzung gibt da noch ihr bestes, aber Spannung kommt nicht auf und auch inszenatorisch gefällt mit der Film nicht. Da hat Singer schon besser gearbeitet.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 4. Januar 2020
    Mit Operation Walküre-Das Stauffenberger Attentat wird das wohl berühmteste Attentat auf Hitler nun verfilmt. Und mit Tom Cruise in der Hauptrolle ist Erfolg ja schon fast vorprogrammiert. Ob er aber auch wirklich sehenswert ist erfahrt ihr in dieser Kritik.

    In Operation Walküre geht es um einen Attentatsversuch auf Hitler. In desem Mittelpunkt steht Graf Stauffenberg. Er kommt gerade erst aus Afrika zurück, wo er ein Auge verloren hat und kann schnell von dem Widerstand für sich gewonnen werden. Am Anfang wird leider nur kurz ein Blick auf die Vorgeschichte von Graf Stauffenberg geworfen. Stattdessen geht es schon bald mit dem Putsch los. Dadurch erfährt man leider nur wenig über Graf Stauffenberg und dessen Motive, warum er zum Widerstand wechselt. Dafür wird der Putschversuch besonders genau geschildert. Dafurch entsteht auch eine große Spannung und man wird an den Film gefesselt. Allerdings erfährt man über keine der Personen besonders viel, dadurch kann man einfach nicht richtig mitfiebern. Es wird zu viel auf die Operation geschaut und nicht auf die Personen. Das können auch sehr gute Schauspieler wie Tom Cruise nicht mehr gut machen. Tom Cruise konnte mich in seiner Rolle überzeugen. Doch die anderen Schauspieler wirkten eher blass. Die ganze Geschichte war sehr realitätsnah und ich könnte mir vorstellen, dass sie sich auch genau so ereignet hat.

    Mit Operation Walküre-Das Stauffenberger Attentat wird ein realitätsnaher, spannender Film mit einem eher mittelmäßigen Tom Cruise geliefert. Dem Film hätte allerdings mehr Vorgeschichte gut getan. Insgesamt war es aber ein solide Film. Der aber trotzdem nicht gerade der beste Film von Tom Cruise war.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.081 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 9. September 2017
    Immerhin geben die Macher es zu: hierbei soll es nicht bevorzugt um eine Geschichtsstunde gehen, mehr um den Thrill. Darum kann man die Hauptsorge auch etwas entkräften: Tom Cruise ist ein brillianter Darsteller und liefert ein weiteres Mal eine großartige Darstellung in der Rolle des Hitlerattentäters ab – alles ist es recht klar daß die Figur für den Film etwas aufpoliert wurde. Stauffenberg ist hier ein lupenreiner Held, ein edler Mensch der das Richtige tun will – man darf stark bezweifeln daß der Mann in echt genauso ein Strahlemann war. Aber mal von dieser „Politur“ abgesehen ist die Darstellung und Abarbeitung der Vorbereitung und eben der Verlauf des 20. Juni 1944 absolut glaubhaft. Mit sauberer Inszenierung und einem vorzüglichen Darstellerensemble zeichnet der Film die Geschehnisse ab und obwohl man weiß wie es ausgehen wird bleibt der Film ab dort wo das Attantat steigt hochspannend, der Adrenalinpegel geht garnicht mehr zurück bis zum bekannten, bitteren Ende. Insgesamt eine besser funktionierende Weise jüngeren Menschen Geschichte etwas näher zu bringen.

    Fazit: Akribische Darstellung einiger mutiger Männer und ihren leider scheiternden Planes – trotz bekanntem Ausgang absolute Hochspannung.
    Luca S.
    Luca S.

    6 Follower 28 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 4. Januar 2017
    Endlich Mal ein Film der so ein Bisschen den Krieg auf der Seite der deutschen zeigt.
    das dachte ich mir als ich den Film endeckte und ja ich wurde nicht enttäuscht.
    Da mir diese ganzen los las uns Deutsche töten Filme in den Heroische Amerika so viel Nazis wie nur Möglich töten derbe auf den Sack gehen war das eine Tolle Abwechslung.
    Stauffenberg der erkennt das was sein Volk dort Zur während fast alle andern blind sind und dann handelt ist einfach eine Sau coole und spannende aber auch sehr Dramatische Geschichte.
    Mann könnte jetzt einwerfen das der Film von den ganzen Engländern und Amis die Deutsche spielen versaut wird doch finde ich das gar nicht.
    Im Gegenteil sie spielen die Figuren überzeugen und sehr Authentisch.
    Aufjednfall ein Spannender Thriller
    Lorenz Rütter
    Lorenz Rütter

    209 Follower 341 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. April 2016
    Diese Geschichte erzählt, wie der ehemalige Nazisoldat Claus Schenk Graf von Stauffenberg, das letzte Attentat auf Adolf Hitler, in der Wolfsschanze, verübte. Durch das Attentat wollte Stauffenberg ein Staatsstreich im Nazideutschland ausüben, und die Führungsspitze des Regimes absetzen.
    Es ist auch eines der letzten bekannten 15 Anschläge auf Adolf Hitler.
    Der Film hatte schon damals bei den Dreharbeiten für Furore gesorgt: Weil es schon zu erheblichen Unfälle auf dem Set gab. Die Nachkommen von Graf von Stauffenberg waren auch mit der Titelrolle von Tom Cruise nicht einverstanden. Ein führendes und bekanntes Sektenmitglied, der Scientologen, sollte unbedingt eine Heldenrolle im besetzten Nazideutschland spielen? Tom Cruise spielt die Rolle nicht schlecht. Er verleiht Graf von Stauffenberg viele Kanten. Das es wirklich nicht einfach ist, die Führung eines bekannten Anschlags zu übernehmen, ist nun wirklich nicht jedermanns Sache. Auch Regisseur Bryan Singer, der eigentlich mehr Comicverfilmungen, wie X-Men, gedreht hat, liefert hier einen Bodenständigen Film ab. Natürlich gibt es viele Logiklöcher und auch die Wahrheitsgehalt dieser Geschichte, wird dürftig sein. Aber er kann auch Spannung in dieser Kriegsgebeutelten Zeit, realistisch erstellen.
    Fazit: Ein guter Einblick, in eines der bekanntesten Attentate gegen Adolf Hitler. Nur leider manchmal viel zu schnell runtergekurbelt!
    Andreas B.
    Andreas B.

    13 Follower 72 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 12. Februar 2014
    "Operation Walküre - Das Stauffenberg-Attentat" hätte so ein grosser und toller Film werden können,aber leider krankt das ganze Werk,im übrigen von Bryan Singer eher dürftig in Szene gesetzt,an dem unausgegorenen Drehbuch,in dem es die nötige Tiefe fehlt,schauspielerisch ist es durchweg solide,aber der ganze Film ist mit seinen 120 Minuten viel zu kurz,bei so einem interessanten und auch brisanten Thema wäre eine Laufzeit von 150 Minuten besser gewesen und man hätte viel mehr raus holen können,hier wurde ganz klar vorhandenes potential verschenkt oder liegen gelassen.
    Gringo93
    Gringo93

    330 Follower 429 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 6. November 2013
    Fazit: Realitätsnaher Film, gut inszeniert, jedoch raubt ein amerikanischer Hollywoodstar und britische Schauspieler, welche allesamt Deutsche spielen, dem Film jegliche Glaubwürdigkeit. Schade für so einen Film.
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