Ein perfekt verfilmtes Fertiggericht bei dem ich selber jedoch eher abgestossen bin, das liegt vor allem an Diane Keaton. Wie oft soll sie noch als Supermami mit tollpatschig hysterischer Übersorge auf der Leinwand erscheinen und irgendwelchen Filmtöchtern das Leben schwer machen? Wenn andere Darsteller sich selber so oft wiederholen wirft man das ihnen vor, warum ist es bei ihr nicht so? Und dann ist da nch Mandy Moore, auch eine Darstellerin die ich von Haus aus gefressen habe. Moore spielt eine junge Frau die mit 2 Männern gleichzeitig anbandelt, mit beiden in die Kiste hüpft aber der Film verlangt daß man Sympathie aufbringt für das arme Mädchen das ja nur ein wenig unentschlossen ist. Mal ehrlich, wären es vertauschte Rollen und die Figur ein Mann würde man ihn als fieses Schwein brandmarken. Aber spelt keine Rolle, es ist eben so und darum präsentiert der Film 100 Minuten Familiencomdey aus der Retorte, Darsteller in langweiligen Standardrollen und eine Dramaturgie die so absehbar ist wie ein Freitagabendkrimi. Ein paar gute Gags sind zweifelsohne drin, bei einigen Dialogen sprengt der Film den zu erwartenden Rahmen (etwa wenn eine Tochter ihrer Mutter einen Orgasmus erklärt) aber letztlich hat man den kompletten Film nach dem Trailer schon gesehen und höchstens wenn man selten ins Kino geht oder die weiblichen Hautpfiguren nicht so wenig leiden kann wie ich kann man dem Streifen was abgewinnen.
Fazit: Standardmischung auch Mutter/Tochter Drama und abgedroschener Love-Story mit fragwürdigen Figuren – aber doch ganz erträglich ohne Nachdenken