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    Operation Walküre - Das Stauffenberg-Attentat
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    3,5
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    28 User-Kritiken

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    niman7
    niman7

    860 Follower 616 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 19. Januar 2012
    Ach Gott was hat es gedauert bis dieser Film mal fertig gedreht wurde. Ständig war etwas. Mal der Globus dann wieder der Drehort. Ich konnte es kaum erwarten diesen zu sehen. Denn der Trailer hat mich sowas von umgehauen. Doch leider, wurden alle guten Szenen in dem Trailer gepackt. Ich muss sagen das der Film eher langweilig war. Viel zu viele langweilige Szenen und Dialoge. Ständig wird von einem Bild zum anderen gewechslt. In der Mitte des Film wäre ich sogar fast eingeschlafen!! Was sehr gut an diesem Film ist einfach das Set. Das sieht alles so real aus. Einfach nur fantastisch. Für jemanden der sich für die Geschichte begeisert (wie ich) ist das was ganz feines. Tom Cruise spielt auch wie immer überragend. Ich denke, dass niemand diese Rolle hätte besser spielen können. Gegegen Ende wird der Film sogar sehr spannend.
    Pato18
    Pato18

    2.196 Follower 986 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 16. Oktober 2012
    geiler film. bin normal kein geschichte fan und hatte auch keine hohen erwartungen als ich ins kino gegangen bin... "Operation Walküre-Das Stauffenberg-Attentat" hat mich echt umgehauen. geile story!
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 31. März 2010
    Der geschichtliche Hintergrund wurde gelungen umgesetzt, Tom Cruise glänzt in seiner Rolle als Stauffenberg, weil er authentisch und überzeugend den Rebellen darstellt. Auch die anderen Schauspieler hinterlassen einen guten Eindruck, einzig David Bamber in seiner Nebenrolle als Adolf Hitler ist meiner Meinung nach eine Fehlbesetzung- zwar gibt es nur wenige Szenen in denen Hitler zu sehen und zu hören ist, allerdings stört es die Dramatik, wenn Hitler nicht das ausstrahlt, weswegen er getötet werden soll.- zu Bruno Ganz Präsenz in "Der Untergang" liegen Welten. Optisch ist der Film eine Augenweide, die Einrichtungen, wie z.B. das SS-Hauptgebäude sind nicht allzu übertrieben dargestellt, Fahrzeuge, Flugzeuge und alle Objekte der inneren Einrichtung der Gebäude sind zeitgemäß, genau wie die Uniformen der SS.

    Der Film lebt von seinem perfekten Handlungsaufbau, keine Szene ist zu viel oder zu wenig und der rote Faden wird stets aufrecht erhalten, auch wenn man schon weiss, welches Ende die Handlung nimmt, bleiben Emotionen bei der Tötung von Stauffenbergs Leuten und ihm selbst nicht aus. Fazit: Der historische Hintergrund wurde souverän umgesetzt, all denjenigen, denen dass Attentat vom 20. Juli 1944 nichts sagt, empfehle ich den Film dringend, ansonsten ist er nur für Kritiker ein Muss.
    Flo E.
    Flo E.

