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J.M.
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0,5
Veröffentlicht am 26. Februar 2024
Einer der schlechtesten Filme, die ich jemals gesehen habe!
Über weite Strecken ist der Film einfach nur albern. In der Story steckt an sich viel Potenzial, aber es kommen keine Emotionen auf. Wenn es eine Szene gibt, die das Potenzial für Tiefgang hat, folgt direkt eine absolut überdrehte und alberne Szene.
Die gesangliche Qualität der Darsteller ist größtenteils unterirdisch - die wirklich wunderbaren Songs von ABBA werden durch den Film total verhunzt!
Ich habe mich wirklich durch den Film gequält - einmal und nie wieder!
Das mit ABBA-Kultsongs gespickte Musical *Mamma Mia!* ist seit 1999 auf der Bühne ein Hit. In der erfolgreichen Verfilmung - 609 Mio. Dollar globales Einspiel - singen und tanzen Topstars voller Inbrunst zu den Hits der schwedischen Kultband, was zu einem tollen Wohlfühlerlebnis führt. Der perfekte Film für einen Sommerabend!
Für mich zu viel Gesang gemischt mit Story. Für Abba Fans aber scheinbar sehr gut geeignet. Zumindest waren die Personen in meinen Freundeskreis begeistert vom Film und das sind eingefleischte ABBA Fans.
Dieser Film macht mich echt verrückt!!! Die Lieder, die Choreografien sind so legendär! Es macht mich auch mega glücklich, denn wenn ich diesen Film anschaue, ist es als ob meine ganze Sorgen verschwunden sind! Eines Tages bin ich erschöpft nach einen anstrengenden Schultag nach Hause gekommen, da habe ich dann diesen Meisterwek angeschaut und ich fühlte mich wieder leicht! Fürchterlich witzig auch noch!!
Zwar ist der Film extrem kitschig, aber die fantastischen Darsteller, das Ambiente und eben vor allem die Musik von ABBA machen es dennoch zu einem wahrhaften Spektakel, dass einfach gute Laune verbreitet und den ganzen Kitsch überschattet.
Schaden, dass ein zweiter Teil eines tollen Filmes so in die Hose gegangen ist. Die Handlung war so was von seicht...schrecklich. Die Krönung war dann noch eher zum Schluß, als Cher als Großmutter (!!!) auftauchte - völlig unpassend, eigentlich peinlich. Selten so einen miesen Film gesehen.
Immer wieder kamen mir die Elvis-Filme in den Kopf. "Ob blond - ob braun", "Girls! Girls! Girls!" und natürlich "Tolle Nächte in Las Vegas". Und am Ende traten die Hauptdarsteller in voller Elvismontur auf. Und auf diesem Niveau spielt sich das ganze auch ab. Wenn da nicht die wunderbaren Songs von ABBA wären... Der Film lebt weder durch die Handlung, noch durch tolle Dialoge - beides Mamma Mia oder SOS! Der Film verführt durch die uns allen bekannten Hauptdarsteller und ihrer Freude, sich lächerlich zu machen. Und das absolut im positivem Sinne. Manchmal rutscht man über einen allzu platten Klamauk im Sessel tiefer und tiefer, und wundert sich über das einzelne herzhafte Lachen einer Zuschauerin weiter vorne, wenn da jemand mitsamt Stuhl in`s Meer fällt. Allerdings musste auch ich immer wieder lachen und insgesamt blieb der Film kurzweilig. Wunderbar finde ich auch den Aspekt, dass der Film uns nicht mit Jugend und Schönheit Sand in die Augen bläst, sondern die komische alte Garde der Filmindustrie Heidis sonst so leidlich über die Leinwand springendes Ideal um längen erschlägt. Pierce Brosnan, Colin Firth und Stellan Skasgård präsentieren sich natürlich, steif und sehenswert und steif, steifer am Andy Garcíasten. Cher überzeugt porzellanhaft durchaus, Meryl Streep kommt mir leider zu kurz, und immer schwebt eine melancholische Wehmut mit - wegen allem vergänglichem auf Erden. Sichtbar hinterlässt die Zeit auch in Hollywood ihre Spuren. Lily James hat etwas sinnliches an sich, da möchte man selbst mit ihr auf dieser Insel für immer bleiben. Sie bezaubert stimmlich und in den ganz kleinen Gesten. Amanda Seyfried hinkt da etwas hinterher und Dominic Cooper bleibt als einziger platt. Julie Walters bleibt als komödiantisches Talent im Nachhall hängen. Insgesamt seicht, aber sehenswert!;-)
Nachdem ich mich so positiv über Greatest Showman geäußert habe, muss ich bei Mamma Mia ein wenig kritischer sein, auch wenn aufgrund der gewählten Songs von ABBA es ein Film mit viel Spaß und Schwung ist. Zunächst einmal das positive: die Songs und die Einbindung dieser in die Handlung. Ich war erstaunt wie gut man die Hits in einen Film einbauen kann. Leider wurde wirklich zu viel Wert darauf gelegt, das zu verwirklichen, wodurch Handlung, Dialoge und auch Logik zum Teil stark gelitten haben. Die Dialoge sind zum Großteil so platt, wie bei Berlin Tag und Nacht oder sonst welchen modernen Soaps. Auch sind viele Szenen recht sinnfrei bzw. nicht zu Ende geführt, wodurch sie den Handlungsverlauf eher hemmen als weiterführen. Man sollte den Film also keinesfalls mit Verstand anschauen, sondern sich auf die Musikeinlagen konzentrieren, denn diese erzeugen eine stets gute Stimmung. Damit eignet sich Mamma Mia nur für Partys mit Freunden von ABBA bei dem sich nicht direkt auf den Film konzentriert wird.