Da hilft kein Rumgezicke, Mann, wenn der Snoop Dogg spricht. Willst du’s vermassseln, dann freu dich schon mal auf ein pikant gewürztes Stew deiner eigenen Eingeweide. Denn Snoop Doggy Dog duldet kein Pardon.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Snoop Dogg´s Hood Of Horror
Von Christoph Petersen
Snoop Dogg ist nicht nur ein megaerfolgreicher Rapper, Pornoproduzent und sowieso der coolste Motherfucker unter dieser unserer Sonne, sondern hat nebenbei auch noch ein Faible für Horrorstreifen. Nachdem mit Bones sein erster Ausflug in dieses Genre jedoch qualitativ eher zu wünschen übrig ließ, ist Stacy Titles („Last Supper“ mit Cameron Diaz) Low-Budget-Episodenhorror „Snoop Dogg´s Hood Of Horror“ nun dank hochinteressanter, so noch nicht umgesetzter Ansätze zumindest sehenswert geraten. Zusammengehalten von einer Rahmenhandlung, die halb als stylisher Animations- und halb als Realfilm daherkommt, wird hier die alte Tradition, moralische Märchen als Horrorfilm zu erzählen, in ein schwarzes amerikanisches Ghetto verlegt. Mit Snoop Dogg (The Tenants) als Erzähler und Gate Keeper, der seine Seele für das Leben seiner bei einer Gang-Schießerei umgekommenen Schwester geopfert hat, erweisen
Jaja,der Snoop Dogg schlägt mal wieder zu. Mit seiner blondierten haarpracht lädt er uns ein, um 90 minuten feine unterhaltung zu genießen.
Na klar, tiefgang war nie seine stärke, aber dieser film ist wirklich sehr ironisch und schön dargestellt. echten horror gibt es weniger,dafür einige splatter-einlagen. Wenn man Hip-Hop mag werden einem auch die dialoge gefallen. :) also hirn aus und genießen.