    7 Follower 24 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "Operation Walküre" musste schon vor dem Kinostart sehr viel über sich ergehen lassen. Noch bevor überhaupt jemand den Film gesehen hatte, wurden jede Menge böse Stimmen laut, der Dreh war von Problemen begleitet und Kritiker sagten dem Film vorab einen Totalflop voraus. Vor allem jedoch war Hauptdarsteller Tom Cruise im Kreuzfeuer der Nörgler, mit dem Argument, dass ein bekennender Scientologe wie er nicht eine so geschichtswichtige Person wie Stauffenberg spielen dürfte. All das machte natürlich viel Werbung für den Film, und das ist doch alles, was sich ein Regisseur wie Singer wünschen dürfte. Sieht man aber von all diesen Lästereien ab, die "Walküre" rasch in ein ganz falsches Licht rückten, sollte man endlich mal zu den wichtigen Punkten kommen: Ist die Verfilmung des Stauffenberg-Attentats als Hollywood-Produktion denn letztendlich ein guter Film? Die Antwort fällt zweideutig aus: Als spannender, fesselnder und perfekt inszenierter Thriller funktioniert "Operation Walküre" perfekt, denn man wird, trotz kleinerer Längen im Mittelteil, immer durch die Handlung gepackt, obwohl der Ausgang natürlich von Anfang an bekannt war. Erwartet man jedoch ein geschichtliches Epos anstatt eines mitreißenden Popcorn-Films, dürfte man enttäuscht werden: Viele geschichtliche Fakten wurden zu Gunsten der Dramatik abgeändert, wieder andere jedoch sehr pingelig genau beibehalten, was unter anderem zu einer Unübersichtlichkeit in der Charakteranzahl führt, solange man kein Geschichtsfanatiker ist. Tatsächlich werden nämlich ungemein viele Figuren eingeführt, die alle wichtig für die Geschichte sind, und so die volle Aufmerksamkeit des Zuschauers fordern.

    Ich halte Tom Cruise für einen der unterschätztesten und besten Schauspieler unserer Zeit. Seine Persönlichkeit hat schließlich nichts mit seinen grandiosen, darstellerischen Leistungen zu tun, und im Schauspiel brilliert er immer und immer wieder. So auch wieder in "Operation Walküre": In der Rolle des Stauffenberg geht er emotional sehr gut auf und reißt das Publikum mit einer tollen Präsenz mit, auch wenn er nicht an seine bisher beste Leistung seiner Karriere in "Last Samurai" herankommt. Neben ihm sind viele weitere bekannte Namen zu verzeichnen. Die Rolle des Shakespeare-Stars Kenneth Branagh fällt viel kleiner aus, als man es eigentlich vorab erwartet hatte, trotzdem kann er in seinen wenigen Szenen eine tolle Performance abliefern. Bill Nighy als treuer Kollege und Mitspieler Stauffenbergs liefert eine hervorragende Leistung und ist wohl einer der größten Sympathieträger des ganzen Filmes, da man ihm noch eine sehr realistische Menschlichkeit anrechnen darf. Ebenso überzeugen können Terence Stamp, Tom Wilkinson und vor allem Christian Berkel, die in größeren Rollen zeigen, was sie können. In kleineren Rollen sind noch bekannte Stars wie Tom Hollander, Matthias Schweighöfer, Kevin McNally, Thomas Kretschmann und David Schofield zu sehen. Man merkt bereits, dass also eine hohe Riege an bekannten Darstellern auftrumpft und so wie erwähnt viele Namen zu merken sind. Das Merken der Figuren fällt einem dank der bekannten Gesichter zum Glück allgemein leichter, da man sich wenn nicht unbedingt die Charaktere, dann die beliebten Stars gut im Gedächtnis behalten kann.

    Fazit: Spannend, fesselnd und viel besser als sein Ruf. "Operation Walküre" bleibt auch unter strenger Beobachtung ganz einfach ein guter, wenn auch kein überragender Film, da kann man zetern und lästern wie man will. Geschichtlich nicht immer ganz korrekt, fesselt wenigstens die Handlung hollywood-like und Tom Cruise überzeugt in der Hauptrolle und zeigt so seinen Kritikern erneut die lange Nase. Der Gang ins Kino lohnt sich jedenfalls.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Operation Walküre ist eine spannende Umsetzung, welche eine in Deutschland bekannte Tat, relativ spannend erzählt.



    Obwohl mir der Ausgang der Operation Walküre bewusst war, habe ich stetz mit den Oberst von Staufenberg mitgefiebert. Auch zeigt der Film wie anfällig eine strenge Befehlskette ist.

    Der Film kann die Ansprüche halten, welche der Trailer einen verspricht. Auch nimmt er die besten Szenen nicht vorweg aber fesselt zugleich den Zuschauer.

