Der Filmemacher Fabrizio (Fabrizio Rongione) ist auf staatliche Unterstützung angewiesen, weil er von seiner künstlerischen Tätigkeit nicht existieren kann. Die wirtschaftliche Misere verdammt ihn zu einem Leben am unteren Rand der Gesellschaft, aus dem er schließlich Kapital schlagen möchte. Denn seine persönliche Situation scheint wie geschaffen für ein ambitioniertes Filmdrama zu sein. Ohne nennenswerte Geldmittel will er ein neues Werk über einen arbeitslosen Regisseur drehen, der einen Film ohne nennenswerte Geldmittel dreht. Aufgrund des bescheidenen Budgets müssen die Menschen aus Fabrizios Umfeld ihre Rollen selbst spielen. Da ist beispielsweise seine Ex-Freundin, die unter dem Namen Anne (Catherine Salée) auch die Verflossene des im Film auftauchenden Regisseurs spielt. Fabrizio wird von seinem besten Freund Kris (Kris Cuppens) verkörpert und Mariet (Mariet Eyckmans), die attraktive Kellnerin in Fabrizios Stammlokal, schlüpft in die Rolle seiner anvisierten neuen Liebschaft. Die enge Verknüpfung zwischen Realität und Fiktion bleibt während des Drehs nicht ohne Folgen.
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