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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Also ich bin einfach nur fasziniert aber auch geschockt von "Operation Walküre"... Eine seeeehr sehr interessante Geschichte, vom Anfang bis zum Ende spannend erzählt. Respekt Tom Cruise. Der Film ist rasant und lässt einen vor Spannung zittern. =) Das Ende ist brutal und schokierend, so ein Ende hätte ich mir nicht erwartet.. Vielleicht empfielt es, nach dem Film die Geschichte von der 15. bekannten Attentat auf Adolf Hitler nochmals durchzulesen (zum besseren Filmverständnis). Also alles in einem: "Operation Walküre" ist: brutal, interessant, spannend und vor allem eins, HÖLLISCH GUT... =)
Ein sehr gelungener Film. Hat mir sehr gut gefallen. So hat man mal einen guten einblick in das bekommen, was dort passiert ist. Ich kann nur jedem empfehlen, sich den Film einmal anzusehen. Kann auf jedenfall nicht Schaden. Ich bin überzeugt von dem Film!
Wer die eintönige und sehr trockene Geschichte Deutschlands nicht aus Büchern und schwarz-weiß Dokumentationen im Fernsehen gelehrt bekommen möchte, sollte sich diesen Film ansehen. Fakten und die wichtigsten Eckdaen und Meilensteine werden hier ausreichend dargestellt. Wenn man sich rein auf den Inhalt des Filmes konzentriert, interessiert es auch nicht das ein Scientologe der Hauptdarsteller ist.
"Walküre" ist ein beeindruckender Film der ohne großen Pathos auskommt und sich auf die Erzählung der Männer des 20. Junis beschränkt. Staufenbergs Geschichte und Intention werden prägnant dargestellt. Man Fiebert bis zum Ende, das leider bekannt ist, mit und hofft nägelknabbernd, dass es doch geschafft zu schaffen sei. Wäre das Ende nicht bekannt, hätte der Film als Thriller 9 oder gar 10 Sterne verdient.
Sehr gut gemachter Film, der mit relativ wenig Action auskommt und sehr genau recherchiert wurde und einen genaueren Einblick in die bekannten Geschehnisse gibt.
Sehr zu empfehlen, vorallem für den Geschichtsunterricht.
"Operation Walküre" ist ein insgesamt äußerst interessantes und gelungenes Kriegsdrama geworden. Die Geschichte selbst wurde von Regisseur Bryan Singer sehr detailgetreu und historisch korrekt inszeniert, was dem Film eine wirklich brillante Atmosphäre verleiht. Auch die Charaktere und Figuren sind wunderbar ausgearbeitet und zeigen auch den inneren Zwiespalt sehr genau. Einzig die Figur von Stauffenberg selbst ist vielleicht einen Tick zu heroisch ausgefallen, auch hier wären z.B. Selbstzweifel oder innere Zerrissenheit noch authentischer gewesen. Den Spannungsbogen baut Singer zudem geschickt auf und schafft es dadurch sogar echte Spannung zu erzeugen, obwohl man schon im Vorhinein weiß, wie der Attentatsversuch enden wird. Die Darstellerleistungen sind allesamt durchweg überzeugend und alle können in ihren Rollen uneingeschränkt gefallen.
Fazit: "Operation Walküre" ist sowohl spannendes wie auch unterhaltsamen Eventkino geworden, das auch die historischen Fakten korrekt wiedergibt. Für einen geschichtlichen und dramatischen Filmabend ist der Film somit ohne weiteres zu empfehlen! 7.5 Punkte
Habe den Film vor 2 Monaten im Kino gesehen und war wirklich positiv überrascht. Habe schon einige Stauffenberg-Filme bisher gesehen und mich auch mit dem geschichtlichen Background befasst, doch sehe ich "Operation Walküre" als die rundum beste filmische Umsetung der Stauffenbergthematik an. Action, Spannung und Historisches wird gekonnt inszeniert, was bei amerikanischen Produktionen oft zu Lasten der historischen Korrektheit ging. Hier aber nicht!
Obwohl ich soviel über den Stoff wusste, und immer ahnte, was als nächstes kommen muss, fand ich den Film zu keiner Sekunde langweilig. Er war hochspannend und hat einen bis zum Ende gefesselt.
Die schauspielersiche Leistung ist glaubhaft. Tom Cruise spielt überzeugend, aber steht durch den sonst hervorragenden Cast nicht unbedingt im Mittelpunkt und alleine im Film da, was gut ist und eben auch die Bedeutung der anderen Personen um Stauffenberg im historischen Kontext hervorhebt.
Auch die Orte, an denen gedreht wurde, sind absolut passend. Die musikalische Untermalung hebt gekonnt die Dramaturgie hervor.
Die Action ist natürlich spärlich gesetzt, alles andere wäre aber zu sehr Hollywood und zu wenig deutsche Geschichte. Von daher optimale Mischung.
Wer sich nicht viel aus deutscher NS-Geschichte macht und generell Historisches in Filmen nicht mag, sollte sich gut überlegen, ob er den Film guckt. Ein Actionfilm ist dies nicht!!!
Allen anderen kann ich den Film absolut empfehlen, der es schafft das Stauffenbergattentat international bekannt zu machen. Diejenigen, die von Stauffenberg nur wenig oder gar nichts wissen, sollten sich vor dem Film etwas darüber informieren, da ansonsten die Handlung etwas unverständlich und zu schnell wirken kann.
Nach dem ganzen Hickhack um Hauptdarsteller, deutsche (meist überkomplizierte) Befindlichkeiten,Drehgenehmigungen, Unfälle am Set Voreingenommenheiten jeglicher Art etc. blahah kann ich nur sagen , dass Singer und Cruise hier anständige Arbeit abgeliefert haben. Mehr (Detail & Charakterentwicklung) hätte man wohl nur noch als mehrteilige Produktion rausholen können und so hat man einen gut gemachten Politthriller, der sich an die Fakten hält, klischeehaftes Deutschenbashing (Irgendwo sind wir ja als Deutsche vielerorts auch nach 60 Jahren immer noch irgendwie Nazis)vermeidet, genauso wie pseudopatriotisches Hurrageschrei (tatsächlich mal ein Hollywoodfilm in dem kein Sternenbanner geproductplaced wird :) ).
Gibt man recyceltem CGI-Abfall (wie heuer "2012") 6 Sterne müsste man so gesehen "Valkyrie" eigentlich 10 geben...aber es gibt halt viele bessere und einen ganzen Sack voll schlechterer Filme die in unverdiente Höhen gelobhudelt werden..