    Die Kameraführung, das Licht und der Ton sind auf einen hohen Niveau ohne dabei das Szenaio künstlich wirken zu lassen.

    Einzig und allein finde ich Tom Cruse nicht die ideal Besetzung für diesen Film, was aber auch nur auf den privaten Hintergrund begründet.



    Allen in allen ist Operation eine sehr gute Produktion über eine der wenigen Lichtbicke zu dieser dunklen Zeit in Deutschland. Vielleicht nistet sich ja nun auch in Amerika der Gedanke ein, dass nicht jeder Deutsche einen Bart unter der Nase hat.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Man kann bei solch einem Film nicht JEDES einzelne Detail genau darstellen, so dass auch alle Historiker zufriedengestellt sind;

    man stellt sich am besten vor, es wäre NOCH nicht passiert und alles ist möglich.



    Deutschland - Ende der 1944er:

    Am 20.Juli misslingt Stauffenberg sein (bis auf das Detail konstruierte) Attentat an Hitler.

    Die Geschichte basiert (vollständig) auf wahren Begebenheiten und weicht auf keinen Fall ab. Tom Cruise (, der selbst beteuert, Hitler auch umbringen hätte wollen) spielt [für mich] einen überragenden "Stauffenberg".

    (Und jetzt mal an alle Kritiker: Betrachtet Tom Cruise einfach als Schauspieler; und nicht als Scientology-Mitglied)

    Jeder weiß, wie bedeutend diese Tat für Deutschland war; und nicht nur für Deutschland.



    Nach dem Film wird dem "Deutschen"(!) noch einmal bewusst, warum dieses Attentat so wichtig war: Um den "anderen" zu zeigen, dass es auch andere Deutsche gab (gibt).

    Spannend war er bis zum Ende.

    Bewegend war er, weil es WIRKLICH passiert ist und weil man mitbekommt, was für eine Überwindung es brauchte, solch einen Plan auch in die Realität umzusetzen.



    Fazit: Spannend, mitreißend, bewegend, schrecklich realitätsnah und sehr interessant.



    In Gedenken an Stauffenberg und all die anderen!



    8/10
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der Film schildert detalliert und historisch korrekt den Attentat vom 20. Juli 1944.

    Operation Walküre ist für jede Altersgruppe sehenswert, da sich jeder mit dem Thema des Widerstandes im 3. Reich auseinander setzten sollte.



    Operation Walküre lässt sich dennoch nicht mit Kriegsfilmklassikern wie "Der Soldat James Ryan" oder "Platoon" vergleichen. Die Handlung des Films besteht nämlich im wesentlichen aus der Planung und Ausführung des Attentats. Wer mit spannungs- und actiongeladenen Schlachten rechnet, ist hier fehl am Platz.

    Demnach sollte man ein gewisses Interesse an historischen Filmen haben, wenn man nicht enttäuscht werden will.

    Trotzdem empfehle ich den Film auch jüngeren Zuschauern, da er sehr ausführliche Inforamtionen enthält und mit Sicherheit kreativer und spannender als jedes Schulbuch ist.
    Filmfreak13
    Filmfreak13

    4 Follower 25 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich mag Tom Cruise ja nicht besonders, aber in der Rolle von Stauffenberg glänzt er wahrhaftig. Die Fakten sind gut recherchiert, die Spannung ist da, und auch wirklich jeder der Schauspieler liefert eine grandiose Leistung ab. Das Ende istzwar bekannt, aber ungemein schockierend.
    Ansehen!
    Stern
    Stern

    2 Follower 14 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Heute konnte ich mit meinem Geschichtskurs endlich in einer Sondervorstellung Walküre sehen und nach dem ich vor knapp einem Monat mich zwecks eines Referats sowieso sehr stark mit der Thematik auseinandergesetzt hatte,konnte mich die Handlung im Film natürlich nicht mehr überraschen. Jedoch war der Film trotzdem spannend. Obwohl wir gelebte Geschichte auf der Leinwand sahen, die nicht mehr veränderbar ist, so glaube ich haben alle im Saal gehofft, dass das Attentat doch noch gelingt und keiner von den Putschisten sterben muss.

    Der Film ist vielleicht Hollywood untypisch, weil er so unopulent ist und nicht gewaltig auf die Tränendrüse drückt, auch verliert er sich nicht in Bildern (was manchmal doch schade ist) Die Liebesgeschichte zwischen Stauffenberg und seiner Frau Nina bleibt im Hintergrund, nichts desto trotz lernt man ihn auch als liebenden Vater und Ehemann kennen (er wollte schließlich für seine Kinder eine bessere Welt) und das ist ein wichtiger Aspekt. Stauffenberg, sowie seine Mitstreiter waren beeindruckende Männer, die alle unseren Respekt verdienen. Es ist schön ihnen mit diesem Film einen Denkmal zu setzen und vielleicht wird sich zukünftig der ein, oder andere mehr sich mit dem Nationalsozialismus auseinandersetzen, sich für Geschichte mehr interessieren - vor allem für den 20. Juli 1944.

    Ich fand manchmal verwirrend, dass nicht genau deutlich wurde, wer nun wen darstellt. Zwar haben die meisten Schauspieler wirklich Ãâžhnlichkeit mit den echten Verschwörern, aber wenn man sich damit nicht auskennt, weiß man nicht wer gerade warum dabei ist. Besonderes herauszuheben wäre Tom Cruise, der Stauffenberg gut spielte und mit ihm eine gravierende Ãâžhnlichkeit hat (guckt euch Stauffenbergs Bilder an). Ich finde es total daneben jemanden wegen seiner Religion zu diskriminieren - vor allem steht in unserer Verfassung drinne, dass niemand wegen seiner Religionszugehörigkeit diskriminiert werden soll (An alle Gutmenschen da draußen) Tom Cruise ist ein Schauspieler, was er im Privatleben macht, ist nun wirklich nicht von Interesse (sofern es nicht gegen das Gesetz verstößt) Scientology zieht reichen Menschen das Geld aus der Tasche - meine güte die wollen das doch selber! Ihr geht ja auch nicht zu einem Katholiken und wollt ihn davon abbringen in die Kolekte Geld zu geben. Und der echte Stauffenberg war übrigens Monarchist, der treu seinem Land diente (nicht Hitler!)Genug zu der Thematik.

    Außerdem habe ich mich über deutsche Schauspieler und Schauplätze gefreut, vor allem über die mit Mathias Schweighöfer besetzte Nebenrolle.

    Insgesamt ein guter Film
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich war am Anfang nicht ganz davon überzeugt als ich gehört habe, dass Hollywood vom deutschen Kriegsgeschehen erzählen will. Ich war mir sicher, dass wieder vieles ins falsche Licht gerückt wird und die patriotischen Amerikaner die Helden des Films sind.



    Im Gegenteil: Der komplette Film handelt zu keinem Zeitpunkt von den Alliierten oder sonstigem. Es dreht sind ganz und allein um dem Kampf den Stauffenberg gegen die Waffen-SS und Hitler führt.



    Wir kamen aus dem Kino und waren alle ziemlich benommen von dem Film. So mitreißend, traurig und echt war der Film! Es gibt sehr wenig Filme, bei denen man sich auf der Heimfahrt vom Kino noch ewig Gedanken macht bzw. die halbe Nacht über einen Film nachdenkt. Bei mir war das jedoch gestern abend mal wieder der Fall.



    Ich empfehle jeden diesen Film: Es ist ein wichtiger Teil in der Geschichte des dritten Reiches (neben den ganzen Verbrechen, die begangen wurden), die ebenfalls jeder kennen sollte.



    Man kann nämlich nicht alle Deutschen der damaligen Zeit über einen Kamm scheren, was sonst immer gerne in Dokumentationen oder Filmen gemacht wird.
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